Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement). Diese Thematik ist in besonderem Maße für Studenten interessant, die einen Arbeitsplatz in einer Personalabteilung anstreben. Denn Mitarbeiter einer Personalabteilung sind die Hauptverantwortlichen des BGM. Die Tatsache, dass bereits heute deutschlandweit über 30 Bachelor- und Masterstudiengänge im Bereich BGM existieren, spricht für die hohe Relevanz dieses Themas in der wissenschaftlichen Theorie und der Praxis in Unternehmen.
Unsere heutige Arbeitswelt ist geprägt durch Outsourcing, Globalisierung und Flexibilisierung, wodurch die individuelle gesundheitliche Belastung des Einzelnen wächst. Der Demographische Wandel führt dazu, dass sich das Durchschnittsalter der Beschäftigten immer weiter erhöht. Deshalb ist es von großer Bedeutung ältere Mitarbeiter im Rahmen des BGM zu fördern. Durch Stress am Arbeitsplatz, verlängerte Arbeitszeiten und eine hohe Arbeitsintensität wächst die Anzahl von physischen, aber auch psychischen Erkrankungen. Neben den klassischen Erkrankungen wie Rückenschmerzen durch langes Sitzen, nehmen Depressionen und das Burn-Out Syndrom stetig zu. Viele Unternehmen haben die Vorteile von BGM noch nicht erkannt und kämpfen mit hohen Fehlzeiten sowie Fluktuationsraten. Ein ganzheitliches, nachhaltig angelegtes BGM kann die Mitarbeitermotivation erhöhen, die Anzahl von Erkrankungen verringern, Kosten senken und das Arbeitgeberimage verbessern.
Um einen kurzen Einblick in die Inhalte dieser Hausarbeit zu geben, werden wir im Folgenden auf ihren Aufbau und Abgrenzung eingehen. Aufgrund der Komplexität des Themas schaffen wir zunächst mit der Geschichtlichen Entwicklung und der Definition der Begriffe BGF (Betriebliche Gesundheitsförderung) und BGM eine Grundlage. Im Folgenden gehen wir auf gesetzliche Rahmenbedingungen und die beteiligten Akteure des BGM ein. Des Weiteren erläutern wir, welche Instrumente und Maßnahmen Unternehmen zur Umsetzung eines BGM zur Verfügung stehen. Im Anschluss gehen wir im Kapitel Nutzenanalyse auf den immateriellen und materiellen Nutzen für Beschäftigte und Unternehmen ein. Weiterhin zeigen wir anhand eines Praxisbeispiels, dass die Implementierung eines BGM auch in kleinen Betrieben sinnvoll ist.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1.Einleitung
2.Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
2.1 Geschichtliche Entwicklung
2.2 Gesetzliche Rahmenbedingungen
2.3 Grundsätze
2.4 Akteure
3.Instrumente des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
3.1 Betrieblicher Gesundheitsbericht
3.2 Gefährdungsbeurteilung
3.3 Mitarbeiterbefragung
3.4 Gesundheitszirkel
3.5 Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement
3.6 Arbeitskreis Gesundheit
4.Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
4.1 Ernährungsprogramm
4.2 Betriebssport
4.3 Betriebsausflüge
4.4 Stressmanagement
4.5 Suchtprävention und Suchtbewätigung
4.6 Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
5.Nutzenanalyse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
5.1 Nutzen aus Sicht der Mitarbeiter
5.1.1 Immaterieller Nutzen der Mitarbeiter
5.1.2 Materieller Nutzen der Mitarbeiter
5.2 Nutzen aus Sicht des Unternehmens
5.2.1 Materieller Nutzen des Unternehmens
5.2.2 Immaterieller Nutzen des Unternehmens
6.Praxisbeispiel
7.Fazit
Quellenverzeichnis
- Citar trabajo
- Sebastian Anderer (Autor), 2011, Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197602
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