Wenn man sich den Erzählungen Wilhelm Raabes widmet, bleibt es wohl kaum aus, dass seine doppelte Erzählstruktur bemerkt wird. Immer wieder fällt in seinen Werken die Trennung von realem Autor und fiktivem Erzähler auf. Das Auftreten einer Erzählerfigur innerhalb der Novellen und Romane Raabes scheint eines der charakteristischen Elemente seines Schreibstils zu sein. Diese Arbeit versucht dies nun anhand einiger Beispiele aus seinen Werken „Holunderblüte“, „Stopfkuchen“ und „Die Akten des Vogelsangs“ zu verdeutlichen.
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