Einleitung………………………………………………………….3
Das Massenmedium Fernsehen im Wandel der Zeit……………..3-5
Schlussbetrachtung……………………………………………….…6
Literaturverzeichnis………………………………………………7
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Massenmedium Fernsehen im Wandel der Zeit
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die zentralen Thesen von Hans-Günther Rolff zum Wandel kindlicher Aneignungsweisen im Kontext von Massenkonsum, Massenmedien und Massenkultur. Sie analysiert, wie das gestiegene Sozialisationsangebot der Nachkriegszeit von Kindern genutzt wird und welche Auswirkungen der Kulturwandel auf Kinder hat.
- Wandel der kindlichen Aneignungsweisen seit der Nachkriegszeit
- Einfluss des Fernsehens auf die kindliche Entwicklung
- Auswirkungen des Massenkonsums auf die Eigentätigkeit von Kindern
- Veränderung der kindlichen Sprachentwicklung durch Medienkonsum
- Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Kreativität
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Aufsatzes ein und beschreibt den Forschungsansatz von Hans-Günther Rolff, der sich mit der Frage auseinandersetzt, warum das hohe Sozialisationsangebot für Kinder seit der Nachkriegszeit nur wenig genutzt wird. Der Fokus liegt auf der Sozialisation im Wandel der gegenständlichen Symbolik und der individuellen Aneignung der Kultur, um zu untersuchen, wie der Kulturwandel sich auf Kinder auswirkt. Die Arbeit kündigt die kritische Auseinandersetzung mit zentralen Thesen Rolffs an.
Das Massenmedium Fernsehen im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss des Fernsehens als Massenmedium auf Kinder. Rolff argumentiert, dass das leicht zugängliche und einfach zu bedienende Fernsehen die Meinungen, Einstellungen und das Weltbild von Kindern prägt und ihren Tagesablauf beeinflusst. Er sieht eine Gefahr der Verarmung der kindlichen Kreativität und Individualität durch den Konsum vorgefertigter Produkte und die Nachahmung von Fernsehvorbildern anstatt eigenständiger Ideenfindung. Der zunehmende Konsum von Kindern wird als neuer Wirtschaftszweig betrachtet, wobei jedoch die Auswirkungen auf die Sprachentwicklung nur unzureichend behandelt werden. Das Kapitel betont den Zusammenhang zwischen Eigentätigkeit, Erkenntnistätigkeit und Konsumhandlungen, wobei die Konsumhandlungen als beschränkt angesehen werden, da Herstellung und Planung der Ware nicht vom Konsumenten selbst erfolgen. Die Entwicklung des Fernsehens von einem "anfänglichen Eliten-Bild-Funk" zu einem zentralen Gebrauchsgegenstand in jedem Haushalt wird beschrieben, sowie die zunehmende Bedeutung von Bildern gegenüber Wörtern bei Kindern. Die Arbeit diskutiert kritische Aspekte wie die Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung und die Förderung von Ängsten und Aggressionen durch Fernsehkonsum bei jüngeren Kindern und den Wandel der Kindheit in der Nachkriegszeit. Der Text beschreibt eine zunehmende Mediatisierung der kindlichen Lebenswelt mit dem Resultat von Erfahrungen „aus zweiter Hand“. Schließlich wird die Überflutung von Kindern mit Reizen durch die vielfältige materielle und symbolische Kultur thematisiert, die sie zu bewältigen lernen müssen. Die Gefahr, dass das Fernsehen den Umgang mit anderen Menschen und reale Erlebnisse ersetzt wird, wird ebenfalls angesprochen.
Schlüsselwörter
Kindliche Aneignungsweisen, Massenkonsum, Massenmedien, Massenkultur, Fernsehen, Sozialisation, Individualität, Kreativität, Eigentätigkeit, Sprachentwicklung, Konsumwandel, Mediatisierung.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse kindlicher Aneignungsweisen im Kontext von Massenkonsum, Massenmedien und Massenkultur
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit analysiert die zentralen Thesen von Hans-Günther Rolff zum Wandel kindlicher Aneignungsweisen im Kontext von Massenkonsum, Massenmedien und Massenkultur nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie untersucht, wie Kinder das gestiegene Sozialisationsangebot der Nachkriegszeit nutzen und welche Auswirkungen der Kulturwandel auf sie hat.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf den Wandel kindlicher Aneignungsweisen, den Einfluss des Fernsehens auf die kindliche Entwicklung, die Auswirkungen des Massenkonsums auf die Eigentätigkeit von Kindern, die Veränderung der kindlichen Sprachentwicklung durch Medienkonsum und den Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Kreativität.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zum Massenmedium Fernsehen im Wandel der Zeit und eine Schlussbetrachtung (die im vorliegenden Auszug nicht detailliert dargestellt ist).
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung stellt den Forschungsansatz von Hans-Günther Rolff vor, der sich mit der geringen Nutzung des hohen Sozialisationsangebots für Kinder nach dem Krieg auseinandersetzt. Der Fokus liegt auf der Sozialisation im Wandel der gegenständlichen Symbolik und der individuellen Aneignung der Kultur. Die Einleitung kündigt eine kritische Auseinandersetzung mit Rolffs Thesen an.
Worauf konzentriert sich das Kapitel "Das Massenmedium Fernsehen im Wandel der Zeit"?
Dieses Kapitel analysiert den Einfluss des Fernsehens auf Kinder. Es wird argumentiert, dass das Fernsehen die Meinungen, Einstellungen und das Weltbild von Kindern prägt und ihren Tagesablauf beeinflusst. Es werden die Gefahren einer Verarmung der kindlichen Kreativität und Individualität durch den Konsum vorgefertigter Produkte thematisiert. Der Zusammenhang zwischen Eigentätigkeit, Erkenntnistätigkeit und Konsumhandlungen wird beleuchtet, ebenso wie die Entwicklung des Fernsehens von einem elitären Medium zu einem allgegenwärtigen Gebrauchsgegenstand und die zunehmende Bedeutung von Bildern gegenüber Wörtern bei Kindern. Kritische Aspekte wie Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung, Förderung von Ängsten und Aggressionen und die Mediatisierung der kindlichen Lebenswelt werden diskutiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Kindliche Aneignungsweisen, Massenkonsum, Massenmedien, Massenkultur, Fernsehen, Sozialisation, Individualität, Kreativität, Eigentätigkeit, Sprachentwicklung, Konsumwandel, Mediatisierung.
Welche kritische Perspektive nimmt die Arbeit ein?
Die Arbeit präsentiert eine kritische Auseinandersetzung mit den Thesen von Hans-Günther Rolff. Sie hinterfragt die Auswirkungen des gestiegenen Konsumangebots auf die kindliche Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf Kreativität, Individualität und Sprachentwicklung. Die zunehmende Mediatisierung der kindlichen Lebenswelt und die potenziellen negativen Folgen des Fernsehkonsums werden kritisch beleuchtet.
- Citation du texte
- Leonie Pepplinkhuizen (Auteur), 2008, Kritische Reflektion der zentralen Thesen von Hans-Günther Rolff zum Wandel von kindlicher Aneignungsweisen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201449