Der – bei weitem nicht nur in der Philosophie bekannte – Sokratische Dialog scheint momentan Hochkonjunktur zu haben: Er ist zu einem bewährten Mittel der psychotherapeutischen Praxis geworden, findet Anwendung im schulischen und universitären Unterricht und ist eine anerkannte Weiterbildungsmaßnahme für erfolgreiche Gesprächstechniken von Fach- und Führungskräften. Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert den literarischen Charakter von Platons Theätet und arbeitet auf dieser Grundlage die Bedeutung einer "dialogischen Philosophie" heraus. Diese Herangehensweise schafft einen völlig anderen, bisher weitgehend vernachlässigten Zugang zu Platons Meisterwerk.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Unsokratischer Sokratischer Dialog
1.2 Thematik und Methodik
2 Textanalyse
2.1 Ein Text unter vielen – Intertextuelle Betrachtung des ‚Theätet‘
2.2 Das Sokratische Gespräch – Intratextuelle Textanalyse
2.2.1 Setting
2.2.2 Phasencharakter
2.2.3 Ein Spiel mit offenen Karten – Das Metagespräch
2.2.4 Der Gesprächsleiter – Steuermann und Navigator
2.2.5 „Schlaue dumme Fragen“ – Die Frage als Methode
3 Dialogische Philosophie bei Platon – Ein extratextuelles Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Sebastian Wendt (Autor:in), 2012, Schlaue dumme Fragen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204199
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