Wesensemerkmale der Identität und Gruppendynamik amischer Lebensgemeinschaften im modernen Amerika, mit speziellem Fokus auf die verschiedenen Formen der Integration und gesellschaftlichen Abgrenzung gegenüber der Außenwelt.
Inhaltsverzeichnis
- Die Herstellung von Gruppenidentifikation am Beispiel amischer Glaubensgemeinschaften
- Einleitung: Identitätsbegriff und amische Lebenswelt
- Die besondere Ausprägung des amischen Gruppenbewusstseins
- Identitätsmerkmale amischer Gemeinschaften: Gruppengeschlossenheit und Abgrenzung
- Identitätsmerkmale amischer Gemeinschaften: Lebensführung als Ausdrucksform kollektiver Alterität
- Soziale Solidarität und kollektive Identität
- Symbolkraft und identitätsstiftende Funktion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Herstellung von Gruppenidentifikation am Beispiel amischer Glaubensgemeinschaften. Ziel ist es, das besondere Gruppenbewusstsein und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Amischen zu analysieren und die Faktoren aufzuzeigen, die zu ihrer spezifischen Lebensweise und Identitätsbildung beitragen.
- Die Rolle des protestantisch-täuferischen Glaubensbekenntnisses
- Die Bedeutung der „Ordnung“ für die amische Lebensführung
- Die Bedeutung der Abgrenzung gegenüber der Außenwelt
- Die Ausdrucksformen der amischen Lebensweise als Symbole für die Gruppenidentität
- Die Bedeutung von sozialer Solidarität und Gruppenzusammenhalt
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Identitätsbegriff und amische Lebenswelt
- Die besondere Ausprägung des amischen Gruppenbewusstseins
- Identitätsmerkmale amischer Gemeinschaften: Gruppengeschlossenheit und Abgrenzung
- Identitätsmerkmale amischer Gemeinschaften: Lebensführung als Ausdrucksform kollektiver Alterität
Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und definiert den Begriff der Identität. Es beleuchtet die Besonderheiten der amischen Lebenswelt und die Bedeutung des religiösen Selbstverständnisses für ihre Mitglieder.
Dieses Kapitel analysiert die besondere Ausprägung des amischen Gruppenbewusstseins. Es betont, dass die amische Lebensweise von einem tief verinnerlichten Lebensgefühl geprägt ist, welches eine Trennung zwischen Religion und Alltagsleben nahezu unmöglich macht.
Dieses Kapitel untersucht die charakteristische Gruppengeschlossenheit und Abgrenzung amischer Gemeinschaften. Es geht auf die historischen Wurzeln dieser Abgrenzung ein und beleuchtet die Rolle des Glaubensbekenntnisses.
Dieses Kapitel beleuchtet die Ausdrucksformen der amischen Lebensweise als Mittel zur Hervorhebung ihrer Andersartigkeit und zur Stärkung der Gruppenidentität. Es zeigt, wie die amische Lebensweise durch eine Reihe von charakteristischen Merkmalen und Normen geprägt ist, die eine Abgrenzung gegenüber der Außenwelt ermöglichen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der Gruppenidentifikation, insbesondere im Kontext amischer Glaubensgemeinschaften. Zentrale Themen sind das protestantisch-täuferische Glaubensbekenntnis, die „Ordnung“ als Verhaltenskodex, die Abgrenzung gegenüber der Außenwelt, die symbolische Funktion der amischen Lebensweise und die Bedeutung von sozialer Solidarität und Gruppenzusammenhalt.
- Arbeit zitieren
- Joe Majerus (Autor:in), 2011, Die Herstellung von Gruppenidentifikation am Beispiel amischer Glaubensgemeinschaften, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201281