Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Gerechtigkeitstheorien 4
2.1 Geschichtlicher Hintergrund 4
2.2 Das humanistische Gerechtigkeitskonzept 6
2.3 Der Fähigkeiten-Ansatz („Capability Approach“) 8
3. Kinder- und Jugendarmut in Deutschland 14
3.1 Armut und Gerechtigkeit 14
3.2 Armutsdefinition(en) 15
3.3 Kindliche Lebenslagen in Armut 16
4. Gesetzliche Grundlagen 19
4.1 Soziale Gerechtigkeit für Kinder als sozialstaatliche Verpflichtung 19
4.2. Schutz der Familie und des Elterngrundrechts 22
4.3 Kindeswohl und staatliches Wächteramt 23
5. Kinder- und Jugendarmut als Herausforderung für Politik und Soziale Arbeit 24
5.1 Möglichkeiten sozial gerechter Sozial- und Familienpolitik 25
5.2 Konsequenzen für die Soziale Arbeit 27
6. Resümee zur sozialen Gerechtigkeit für Kinder 29
Quellenverzeichnis 31
Anlagen 36
1. Einleitung
Einmal arm, immer arm - so lautet das Ergebnis einer 2011 von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichten Studie zum Thema Armut in Deutschland. Laut dieser Studie ist die Bundes-republik Deutschland, im Vergleich zu anderen Industriestaaten, bei der Bekämpfung von Kinderarmut und Chancenungleichheit noch immer Mittelmaß. Deutschland befindet sich im internationalen Vergleich demnach, die soziale Gerechtigkeit betreffend, lediglich im Mittel-feld. Sie belegt unter 31 OECD-Staaten Platz 15. Dieser Gerechtigkeitsindex wird von den Staaten Island, Schweden und Dänemark angeführt. (vgl. focus.de 2011) Die entscheidenden Weichen für ein ganzes Leben werden schon sehr früh gestellt: Wo wird ein Kind geboren? Woher kommen seine Eltern? In welchem Wertesystem wächst es auf? „Die Zukunft, das seien unsere Kinder“, so der Tenor. Doch welche Chancen haben Kinder in Deutschland? (vgl. Körner 2011, S. 3)
Dass jedes Kind ein Recht auf Teilhabe hat, schlussfolgerte die UNICEF 2011 in ihrem Be-richt zur Lage der Kinder in Deutschland. So wurde auch schon das Jahr 2010 von der EU-Kommission zum „Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“ erklärt, verbunden mit der Hoffnung, das öffentliche Bewusstsein für Armut und seine Risiken zu stärken und gleichzeitig die Wahrnehmung und das Bewusstsein für deren Ursa-chen und Auswirkungen zu schärfen. Dies ist dringend nötig, trifft Armut in Deutschland doch primär Kinder und Jugendliche und prägt diese in mancher Hinsicht ihr ganzes Leben lang. Über 10 Prozent der Kinder und Jugendlichen bleiben ohne Schulabschluss und in Folge dessen ohne Ausbildung und Arbeitsplatz.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Gerechtigkeitstheorien
2.1 Geschichtlicher Hintergrund
2.2 Das humanistische Gerechtigkeitskonzept
2.3 Der Fähigkeiten-Ansatz („Capability Approach“)
3. Kinder- und Jugendarmut in Deutschland
3.1 Armut und Gerechtigkeit
3.2 Armutsdefinition(en)
3.3 Kindliche Lebenslagen in Armut
4. Gesetzliche Grundlagen
4.1 Soziale Gerechtigkeit für Kinder als sozialstaatliche Verpflichtung
4.2. Schutz der Familie und des Elterngrundrechts
4.3 Kindeswohl und staatliches Wächteramt
5. Kinder- und Jugendarmut als Herausforderung für Politik und Soziale Arbeit
5.1 Möglichkeiten sozial gerechter Sozial- und Familienpolitik
5.2 Konsequenzen für die Soziale Arbeit
6. Resümee zur sozialen Gerechtigkeit für Kinder
Quellenverzeichnis
Anlagen
- Citation du texte
- Sindy Bargel (Auteur), 2012, Kinderarmut in Deutschland - Soziale Gerechtigkeit für Kinder?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201733
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