In dieser Hausarbeit gehe ich der Frage nach, warum einerseits der Tross, andererseits innerhalb der Armee einzelne Personen oder Personengruppen als randständig galten. Welchen Tätigkeiten gingen sie nach, was machte sie zu Außenseitern? In dieser Arbeit kann ich nicht auf alle im Tross vertretenen Berufsstände eingehen, daher habe ich mich auf eine Auswahl beschränkt.
Zunächst beschreibe ich die Entwicklung des Trosses und erläutere, warum er so bedeutend wurde. Anschließend lege ich dar, welche Personenkreise zum Tross zählten und was sie in die Randständigkeit trieb. Im daran anschließenden Kapitel gehe ich auf die Ämter in einer Söldnerarmee ein, die innerhalb des Heeres aufgrund ihrer Tätigkeit als randständig galten, im Anschluss daran beschreibe ich exemplarisch einige Berufsstände unter den Zivilisten und gehe auf die Frauen im Tross ein.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
1.1. Thematische Eingrenzung und Fragestellung
1.2. Forschungsstand und Quellenlage
2. Die Bedeutung der Versorgung und Entwicklung des Trosses
3. Welche Personenkreise umfasst der Tross
4. Was drängt den Tross in die Randständigkeit
5. Der Tross im weiteren Sinne - Ämter im Heer der Landsknechte
5.1. Der Schultheiß und sein Personal
5.2. Der Profos und seine Gehilfen
5.3. Der Hurenwebel
6. Der Tross im engeren Sinne
6.1. Die Marketender
6.2. Frauen im Tross des Söldnerheeres
6.2.1. F ami li enangehörige
6.2.2. Prostituierte
6.3. ,Entwurzelte’
7. Fazit
8. Anhang
9. Literatur
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