Im Titel Die Tänzerin und der Leib des Prosatextes von Alfred Döblin1, der 1904/1905 entstand, werden zwei Dinge separat genannt, die eigentlich eines sein sollten: Die Tänzerin Ella und ihr Leib. Die kurze Erzählung selbst ist durchzogen von der Auseinandersetzung mit dieser Zweiheit, die der Titel impliziert – das Verhältnis der Tänzerin zu ihrem Leib scheint gestört bzw. gebrochen.
Der Text bietet aufgrund dieses Bruchs Nährboden für viele Interpretationen und Lesarten, von denen hier zwei kurz umrissen werden sollen, um zur Problematik hinzuführen; die eine geht von einer Spaltung von Leib und Seele aus, die andere stellt ein Missverhältnis zwischen Körper und Verstand in den Mittelpunkt der Diskussion.
Inhaltsverzeichnis
1. LEIB UND TÄNZERIN - EINE ZWEIHEIT
2.DIETÄNZERINUNDDERLEIB- REKAPITULATION DER ERZÄHLUNG
3. ZUR PHÄNOMENOLOGIE DES LEIBES
3.1 Begriff und Phänomen des Leibes,Verhältnis des Leibes zum Körper Die Tänzerin und der Leib- Erste Ansätze
3.2 Pathologie des Leibes
4. DÖBLINS ERZÄHLUNG UNTER LEIB-PHÄNOMENOLOGISCHEN ASPEKTEN
4.1 QUELLENVERZEICHNIS
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