Diese Arbeit hat das Ziel, die verschiedenen biblischen Wahrheiten und Zusammenhänge der einzelnen Verse exegetisch heraus zu arbeiten, um dann schließlich die Bedeutung von Mt 28,18-20 für die Mission zusammenfassend dar zu legen.
Vielleicht ist der Missionsbefehl in Mt 28,18-20 der geläufigste unter den vier in den Evangelien beschriebenen Missionsbefehlen. Der Befehl Jesu zur Mission ist aber nicht der alleinige Grund für die Mission. Der aufmerksame Bibelleser merkt schnell, dass Mission nicht allein aus den Missionsbefehlen der vier Evangelien zu begründen ist. Georg Peters analysiert: „Der Missionsbefehl ist nicht ein isoliertes Gebot, dass der Christenheit willkürlich übergestülpt wurde. Es ist nichts anderes als die logische Zusammenfassung und die natürliche Folge des Wesens Gottes, wie es sich in der Schrift offenbart“ (Peters, 2005).
Peter Beyerhaus stimmt mit Peters überein, wenn er sagt: „Der Missionsbefehl legt also nicht den Grund für die weltweite Verkündigung des Evangeliums, wohl aber zeigt der Befehl die theologische Konsequenz […] und stellt somit die Verbindlichkeit der missionarischen Aufgabe klar“ (Beyerhaus, 1996). Auch in Mt 28.18-20 wird Wesentliches zusammengefasst, denn die letzten Verse des Matthäusevangeliums stellen den Höhepunkt desselben dar, wie unter Punkt 2 in dieser Arbeit gezeigt wird.
Diese Arbeit hat weiterhin das Ziel die verschiedenen biblischen Wahrheiten und Zusammenhänge der einzelnen Verse exegetisch heraus zu arbeiten (Punkt 3), um dann schließlich die Bedeutung von Mt 28,18-20 für die Mission zusammenfassend dar zu legen (Punkt 4). Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass auf Grund des gegeben Rahmens dieser Arbeit Manches nur teilweise beschrieben werden kann und gibt dem Leser aber damit Raum sich selbst tiefer in die Zusammenhänge von Mt 28,18-20 und die Bedeutung für die Mission hinein zu arbeiten. Im ersten Punkt wird der Zusammenhang von Mt 28,18-20 zu Kapitel 28 und dem ganzen Evangelium gezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DIE BEDEUTUNG VON MATTHQUS 28,18-20 IM GESAMTEN EVANGELIUM
- Die Bedeutung in Kapitel 28
- Die Bedeutung in Kapitel 28
- Die Bedeutung im gesamten Evangelium
- Zwei grundlegende Linien im Matthäusevangelium
- Die Entwicklung dieser Linien im Matthäusevangelium
- EXEGETISCHE BEOBACHTUNGEN ZU MT 28, 18-20.
- Strukturelle Beobachtungen zu Mt 7
- Exegetische Beobachtungen zu Mt 28, 18.
- Exegetische Beobachtungen zum Vers
- Zusammenhänge im Neuen Testament
- Gesamt biblische Zusammenhänge
- Exegetische Beobachtungen zu Mt 28: 19
- Exkurs zum Begriff
- Exegetische Beobachtungen zu Mt 28:20
- DIE BEDEUTUNG VON MT 28,18-20 FÜR DIE MISSION.
- Der Grund der Mission ist christologisch.
- Das Ziel der Mission ist „Jünger zu machen"
- Die Reichweite der Mission ist universell
- Die Zeit der Mission ist bis zum Ende des Zeitalters.
- SCHLUSS
- BIBLIOGRAPHIE
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Semesterarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Missionsbefehls in Matthäus 28,18-20 für die christliche Mission. Die Arbeit untersucht den Missionsbefehl im Kontext des Matthäusevangeliums und analysiert ihn exegetisch, um seine Bedeutung für die heutige Mission herauszuarbeiten.
- Die christologische Grundlage des Missionsbefehls
- Die Bedeutung der Jüngerschaft für die Mission
- Die universelle Reichweite der Mission
- Die zeitliche Dimension des Missionsbefehls
- Die Bedeutung des Lehrauftrags für die Mission
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Missionsbefehl in Matthäus 28,18-20 in den Kontext der anderen Missionsbefehle in den Evangelien und zeigt, dass der Missionsbefehl nicht der alleinige Grund für die Mission ist. Es wird auch die Zielsetzung der Arbeit erläutert, die darin besteht, die verschiedenen biblischen Wahrheiten und Zusammenhänge der einzelnen Verse exegetisch herauszuarbeiten, um dann schließlich die Bedeutung von Mt 28, 18-20 für die Mission zusammenfassend darzulegen.
Im zweiten Kapitel wird die Bedeutung von Matthäus 28, 18-20 im 28. Kapitel und im gesamten Evangelium untersucht. Es wird gezeigt, dass die letzten Verse des Matthäusevangeliums den Höhepunkt desselben darstellen und dass sie die beiden grundlegenden Linien des Matthäusevangeliums, den universalen Heilswillen Gottes und die Durchsetzung der Christus- bzw. Gottesherrschaft, zusammenfassen.
Das dritte Kapitel widmet sich der exegetischen Analyse von Matthäus 28, 18-20. Es werden die strukturellen Beobachtungen, die exegetischen Beobachtungen zu den einzelnen Versen, die Zusammenhänge im Neuen Testament und die gesamt biblischen Zusammenhänge betrachtet. Dabei wird insbesondere die Bedeutung des Begriffs „Jünger" und die Bedeutung der Taufe für die Jüngerschaft Jesu untersucht.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung von Matthäus 28, 18-20 für die Mission. Es werden vier Anwendungen für den heutigen Missionsdienst dargelegt: der christologische Grund der Mission, das Ziel der Mission, die Reichweite der Mission und die Zeit der Mission.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Missionsbefehl, Matthäus 28,18-20, Jüngerschaft, christliche Mission, universelle Reichweite, zeitliche Dimension, christologische Grundlage, Lehrauftrag, Gottesherrschaft, Heilswille, Dreieinigkeit, Gemeinde, Evangelisation, biblische Theologie der Mission, exegetische Analyse, gesamt biblischer Zusammenhang.
- Citation du texte
- M.A. Theologie Rouven Hönes (Auteur), 2006, Die Bedeutung von Mt 28,18-20 für die Mission, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202816
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