Im Folgenden soll auf die beiden Erzählungen „Micromégas“ und „Candide“ genauer eingegangen werden, insbesondere werden die beiden Helden gegenübergestellt. Die Kritik an der Theodizee Leibniz, die im „Candide“ ad absurdum geführt wird, soll auch in Voltaires „Micromégas“ beleuchtet werden. Des Weiteren sollen die utopischen Orte der beiden Erzählungen untersucht und über die mögliche Unfähigkeit des Individuums zur Glückseligkeit nachgedacht werden. Als Ausblick soll Voltaires Intention anklingen.
Inhaltsverzeichnis
A) Voltaire und der „conte philosophique“
B) Ein Vergleich der philosophischen Werke „Micromégas“ und „Candide“
1. Vergleich der Helden
1.1 Der weise Micromégas
1.2 Der naive Candide
1.3 Die Wirkungsweise der Charaktere
2. Ein Bruch mit der Leibnizschen Theodizee
2.1 Relativierung durch Micromégas
2.2 Gegenargumente in Form der Figur des Candide
2.3 „Micromégas“ und „Candide“ als Entwurf gegen die „beste aller möglichen Welten“
3. Die Unfähigkeit des Individuums zur Glückseligkeit
3.1 Die Abstufung von Micromégas bis zum Erdbewohner
3.2 Das Eldorado in „Candide“
3.3 Worin liegt nach Voltaire das Glück – „Il faut cultiver notre jardin“
C) Ausblick
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Natascha Alexandra Hass (Auteur), 2011, "Micromégas" und "Candide" oder von der Lehre des Relativismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199530
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