Kreativitätstechniken basieren auf der Anwendung heuristischer Prinzipien und dienen als Regeln, nach denen man Ideen finden oder Probleme lösen kann. Vom Brainstorming ausgehend haben sich im Laufe der Jahre zahlreiche Kreativitätstechniken entwickelt, welche nach Prinzipien der Ideenstimulation eingeteilt werden. Nach einem Empfehlungskatalog können für ein vorliegendes Problem geeignete Methoden ausgewählt werden. Für eine wirksame Durchführung einer ausgewählten Kreativitätstechnik sind die Beherrschung der Methode, die Gruppengroße, die Moderation und die Protokollierung zu beachten.
In den frühen 1970er Jahren entwickelte sich im deutschsprachigen Raum der Begriff Kreativitätstechnik, Vorher sprach man eher von Ideenfindungs- und Problemlösungsmethoden. Unter einer Kreativitätstechnik versteht man Denk- oder Verhaltensregeln für eine Gruppe oder ein Individuum, welche die Entstehung von Ideen begünstigen bzw. anregen sollen. Die Regeln beinhalten sogenannte heuristische Prinzipien wie das Assoziieren, das Abstrahieren, das Bilden von Analogien, das Kombinieren, das Variieren usw.
Die älteste Kreativitätstechnik ist das Brainstorming und im Laufe der Zeit wurden auf Grund der Erfahrungen mit dem Brainstorming, aber auch durch andere Anregungen, viele weitere Kreativitätstechniken entwickelt. Weiterhin fand auch eine Differenzierung nach den Kulturräumen (USA, deutschsprachiger Raum, Japan) sowie nach den Anwendungsfeldern (Produktfindung, technische Problemlösung, Marketing, Gestaltung in Medien und von Events) statt. Somit lassen sich heute weltweit über 100 Kreativitätstechniken identifizieren.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Historie der Technik
2.1 Morphologie
2.2 Morphologischer Kasten
2.3 Sequentielle Morphologie
3 EinordnungderTechnik
4 Problemartenzuordnung
5 Voraussetzungen zur Durchführung der Methode
5.1 Teamgröße und -struktur
5.2 Räumliche Anforderungen
5.3 Zeitliche Anforderungen
5.4 Einordnung in die Gesamttabelle
6 Durchführung der Technik
6.1 Definition / Problempräsentation
6.2 Stoffsammlung / Parameterfeststellung
6.3 Ermittlung der Ausprägungen
6.4 Bestimmung der Lösungsmenge
6.5 Auswahl zieladäquater Lösungen / Optimieren
7 Durchführung anhand eines Literaturbeispiels
8 Durchführung der Sequentiellen Morphologie im Seminar
8.1 Problemdefinition für das Wintersemester 2010/2011
8.2 Parameter bestimmen
8.2 Kriterien bestimmen
8.3 Gewichtung der Parameter anhand der Kriterien
8.4 Ausprägungen der Parameter
8.5 Praktische Durchführung in Kleingruppen
9 Fazit
9.1 Beurteilung der Teilnehmer im Seminar
9.2 Vor- und Nachteile
9.3 Persönliche Schlussfolgerung
Literatur
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2011, Die Kreativitätstechnik "Sequentielle Morphologie", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202067
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