Mützen und Schals liegen voll im Trend als tolles Accessoire, um den persönlichen Style zu unterstreichen. In diesem Buch finden sich ganz CraSy-like viele verwandelbare Modelle, Klassiker mit dem gewissen Pfiff und natürlich auch die bekannten Sylvie-Basken. So ist für Jeden das Passende dabei und nicht nur für die Damen, sondern auch für Herren gibt es tolle und multifunktionale Kopfbedeckungen. Das Buch entstand mit freundlicher Unterstützung von Pro Lana und Langendorf und Keller.
INHALT
VORWORT
DIE AUTORIN
LA FLEUR
CLARINE
METAMORPHOSI
ANGELA
KUSCHELMAUS
PURZEL
SILKY SUMMERDAY
BOHEMIAN
NIMUE
RIPPLEY
CHARLESTON
RED HEAT
PASSEPARTOUT
NYMPHADORA
SILKY SUMMERNIGHT
ZORRAINE
GRUNDTECHNIKEN
IMPRESSUM/BILDNACHWEIS/LINKS
VORWORT
Vor Nässe und Kälte schützten sie schon immer. Doch im Verlauf der Geschichte sind Mützen und Hüte auch zum Ausdruck von Herkunft und gesellschaftlicher Zugehörigkeit geworden. Kaum ein anderes Kleidungsstück hat so viele Gesichter, an ihnen erkennt man nicht nur Status und – im doppelten Wortsinn – Vermögen eines Menschen, sondern darüber hinaus oft sein politisches Weltbild und seine Kreativität.
Ob als Kapitänsmütze, Zimmermannshut, Papstkappe oder Schlafhaube: Kopfbedeckungen sind Standeszeichen und ästhetisches Bekenntnis. Damen konnten durch den entsprechenden Hut sogar ihre Signale an die Männerwelt senden...von Witwenhaube bis zum koketten Federhütchen.
Heute gehen die Stile in der Mode oft weit auseinander – und werden trotzdem wild kombiniert: edel mit Punk, über frech und sportlich, von der Baske bis zum Hut. Ein bunter Spiegel der Vielfalt. So ist es inzwischen für den modebewussten Menschen natürlich, nicht nur eine Kopfbedeckung im Schrank zu haben, sondern mehrere – passend zu Tagesform wie Klammotage ...und wenn es nur die letzte Rettung am „Bad hair day“ ist, jede Frau wird mir da rechtgeben. Und nicht nur Frauen halten das so, sondern längst auch Männer.
Bestrickendes Fazit: Jeder Kopf braucht seine Mütze!
Daher gibt es in diesem Büchlein eine kleine Auswahl dessen, was ich mir um „Kopf und Kragen“ ausgesponnen habe. Wie gewohnt, ist vieles davon wandelbar und multifunktional – spart Platz im Schrank und macht einfach Spaß!
DIE AUTORIN
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Text darüber stehen, wer ich bin und was ich mache. Nun, da dies hier ein Strickbuch ist, ist es, denke ich, unverkennbar, dass ich Strick(moden)designerin bin – und sogar noch ein wenig mehr...
Statt nun aber aufzulisten, was ich in meinem Leben schon alles gemacht habe, möchte ich auf andere Art ausdrücken, wer ich bin. Es heißt ja: „Zeige mir Deine Freunde, und ich sage Dir wer Du bist.“ In meinen Augen ist das sehr zutreffend. Und so kann ich die Frage: „Wer ist eigentlich diese Sylvie Rasch?“ getrost beantworten mit: „Eine, die wirklich gute Freunde hat!“ Freunde, die dieses Buch erst möglich gemacht haben:
Als erstes muss ich meiner Mama Danke sagen, für all ihre Unterstützung und den Glauben an mich und meine verrückten Ideen mein Leben lang, ich hab Dich lieb Mami!
Sweti und Sirko, die immer zu mir gehalten und mir durch die bisher schwerste Zeit in meinem Leben geholfen haben, gehören auch ganz nach oben. Danke Sweti, dass Du an meinen Traum geglaubt hast und nie müde geworden bist, mich zu ermutigen meine Strickwerke herzuzeigen und etwas daraus zu machen.
Ganz oben stehen da auch mein Schwesterchen Frauke und meine Freundin Nicky, die mir immer wieder die Kraft zum Durchhalten gegeben haben. Euch verdanke ich, dass ich nicht aufgegeben habe und auch weiterhin schreibe und stricke. Danke! Ohne Euch beide gäbe es dieses Buch nicht!
Eine dicke Umarmung geht an Arnt Müller vom Berge, den ich unendlich genervt habe mit meinen Wünschen zu Layout, Bildern und so vielem anderen mehr. Danke für Deine Geduld, Deine Freundschaft und Dein Talent, mit mir Nervbacke umzugehen!
Manja Elsässer, Du Meisterin der Fotos und Linsen, der sich schon die Nackenhaare hochstellen, wenn das Telefon meine Nummer anzeigt (weil das – fast – immer Stress bedeutet): Es ist Dein und mein erstes, eigenes Buch – und ohne Deine tollen Bilder wäre es keinen Pfifferling wert! Auch wenn es kein Hundebuch geworden ist, freue ich mich auf die nächsten Bücher mit Dir! Du hast Dir die Sylvie-kocht-und-liefert-Süßigkeiten-Doppelflat redlich verdient!
Der lieben Ricarda Ulm, einer wirklich grandiosen Sängerin, müssen die nächsten Zeilen gehören. Ohne Deinen spontanen Einsatz und Deine Hilfe hätte es kein Make-up und nur halb so viele Models gegeben! Schön, dass es Dich gibt!
Vielen lieben Dank auch an Sandra Flöther, die spontan und krank eingesprungen ist, um die Mädels mit tollem Make-up zu verzaubern! Es ist super geworden, und ich komme gern wieder, wenn ich darf!
Dem großartigen Schriftsteller Jan Groh gebührt auch eine Verbeugung, denn er ist eine große Hilfe, meine Texte schicker zu machen. Danke Jan, demnächst gibts wieder Rouladen für Dich!
Ein großer Blumenstrauß geht an die Models Annika, Yamila, Jette und Sven und meine Jenny: Für das frühe Aufstehen, die Geduld und Euer zauberhaftes Lächeln auf den Bildern!
Ehre und Dank gebührt auch Frau Paul, die uns glorreicherweise ihr Café für die Fotos zur Verfügung gestellt und uns mit Kaffee und kulinarischen Köstlichkeiten versorgt hat.
Simönchen, auch Dir einen Dank dafür, dass Du mir trotz Kinderstress immer wieder hilfst und dafür sorgst, dass mein Shop am Laufen bleibt und mir eine liebe und wertvolle Freundin bist.
Und auch Melle und Yvee müssen unbedingt Erwähnung finden, denn Euer Einsatz und die Nachtschichten beim Technikteil des Buches haben es überhaupt erst ermöglicht, dass es rechtzeitig fertig geworden ist.
Ein Plätzchen an dieser Stelle hat sich auch Peter vom Verlag verdient, der mich direkt von meiner anstrengenden Seite kennengelernt hat und, obwohl ich ihn wahrscheinlich totgelabert habe, mich und das Buch trotzdem wollte. Find ick super!
Und, last but not least, ist Jenny dran! Du hast mich mit Deinem Paket so überrascht und sprachlos gemacht, dass ich den Rock unbedingt auf meinem Autorinnen-Foto tragen musste! Chapeau – er hat einen Ehrenplatz bei mir!
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
LA FLEUR
Modell 01
Die Baskenmütze ist wohl eine der populärsten Mützenformen, und nicht nur das – auch wohl die bekannteste CraSy-Sylvie-Mützenform.
Mit einer Baskenmütze gewann ich meinen ersten Strickwettbewerb und seither habe ich unzählige Varianten davon gestrickt und entworfen.
La Fleur verbindet die klassische Form mit verspielten Details, die mittels Hebemaschen auf dem Hinterkopf eine Blüte zeichnen, welche sich in zarten Ausläufern bis zum Rand der Mütze fortsetzt.
Abgerundet wird das Ganze im Bündchen, welches die Blätter der Blume darstellt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anleitung
Schwierigkeitsgrad: 3
Material:
Pro Lana Merino Pur 90, Farbe 35, 100% Merino extrafein, Lauflänge 90 m/50 g
Verbrauch:
2 Knäuel
Nadeln und Zubehör:
Stricknadel der Stärke 3,5 mm und 6 mm
Maschenprobe:
glatt rechts gestrickt 19 M x 27 R = 10 cm x 10 cm
Techniken:
Maschen zunehmen, Maschen abnehmen, Maschen heben und kreuzen
Die Mütze ist in 2 Größen angegeben, einmal für Erwachsene und einmal für Kinder, die Angaben für die Kindermütze stehen jeweils in Klammern hinter den Zahlen für die Erwachsenengröße.
Für das Bündchen werden mit einer kurzen Rundstricknadel oder einem Nadelspiel der Stärke 3,5 mm 80 (70) Maschen angeschlagen und 11 Runden 1 M re, 1 M li im Wechsel gestrickt.
Ich schlage meine Mützen gern italienisch an, weil die Kante dann schicker wird und besser sitzt.
Sind die 11 Runden Bündchen gestrickt, wird auf ein Nadelspiel oder eine kurze Rundstricknadel der Stärke 6,0 mm gewechselt.
Nun wird nach der folgenden Strickschrift gearbeitet. Es sind alle Runden gezeichnet, die 11 Bündchenrunden sind in der Strickschrift nicht dargestellt, lediglich die Runde, ab welcher schon mit Nadelstärke 6 gestrickt wird.
Der dargestellte Rapport wird 8 (7) Mal in der Runde wiederholt.
Die Maschen werden zunächst immer mehr, dann immer weniger, bis nur noch 8 (7) Maschen insgesamt übrig sind.
Falls mit einer kurzen Rundstricknadel gestrickt wird, empfehle ich, sobald es zu eng wird, auf ein Nadelspiel zu wechseln oder mit der Magic-Loop Methode weiter zu stricken.
Am Ende der Strickschrift angekommen, werden die verbleibenden 8 (7) Maschen zusammengezogen, indem der Endfaden 2 Mal durch die Schlaufen hindurchgeführt und fest angezogen wird.
Zur Ausarbeitung noch die Fäden vernähen, die Mütze flach hinlegen und mit einem Bügeleisen in Form dämpfen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
CLARINE
Modell 02
Strickfilzen ist in Mode – es ist herrlich einfach, denn man strickt die Form und den Rest erledigt die Waschmaschine.
Clarine ist eine französische Cloche, die mit einer offenen Krempe Raum für die eigene Phantasie und auch Veränderungen, je nach Gusto und Tagesform, bietet.
Ob die Krempe hochgeklappt, heruntergeklappt oder nur halb herunter geklappt ist, man kann diesen Hut immer wieder ein wenig variieren.
Kreativ austoben kann man sich hier auch. Der Hut bietet jede Menge Platz für Verzierungen, nicht nur beim Schließen der Krempe. Wie wäre es mit Stickereien – mit oder ohne Perlen? Oder vielleicht ein Aufnäher? Selbst Satinbänder und gehäkelte Blüten sehen an diesem Hut toll aus.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anleitung
Schwierigkeitsgrad: 2
Material:
Pro Lana Wash & Filz, Farbe 128, 100% Schurwolle, Lauflänge 50 m/50 g
Verbrauch:
4 Knäuel
Nadeln und Zubehör:
Stricknadel der Stärke 8 mm, 8 Maschenmarkierer
Maschenprobe:
glatt rechts gestrickt 11 M x 15 R = 10 cm x 10 cm
Techniken:
Maschen zunehmen, verkürzte Reihen
Die Mütze wird oben in der Mitte begonnen und nach unten zur Krempe gestrickt.
Es werden 8 Maschen im Achteranschlag angeschlagen. 1 Runde rechte Maschen stricken, dann jede Masche verdoppeln = 16 Maschen.
In der nächsten Runde werden 8 Maschen markiert. An diesen Stellen wird nun 6 Mal in jeder 2. Runde je 1 Masche zugenommen – entspricht 8 M mehr pro Zunahmerunde und 64 Maschen nach 6 Mal zunehmen.
Danach werden 2 Runden rechte Maschen gestrickt, gefolgt von der Zunahmerunde und noch einmal 3 Runden rechte Maschen, gefolgt von der Zunahmerunde = 80 Maschen.
Über diese 80 Maschen 40 Runden glatt rechts stricken.
Nun wird die Krempe in Hin- und Rückreihen gestrickt. Dafür nach der 40. Runde 13 Maschen zusätzlich anschlagen, eine Rückreihe rechter Maschen stricken und jeweils am Anfang und Ende jeder Rückreihe 1 M zunehmen – entspricht 2 M mehr pro Zunahmereihe. Alle Rückreihen werden rechts, alle Hinreihen links gestrickt. (Das Muster ist damit genau umgekehrt zum Hauptteil.)
Nach 8 Reihen werden die verkürzten Reihen wie folgt gearbeitet:
1. Reihe: 1 M rechts, 1 M zunehmen, 21 M rechts, wenden
2. Reihe: Maschen bis Ende
3. Reihe: 1 M rechts, 1 M zunehmen, 17 M rechts, wenden
4. Reihe: linke Maschen bis Ende
5. Reihe: 1 M rechts, 1 M zunehmen, 13 M rechts, wenden
6. Reihe: linke Maschen bis Ende
7. Reihe: 1 M rechts, 1 M zunehmen, 9 M rechts, wenden
8. Reihe: linke Maschen bis Ende
9. Reihe: rechte Maschen bis zur anderen Seite stricken, dabei alle Wendemaschen abstricken
10. Reihe: 15 Maschen links, wenden
11. Reihe: rechte Maschen bis 1 M vor dem Ende, 1 M zunehmen, 1 M rechts
12. Reihe: 11 Maschen links, wenden
13. Reihe: rechte Maschen bis 1 M vor dem Ende, 1 M zunehmen, 1 M rechts
14. Reihe: 7 Maschen links, wenden
15. Reihe: rechte Maschen bis 1 M vor dem Ende, 1 M zunehmen, 1 M rechts
Jetzt noch 6 Reihen über alle Maschen arbeiten, dabei die Zunahme am Anfang und Ende nicht vergessen, danach wird auf der rechten Seite mit linken Maschen abgekettet. Dies verhindert ein zu starkes Einrollen beim Filzen.
Zur Fertigstellung werden alle Fäden vernäht und dann der Hut bei 40 Grad mit Vollwaschmittel und Weichspüler, sowie 2 Tennis- oder Igelbällen in der Waschmaschine im Vollwaschgang gefilzt.
Filzen benötigt viel Wasser, daher unbedingt den Hut allein ohne weitere Wäsche in die Waschmaschine geben. Möglich ist es 1 oder 2 weitere Strickfilzwerke mitzufilzen, jedoch keine Wäsche bitte. Die beigefügten Bälle bewirken ein gleichmäßiges und ausgewogenes Filzen.
Nach der Waschmaschine den Hut im nassen Zustand in Form ziehen. Sollte er etwas eng sein, so ist das kein Problem, so lang er nass ist dehnt er sich gut. Am besten einmal über den Kopf ziehen, dann noch die Krempe in Form zupfen und alles zum Trocken beiseite legen.
Fertig getrocknet kann nun die Krempe in die Form drapiert werden, die man sich wünscht. Egal ob mit einer Schnalle geschlossen oder mit Perlen gerafft, oder die offenen Seiten ganz schlicht eingerollt und dann festgenäht, hier kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen.
METAMORPHOSI
Modell 03
Auch für Männer ist die Mütze längst nicht mehr nur Mittel zum Zweck – nämlich, sich vor Kälte zu schützen oder das schwindende Haupthaar zu verbergen, sondern sie ist zum Modeelement geworden.
Ich finde daher, Männermode sollte nicht nur zweckmäßig, sondern auch chic und gern multifunktional einsetzbar sein.
Metamorphosi zeichnet sich durch eine Rippenmusterkombination aus, welche je nach Tragevariante ein anderes Aussehen annimmt, ob sportlich, stylisch oder konservativ, je nach persönlichem Geschmack oder Tagesform.
Gestrickt als einfaches Rechteck mit Knöpfen und Knopflöchern, wird er wahlweise als quadratische Mütze getragen oder, unten geknöpft mit offenen Seiten, als wärmender Halsschmeichler. Soll es eher runder sein? Kein Problem, einfach die Seiten öffnen den unteren Teil schließen, über den Kopf ziehen und oben einschlagen. Selbst im modischen Bandana-Stil kann diese Mütze getragen werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anleitung
Schwierigkeitsgrad: 1
Material:
Pro Lana Merino Pur 125, Farbe 74, 100% Merino extrafein, Lauflänge 125 m/50 g
Verbrauch:
2 Knäuel
Nadeln und Zubehör:
Stricknadel der Stärke 4 mm sowie 17 Knöpfe passender Farbe, eventuell Maschenmarkierer
Maschenprobe:
glatt rechts gestrickt 22 M x 30 R = 10 cm x 10 cm
Techniken:
Maschen abketten, Maschen aufstricken
Die Mütze wird in Hin- und Rückreihen gestrickt. In der ersten Hälfte werden die Knopflöcher gearbeitet, die 2. Hälfte kommt gänzlich ohne Knopflöcher aus, denn an dieser Stelle werden später die Knöpfe angenäht.
Es werden 62 Maschen angeschlagen. Mit einer Rückreihe beginnend, wird sofort nach der Strickschrift gearbeitet.
Die Maschen sind in der Strickschrift so dargestellt, als ob man von vorn drauf schaut bzw. in Runden strickt. Daher bitte die Anweisungen beachten, wie die Maschen in den Rückreihen gestrickt werden.
Achtung – das Rippenmuster ändert sich einmal in der Hinreihe und einmal in der Rückreihe.
Sind die Reihen 1 bis 30 gestrickt, so werden die Reihen 8– 29 noch weitere 2 Male gestrickt.
In Reihe 24 – der 2. Wiederholung werden für die Teilung die ersten 7 Maschen abgekettet, dann bis zum Ende gestrickt, die ersten 7 Maschen von Reihe 25 ebenfalls abgekettet und am Ende von Reihe 25 werden die zuvor in R 24 abgeketteten Maschen wieder aufgestrickt. Genau so wird am Ende von R 26 verfahren, dort werden ebenfalls die in R 25 abgeketteten Maschen am Ende wieder aufgestrickt.
Nach R 26 ist die Maschenanzahl wieder komplett. Jetzt wird der Mustersatz ohne die Knopflöcher beendet.
Nun werden die Reihen 8 bis 29 weitere 2 Mal gestrickt, dann die Reihen 8 bis 19 noch einmal, alles jedoch ohne die Knopflöcher.
Als Abschluss werden 3 Krausrippen gestrickt (6 Reihen) und dann abgekettet.
Jetzt noch die Fäden vernähen und die Knöpfe an der Vorderseite annähen – fertig.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
ANGELA
Modell 04
Auch Stirnbänder müssen nicht langweilig sein und sind multifunktional einsetzbar.
Sie nehmen kaum Platz in der Handtasche ein und sind damit für alle Fälle greifbar.
Ob man einen Pulli mit einem stylischen Kragen aufpeppen möchte, oder der Wind auf einmal nach der Arbeit so pfeift, dass man sich unbedingt wärmen muss, dieses Accessoire ist dafür genau das Richtige.
Vielleicht steht auch das erste Date auf dem Weihnachtsmarkt an und man möchte eher die mondäne Diva als die eingemummelte Frostbeule geben.
Klein aber fein ist die Angela und allzeit bereit für den Einsatz in all diesen Situationen und noch vielen anderen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anleitung
Schwierigkeitsgrad: 1
Material:
Pro Lana Cara, Farbe 30, 50% Polyacryl, 25% Wolle, 25% Alpaka, Lauflänge 65 m/50 g
Verbrauch:
1 Knäuel
Nadeln und Zubehör:
Stricknadel der Stärke 7 mm, großer Knopf passender Farbe
Maschenprobe:
glatt rechts gestrickt 11 M x 15 R = 10 cm x 10 cm
Techniken:
Maschen zusammenstricken, Maschen zunehmen
Grundmuster:
Großes Perlmuster:
1. R 1 M re, 1 M li im Wechsel
2. R 1 M li,1 M re im Wechsel
3. R 1 M li,1 M re im Wechsel
4. R 1 M re,1 M li im Wechsel
Das Stirnband wird in Hin- und Rückreihen mit Zu- und Abnahmen gearbeitet.
Es werden 10 Maschen angeschlagen und 10 Reihen im Grundmuster gestrickt.
In der 11. Reihe werden nach der Randmasche 4 Mal 2 Maschen rechts zusammengestrickt. Enden mit der Randmasche (= 6 Maschen)
In der 12. Reihe werden die beiden mittleren Maschen locker abgekettet.
In der 13. Reihe werden in der Mitte 2 Maschen aufgestrickt, so dass nun wieder 6 Maschen auf der Nadel befindlich sind.
Jetzt wird weiter im Grundmuster gestrickt und dabei jeweils am Anfang der Hinreihe eine Masche zugenommen, die Rückreihen werden ohne Zunahmen gestrickt, so lange, bis sich 14 Maschen auf der Nadel befinden.
Nun weiter ohne Zunahmen im Grundmuster für 48 Reihen stricken.
Ab hier beginnen die Abnahmen, dafür am Anfang jeder Hinreihe 2 Maschen überzogen zusammenstricken. Die Rückreihen werden ohne Abnahmen gestrickt.
Befinden sich noch 6 Maschen auf der Nadel, so wird eine Hin- und Rückreihe ohne Zu- und Abnahmen gearbeitet.
Danach werden die mittleren 4 Maschen verdoppelt, so dass sich 10 Maschen auf der Nadel befinden.
Über diese 10 Maschen werden jetzt 10 Reihen im Grundmuster gearbeitet, danach abgekettet.
[...]
- Citar trabajo
- Sylvie Rasch (Autor), 2012, CraSy, Kopf und Kragen. Mützen und Schals für Männer und Frauen zum Selberstricken, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205286
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