Eine eigene Position zu dem Thema „Was ist Aufklärung?“ einzunehmen, hat mich fasziniert. Inspiriert haben mich dazu einerseits die kleine Reclam-Broschüre gleichen Titels, die interessante Auszüge und Artikel von Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Vernunft bzw. des pädagogischen Zeitalters, enthält. Wichtig waren mir aber auch, neben Sekundärliteratur, einige Quellen aus dem Bielefelder Zeitschriftenarchiv zum Thema Aufklärung. Auf dieser Grundlage werde ich meine Stellungnahme auf die Frage „Was ist Aufklärung?“ formulieren, wobei ich weitgehend auf Anmerkungen oder Fußnoten im Text verzichte. Zu Beginn möchte ich mich der Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“ widmen und die verschiedenen Themenbereiche und ihre Entwicklung erläutern, die sich für die Zeit der Aufklärung fassen lassen. Anschließend werde ich näher auf die deutsche Epoche und Bewegung und die von mir verwendeten Quellen eingehen. Mein Fazit und meine Definition folgen dann zum Abschluss.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“
- „Aufklärung“ als Epoche und Bewegung in Deutschland
- Quellenbetrachtung
- [Anonym] Das aufgeklärte Jahrhundert
- Stuve, J. Ein Vorschlag zur Verbreitung wahrer Aufklärung
- Fazit und Stellungnahme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay zielt darauf ab, eine eigene Position zum Thema "Was ist Aufklärung?" zu formulieren. Die Arbeit basiert auf einer Analyse verschiedener Definitionen des Begriffs "Aufklärung", einer Betrachtung der Aufklärung als Epoche und Bewegung in Deutschland, sowie einer Quellenanalyse. Die Autorin verzichtet weitgehend auf Fußnoten.
- Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“
- „Aufklärung“ als Epoche und Bewegung in Deutschland
- Analyse historischer Quellen zur Aufklärung
- Vielfalt und Ambivalenz des Begriffs „Aufklärung“
- Formulierung einer persönlichen Definition von „Aufklärung“
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema „Was ist Aufklärung?“ auseinanderzusetzen. Sie nennt die Reclam-Broschüre und Quellen aus dem Bielefelder Zeitschriftenarchiv als Inspiration. Der Essay gliedert sich in die Betrachtung der Definitionsprobleme des Begriffs, die Auseinandersetzung mit der Aufklärung als Epoche und Bewegung in Deutschland, die Quellenanalyse und schließlich das Fazit mit einer persönlichen Definition.
Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“: Dieses Kapitel analysiert die unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffs „Aufklärung“. Ausgehend von der etymologischen Herkunft des Wortes wird die Entwicklung des Begriffs vom mittelhochdeutschen „klār“ bis hin zum philosophischen Terminus im 18. Jahrhundert nachgezeichnet. Die Autorin diskutiert unterschiedliche Auffassungen von „Aufklärung“, beispielsweise die Unterscheidung zwischen transitiver und intransitiver Aufklärung nach Winfried Böhm, sowie die Betrachtung von „Aufklärung“ als zeitgeschichtliche Epoche. Die Ambivalenz und Vieldeutigkeit des Begriffs werden hervorgehoben, und es wird die Schwierigkeit, eine einheitliche Definition zu finden, betont. Die Diskussion umfasst Aspekte wie Rationalismus, Emanzipation, und die unterschiedlichen Ausprägungen der Aufklärung in verschiedenen europäischen Ländern.
Schlüsselwörter
Aufklärung, Definition, Epoche, Bewegung, Deutschland, Quellenanalyse, Rationalismus, Emanzipation, Ambivalenz, Vieldeutigkeit, historische Quellen, philosophischer Terminus.
Häufig gestellte Fragen zum Essay: Was ist Aufklärung?
Was ist der Inhalt des Essays "Was ist Aufklärung?"?
Der Essay befasst sich umfassend mit dem Begriff "Aufklärung". Er analysiert dessen Definitionsprobleme, betrachtet die Aufklärung als Epoche und Bewegung in Deutschland und untersucht historische Quellen. Der Essay gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den Definitionsproblemen, zur Aufklärung als Epoche und Bewegung in Deutschland, eine Quellenanalyse und ein Fazit mit einer persönlichen Definition der Aufklärung durch die Autorin.
Welche Quellen werden im Essay analysiert?
Die Autorin bezieht sich auf die Reclam-Broschüre und Quellen aus dem Bielefelder Zeitschriftenarchiv als Inspiration. Die explizit analysierten Quellen sind "[Anonym] Das aufgeklärte Jahrhundert" und "Stuve, J. Ein Vorschlag zur Verbreitung wahrer Aufklärung". Die Arbeit verzichtet weitgehend auf Fußnoten.
Welche Themenschwerpunkte werden im Essay behandelt?
Die zentralen Themen sind die Definitionsprobleme des Begriffs "Aufklärung", die Betrachtung der Aufklärung als Epoche und Bewegung in Deutschland, die Analyse historischer Quellen zur Aufklärung, die Vielfalt und Ambivalenz des Begriffs "Aufklärung" und die Formulierung einer persönlichen Definition von "Aufklärung".
Wie wird der Begriff "Aufklärung" im Essay definiert?
Der Essay präsentiert keine einzige, festgelegte Definition, sondern analysiert die Vieldeutigkeit und Ambivalenz des Begriffs. Er untersucht verschiedene Auffassungen, einschließlich der Unterscheidung zwischen transitiver und intransitiver Aufklärung nach Winfried Böhm. Die Autorin entwickelt im Fazit ihre eigene, persönliche Definition.
Welche Aspekte der Aufklärung werden im Essay diskutiert?
Der Essay diskutiert Aspekte wie den Rationalismus, die Emanzipation, die unterschiedlichen Ausprägungen der Aufklärung in verschiedenen europäischen Ländern und die etymologische Entwicklung des Wortes "Aufklärung" vom mittelhochdeutschen "klār" bis zum philosophischen Terminus im 18. Jahrhundert.
Welche Kapitel umfasst der Essay?
Der Essay ist in folgende Kapitel gegliedert: Einleitung, Definitionsprobleme des Begriffs „Aufklärung“, „Aufklärung“ als Epoche und Bewegung in Deutschland, Quellenbetrachtung (mit Analyse der genannten Quellen), Fazit und Stellungnahme.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Essays?
Schlüsselwörter sind: Aufklärung, Definition, Epoche, Bewegung, Deutschland, Quellenanalyse, Rationalismus, Emanzipation, Ambivalenz, Vieldeutigkeit, historische Quellen, philosophischer Terminus.
- Quote paper
- Angela Lorenz-Ridderbecks (Author), 2011, Was ist Aufklärung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202259