Einleitung.In der Sprache benutzt man ständig Präsuppositionen. Würde man alles explizit äußern, wäre die Kommunikation zu aufwändig. In der Werbesprache gebraucht man besonders oft Präsuppositionen, damit die Werbung nicht sehr aufdringlich klingt.
Diese Arbeit ist den Präsuppositionen gewidmet, die in Körperpflegeanzeigen auftreten.
Im ersten Kapitel wird der Präsuppositionsbegriff aus dem logischen, philosophischen und semantischen Blickpunkt erläutert. Danach wird auf die Präsuppositionsauslöser, sowie Präsuppositionen und Pragmatik und das Projektionsproblem eingegangen.
Im fünften Kapitel werden die Körperpflegeanzeigen aus den Zeitschriften Glamour, Max und Cosmopolitan nach den Präsuppositionsauslösern analysiert und ausgewertet.
Im sechsten Kapitel wird die kommunikative Bedeutung von Präsuppositionen nach Fladertheorie dargestellt und zum Schluss die Klassifizierung nach den kommunikativen Funktionen von einigen Anzeigen durchgeführt.
„Unter „Präsuppositionen“ versteht man im Allgemeinen bestimmte „selbstverständliche Voraussetzungen“ (Frege 1892), die ein Sprecher mit einer Äußerung macht; sie werden nicht ausdrücklich behauptet, vielmehr als Annahmen über den vorausgesetzten Hintergrund der Kommunikation mit in die Äußerungen eingebracht und müssen vom Hörer auch als solche erschließbar sein. Die Präsuppositionen sind ein Teil der Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit eine Äußerung in einem gegebenen Kontext angemessen sein kann.“ (Petori und Franck Jahr 11)
Die Kinder des gegenwärtigen Königs von England wohnen in London.
So setzt man voraus,
a) dass es gegenwärtig einen König von England gibt.
b) Dass dieser König Kinder hat.
(a) und (b) nennt man Präsuppositionen des ursprünglichen Satzes.
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung
1.Der semantisch/logisch-philosophische Präsuppositionsbegriff
2. Die Präsuppositionsauslöser
3. Präsuppositionen und Pragmatik
4. Das Projektionsproblem
5. Die häufigsten Präsuppositionsauslöser in den Körperpflegeanzeigen
6. Die kommunikative Bedeutung von Präsuppositionen
6.1. Die typischen Präsuppositionen der Werbekommunikation
6.2. Planungsprinzipien werbesprachlicher Präsuppositionen
6.3. Die Klassifizierung der Präsuppositionen nach der kommunikativen Funktion von Flader
7. Schluss
8. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Magister Antonina Funk (Auteur), 2005, Präsuppositionen in der Sprache der Werbung anhand Körperpflegeanzeigen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203812
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