Die Mathematik bestimmt den Alltag. Aber das Rechnen ist eine hochkomplexe, geistige Tätigkeit die sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzt. Sind eine oder mehrere dieser Faktoren gestört, kann schon das Finden der richtigen Buslinie oder auch das Umrechnen von Mengenangaben in einem Rezept zum Problem werden. Für diese Störung existieren verschiedene Bezeichnungen wie z.B. Rechenschwäche, Rechenstörung aber auch Dyskalkulie .
Eine geeignete Förderung ist erst möglich, wenn die Entwicklung und die Ursachen von Rechenschwäche geklärt sind. Um die Entstehung von Dyskalkulie begreifen zu können, muss man zunächst jedoch die basalen Grundlagen und die geistigen Entwicklungen im Hinblick auf mathematisches Denken verstehen. Ausgehend von diesem Wissen kann man dann deren Abweichungen erkennen und letztendlich die Ursachen dieser Diskrepanz erfassen. Die vorliegende Arbeit widmet sich deshalb den folgenden Fragestellungen:
Auf welchen basalen Kompetenzen baut mathematisches Denken auf?
Welche Schwierigkeiten können in diesen fundamentalen Rechenfertigkeiten vorliegen? Worin liegen die Ursachen einer Beeinträchtigung im Rechnen?
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Voraussetzungen mathematischen Denkens
2.1 Nicht-kognitive Bedingungen des mathematischen Denkens
2.2 Kognitive Anforderungen
2.2.1 Gedächtnisleistung
2.2.2 Visuelle Wahrnehmung
2.2.3 Bedeutung der Sprache
2.3 Neurokognitive Sichtweise
2.3.1 Numerische Kognition
2.3.2 Zahlenverarbeitung
2.3.3 Rechenfertigkeiten
3 Entwicklung mathematischen Denkens
3.1 Wichtige Faktoren der Entwicklung mathematischer Kompetenzen
3.2 Entwicklungsmodelle
3.2.1 Vier-Stufen-Entwicklungsmodell der Zahlenverarbeitung
3.2.2 Entwicklungsmodell früher mathematischer Kompetenzen
3.2.3 Modell der mathematischen Kompetenzentwicklung
3.3 Mögliche Störungen in der Entwicklung der Rechenleistung
4 Störungen und Defizite mathematischen Denkens
4.1 Nicht-kognitive Defizite
4.2 Kognitive Defizite
4.2.1 Defizite in der Gedächtnisleistung
4.2.2 Defizite in der visuellen Wahrnehmung
4.2.3 Defizite im Sprachverständnis und deren Auswirkungen
4.3 Neurokognitive Defizite
5 Erklärungsansätze
5.1 Dispositionen in der Umwelt der Person
5.2 Dispositionen in der Person
6 Zusammenfassung
7 Quellenverzeichnis
8 Anhang
- Quote paper
- Lisa Houy (Author), 2012, Theoretische Aspekte zur Entwicklung von Dyskalkulie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205083
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