Im Rahmen der betrieblichen Fortbildung bietet die Moderationsmethode die Möglichkeit zur Gestaltung, Strukturierung und Reflexion von Lernprozessen neu zu entwickeln. Der Moderator von betrieblichen Entwicklungsprozessen entwickelt sich in dieser Situation vom früheren Fachexperten immer mehr zum Methodenexperten und Berater.
Gegenstand dieser Hausarbeit soll u.a. die Prüfung der Frage umfassen, welche Möglichkeiten die Methode der Moderation im Rahmen betrieblicher Settings eröffnet.
Zunächst werden die Begriffe der Methode und Moderation, sowie des betrieblichen Settings aus erwachsenbildnerischer Sicht definiert und ein didaktisches Konzept zur Durchführung einer Moderation im betrieblichen Kontext entwickelt.
Dabei wird aufgezeigt, dass die Moderationsmethode im betrieblichen Kontext die Möglichkeit bietet neue Lernprozesse zu initiieren und zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsklärung
- Didaktische Konzeption
- Grundsätze
- Der Moderationszyklus
- Die Rolle des Moderators
- Die Rolle des Teilnehmers
- Betriebliche Lernsettings
- Möglichkeiten des Einsatzes der Moderationsmethode in betrieblichen Lernsettings
- Grenzen des Einsatzes der Moderationsmethode in betrieblichen Lernsettings
- Transfersicherung, eine Frage des Nutzens?
- Betriebliche Lernsettings in der Zukunft
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Moderationsmethode im Kontext betrieblicher Lernsettings. Die Arbeit beleuchtet den Einsatz der Moderation als teilnehmerorientierte Methode zur Strukturierung von Lernprozessen in der Erwachsenenbildung, insbesondere in betrieblichen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen.
- Definition der Moderationsmethode und des betrieblichen Settings
- Entwicklung eines didaktischen Konzepts für die Moderation im betrieblichen Kontext
- Analyse der Möglichkeiten und Grenzen der Moderationsmethode in betrieblichen Lernsettings
- Untersuchung der Rolle des Moderators und des Teilnehmers im Moderationsprozess
- Bewertung der Möglichkeiten der Transfersicherung durch die Moderationsmethode
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Moderation als teilnehmerorientierte Methode in betrieblichen Lernsettings ein. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Begriffsklärung von Methode, Moderation und dem betrieblichen Setting aus erwachsenbildnerischer Perspektive. Kapitel 3 präsentiert ein didaktisches Konzept für die Moderation im betrieblichen Kontext, beleuchtet die Rolle des Moderators und des Teilnehmers, und analysiert die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Moderationsmethode in betrieblichen Lernsettings. Das Kapitel beleuchtet auch die Bedeutung der Transfersicherung, die sicherstellt, dass die Lerninhalte nachhaltig im beruflichen und privaten Alltag angewendet werden können.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Moderation, Moderationsmethode, betriebliche Lernsettings, Erwachsenenbildung, teilnehmerorientierte Methoden, didaktisches Konzept, Transfersicherung, Methodenexperte, Rollenverständnis, Grenzen der Methode, Zukunft der betrieblichen Lernsettings.
- Quote paper
- Carsten Borck (Author), 2011, Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Moderationsmethode in betrieblichen Lernsettings, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202979