Die Literatur der Heldenepik bedient sich einer intensiven und gezielten Darstellung von körperlicher und psychischer Gewalt. Ziel dieser Arbeit ist es, das Bild des tapferen, gewaltbereiten Helden im Rolandslied wiederzufinden, dieses zu begründen und in seiner Funktion zu erläutern. Es geht mir dabei nicht darum, moderne Klischees vom blutrünstigen Mittelalter unreflektiert zu bedienen. Vielmehr soll diese Arbeit Verständnisbrücken bauen, die historischen Gegebenheiten und religiösen Ansichten der dichterischen Entstehungszeit berücksichtigen und so die Darstellung von extremer Gewalt in mittelalterlicher Literatur verständlich machen.
INHALTSVERZEICHNIS
Deckblatt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Das Rolandslied des Pfaffen Konrad
1.2 Erläuterung des Themenschwerpunktes Gewalt
2. Männer und Gewalt in der Literatur des Mittelalters
2.1 Helden und Gewalt - Die heroische Männlichkeit
2.2 Heilsame Gewalt - Gewalt in der Kreuzzugsliteratur
2.3 Zwischenfazit
3. Darstellung und Funktion von Gewalt im Rolandslied
3.1 Gewalt als zentrales Element der Heldenkonstruktion
3.2 Der gottesgerichtliche Zweikampf
3.3 Zwischenfazit
4. Gesamtfazit
5. Bibliographie
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