Die Arbeit beschäftigt sich im Rahmen des Hauptseminars „Integrative Ansätze in der Geographie“ mit Systemtheorien und ihrem Integrationspotential für Physio- und Humangeographie.
Zunächst wird zur Fragestellung hingeleitet, ob systemtheoretische und
komplexitätstheoretische Ansätze als mögliche Kandidaten für die theoretische Basis in der Geographie in Frage kommen, und worin ihr möglicher Nutzen für die Arbeit von Geographen und Geographinnen besteht. Einhergehend damit werden die mit den dargestellten Systemtheorien verbundenen Grundüberlegungen aufgezeigt. Im Hauptteil werden die Theorie sozialer Systeme von NIKLAS LUHMANN und die Komplexitätstheorie anhand von Schlüsselbegriffen vorgestellt.
Es wird jeweils das Integrationsvermögen dargestellt. Im Fazit folgt eine Zusammenstellung von möglichen Nutzen und damit verbundenen weiteren Forschungs- und Diskussionspunkten.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Vorwort
1. Systemtheorien als Ansätze einer theoretischen Basis integrativer Projekte in der Geographie?
1.1 Die Rolle des Beobachters
1.2 Komplexität
2. Moderne Systemtheorie
2.1 Autopoiesis, Form, Beobachtung
2.2 Grenzen der Steuerung
2.3 Integration der Geographie über Systemtheorie?
3. Komplexitätstheorie
3.1 Komplexität und Emergenz
3.2 Adaptives Management
3.3 Das Integrationspotential
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Martin Loose (Auteur), 2010, Mensch-Umwelt-System als geographisches Paradigma, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199963
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