Bei der Planung jedes Unterrichts ist es wichtig sich darüber im Klaren zu sein, wie sehr man mit einer guten Unterrichtsvorbereitung die Schüler beeinflussen kann. Dabei sollte man prinzipiell zwischen der langfristigen Vorbereitung und der aktuellen Planung unterscheiden. Ein wichtiger Punkt jeder Unterrichtsvorbereitung liegt in der Methode, die der Lehrer / die Lehrerin wählt, um die Unterrichtsinhalte zu vermitteln. Dabei ist die Auswahl der Unterrichtsmethode abhängig von der didaktischen Perspektive und den allgemeinen Zielen des (Sozialkunde-)Unterrichts. War Unterricht in vergangenen Zeiten eher Frontal, mit der Lehrkraft als zentrale Figur, geprägt, so beherrschen in der heutigen Zeit, besonders in Fragen der Unterrichtsmethode, die Forderungen nach Methodenvielfalt und Abwechslung die öffentlichen Diskussionen. Diese Forderungen lassen sich leicht mit den heutigen schulischen und gesellschaftlichen Anforderungen begründen. So ist eine methodische Vielfalt erforderlich, um der Fülle der unterrichtlichen Aufgabenstellungen gerecht zu werden, aber auch, um die Heterogenität der Lernvoraussetzungen und der Interessen der Schülerinnen und Schüler zu beachten.
Gliederung
1. Einleitung
2. Unterrichtsmethoden und Methodenvielfalt
3. Stationenlernen
a. Was ist Stationenlernen?
b. Ziele und allgemeine Einsatzmöglichkeiten
c. Vorbereitung und Ablauf
4. Möglichkeiten und Grenzen des Stationenlernens
a. Grenzen / Schwächen
b. Möglichkeiten / Stärken
5. Resümee
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Raik Dowedeit (Autor), 2012, Stationenlernen als Makromethode im Sozialkundeunterricht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199899
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