Die vorliegende Seminararbeit wird sich aufgrund dessen mit einer Variante der Motivationsförderung auseinandersetzen, um gleichsam Aussagen hinsichtlich dieser Thematik generieren zu können. Im Zentrum der Analyse steht die Frage, ob Lernprozesse mithilfe des ARCS-Modells von John Keller effektiver gestaltet werden können. Ebenso gilt es, dieses Konstrukt auf seine Potentiale hinsichtlich der Motivationssteigerung zu prüfen. Seine Legitimation findet das Thema in zwei Beobachtungen der empirischen Interessenforschung, wodurch erneut die Dringlichkeit der Motivation benannt werden kann. Zum einen lässt sich ein kontinuierliches Sinken des Interesses an schulischen Inhalten im Laufe der Schulzeit nachweisen (Vgl. Todt 1990: S. 253 ff.), zum anderen gilt der Lernort Schule als nur wenig interessensfördernd, wodurch beispielsweise der Familie oder dem Freundeskreis eine erheblich höhere Bedeutung bei der Entwicklung der individuellen Interessen beigemessen wird. (Vgl. Fölling-Albers 1995: S. 25) Anhand dieser Darstellungen wird deutlich, dass es zunehmend die Aufgabe der Lehrenden ist, den Schülerinnen und Schüler eine effektive Lernumgebung zu bieten, durch welche sie für den Unterricht gleichsam motiviert werden.
Im Folgenden sollen daher der theoretische Hintergrund sowie der empirische Erkenntnis-stand dargestellt werden, um abschließende Schlussfolgerungen generieren zu können. Zunächst empfiehlt es sich, die grundlegenden Definitionen der Thematik darzustellen, sodass gleichsam eine Basis für die weitere Auseinandersetzung geschaffen ist. Ebenso wird das ARCS-Modell in einen theoretischen Kontext zu ähnlichen motivationsfördernden Modellen gesetzt. Anschließend muss das zu bearbeitende Konstrukt in seinen Bedingungen, Faktoren, Funktionen und Wirkungen dargestellt werden. Diese Erkenntnisse sollen schlussendlich auf eine empirische Studie John Kellers sowie auf einen Unterrichtsentwurf aus der Praxis bezogen werden, sodass Aussagen hinsichtlich der Motivationsförderung mittels des ARCS-Modells entwickelt werden können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Motivationsförderung über das ARCS-Modell
2.1 Definitionen der Motivation
2.2 Theoretische Kontexte des ARCS-Modells
2.3 Das ARCS-Modell
2.4 Schaubild zum ARCS-Modell
3. Empirischer Erkenntnisstand
3.1 Zusammenfassung der Befundlage
3.2 Darstellung der Studie von John Keller und Jan Visser (1990)
4. Fazit
4.1 Schlussfolgerungen aus dem theoretischen und empirischen Erkenntnisstand
4.2 Illustration des ARCS-Modells anhand einer realen Unterrichtsstunde
5. Literaturverzeichnis
6. Anhang
- Arbeit zitieren
- Stefan Gnehrich (Autor:in), 2012, Das effektive Gestalten von Lernprozessen mithilfe des ARCS-Modells zum Zweck der Motivationsförderung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205045
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.