Ziel der Hausarbeit wird es sein, Spuren griechischer Mythologie und insbesondere HOMERS Odyssee, in STRICKERs Daniel von dem blühenden Tal herauszuarbeiten und zu interpretieren, um die 1973 formulierte These GEORG FINSLERS, dass ihm: „Außer Walahfrid und Ekkehard […] kein mittelalterlicher Dichter oder Schriftsteller bekannt [ist], bei dem man an Kenntnis Homers denken könnte“ zu widerlegen. Es soll bewiesen werden, dass der STRICKER ein bedeutender Dichter des deutschen Mittelalter gewesen ist, der nicht nur durch die List des Daniels, ein neues ritterliches Ideal in die ritterlich-höfische Literatur gebracht hat, sondern auch beweist, dass er sich in einer Zeit, in der die homerischen Epen von VERGIL und OVID fast vollständig verdrängt worden sind, durch die Kenntnisse und die Verarbeitung des homerischen Stoffes, von den Dichtern jener Zeit abhebt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Einflüsse der griechischen Mythologie im lateinischen Mittelalter
1.1 Antike griechische Mythen und Fabelwesen
1.2 Die Homer-Rezeption im Mittelalter
2. Daniel von dem blühenden Tal – eine mittelalterliche Odyssee?
2.1 Spuren von Homer-Kenntnissen beim Stricker
2.2 Die Odyssee und der Daniel im Vergleich
3. Analyse der griechischen Mythen im Daniel
3.1 Das Kyklopen-Motiv
3.2 Das Sirenen-Motiv
Schlussbemerkung
Literaturverzeichnis
Eigenständigkeitserklärung
- Citar trabajo
- Antonella Corrado (Autor), 2011, Strickers "Daniel von dem blühenden Tal" - eine mittelalterliche Odyssee?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201569
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