Die vorliegende Arbeit soll die Verschiebung der Zeitebenen in dem 1988 erschienenen Roman “Die letzte Welt” von Christoph Ransmayr untersuchen.
Bei der Lektüre des Werks ist die außergewöhnliche Darstellung von Zeit sowohl beim Aufbau der fiktiven Welt als auch innerhalb dieser Fiktion offensichtlich. Auf vielfältige Weise setzt Ransmayr bei der Gestaltung des Romans Zeit im realen und herkömmlichen Sinn außer Kraft, um sie als Mittel des Ausdrucks stärker in die Aussage des Romans einzubeziehen. Auf welche Weise dies geschieht, soll in der folgenden Analyse untersucht werden.
Dazu wird es nötig sein, die Zeitebenen, innerhalb derer die Fiktion aufgebaut ist, anhand genauer Textanalyse herauszuarbeiten und deren Verschiebung aufzuzeigen, um diese Untersuchung anschließend auf die Erscheinung von Zeit und deren Asynchronität auch auf Bewußtseinsebene der Figuren sowie bezüglich der intertextuellen Vorlage zum Roman, den “Metamorphosen” Ovids zu erweitern.
Die Untersuchung ist so aufgebaut, daß die verschiedenen Handlungsschauplätze Tomi und Rom getrennt voneinander betrachtet werden, um so die ihnen jeweils spezifischen Merkmale und die bestehenden Unterschiede deutlicher sichtbar zu machen.
Weiterhin ist die vorliegende Arbeit nah am Primärtext selbst orientiert, da die Verschiebung der Zeitebenen zwar in den meisten der Rezensionen und wissenschaftlichen Arbeiten zum Werk erkannt und interpretiert, selten jedoch im einzelnen vom Text her entwickelt und dargelegt wird. Zumeist befassen sich diese Darstellungen auch nicht explizit mit dem hier behandelten Einzelaspekt des Romans, sondern stellen diesen in Zusammenhang mit anderen Gesichtspunkten zu einer breiter angelegten Deutung dar.
Schließlich wird in einem letzten Abschnitt auf den Begriff der Postmoderne einzugehen sein, mit dem “Die letzte Welt” - auch und besonders durch die ihr immanente Zeitenkompilation - in der Forschungsliteratur häufig in Zusammenhang gebracht wird. Dazu ist ein kurzer Versuch der Eingrenzung dieses Begriffs vor allem auch im Verhältnis zur Moderne und bezüglich seiner oft berufenen Pluralität vorgesehen. Nach dieser Darstellung wird versucht werden, den zuvor untersuchten Aspekt der Verschiebung der Zeitebenen im Blickwinkel der Postmoderne zu betrachten.
Inhaltsverzeichnis:
I. Einleitung
II. Zeitebenen zur Schaffung der fiktiven Welt
1. Der historische Zeitrahmen der Antike
2. Die Zeitebene der Moderne
3. Die Vermischung der Zeitebenen
III. Asynchronität innerhalb der Fiktion
1. Die Chronologie der Handlung
2. Die Naturzeit
3. Die Zeit auf mythischer Ebene
IV. “Die letzte Welt” im Spiegel der Postmoderne
1. Eingrenzung des Begriffs “Postmoderne”
2. Die Verschiebung der Zeitebenen als Aspekt postmoderner Betrachtung
V. Literaturverzeichnis
I. Einleitung
Die vorliegende Arbeit soll die Verschiebung der Zeitebenen in dem 1988 er- schienenen Roman “Die letzte Welt” von Christoph Ransmayr untersuchen. Bei der Lektüre des Werks ist die außergewöhnliche Darstellung von Zeit so- wohl beim Aufbau der fiktiven Welt als auch innerhalb dieser Fiktion offen- sichtlich. Auf vielfältige Weise setzt Ransmayr bei der Gestaltung des Romans Zeit im realen und herkömmlichen Sinn außer Kraft, um sie als Mittel des Ausdrucks stärker in die Aussage des Romans einzubeziehen. Auf welche Weise dies geschieht, soll in der folgenden Analyse untersucht werden. Dazu wird es nötig sein, die Zeitebenen, innerhalb derer die Fiktion aufgebaut ist, anhand genauer Textanalyse herauszuarbeiten und deren Verschiebung aufzuzeigen, um diese Untersuchung anschließend auf die Erscheinung von Zeit und deren Asynchronität auch auf Bewußtseinsebene der Figuren sowie bezüglich der intertextuellen Vorlage zum Roman, den “Metamorphosen” Ovids zu erweitern.
Die Untersuchung ist so aufgebaut, daß die verschiedenen Handlungsschau- plätze Tomi und Rom getrennt voneinander betrachtet werden, um so die ihnen jeweils spezifischen Merkmale und die bestehenden Unterschiede deutlicher sichtbar zu machen.
Weiterhin ist die vorliegende Arbeit nah am Primärtext selbst orientiert, da die Verschiebung der Zeitebenen zwar in den meisten der Rezensionen und wissenschaftlichen Arbeiten zum Werk erkannt und interpretiert, selten jedoch im einzelnen vom Text her entwickelt und dargelegt wird. Zumeist befassen sich diese Darstellungen auch nicht explizit mit dem hier behandelten Einzelaspekt des Romans, sondern stellen diesen in Zusammenhang mit anderen Gesichtspunkten zu einer breiter angelegten Deutung dar.
Schließlich wird in einem letzten Abschnitt auf den Begriff der Postmoderne einzugehen sein, mit dem “Die letzte Welt” - auch und besonders durch die ihr immanente Zeitenkompilation - in der Forschungsliteratur häufig in Zusammenhang gebracht wird. Dazu ist ein kurzer Versuch der Eingrenzung dieses Begriffs vor allem auch im Verhältnis zur Moderne und bezüglich seiner oft berufenen Pluralität vorgesehen. Nach dieser Darstellung wird versucht werden, den zuvor untersuchten Aspekt der Verschiebung der Zeitebenen im Blickwinkel der Postmoderne zu betrachten.
II. Zeitebenen zur Schaffung der fiktiven Welt
1. Der historische Zeitrahmen der Antike
Durch seine Handlung verweist der Roman “Die letzte Welt” von Christoph Ransmayr zunächst einmal auf die Antike als Bezugsrahmen.1 Der Römer Cotta sucht nach “Publius Ovidius Naso”2, dem - historisch belegt - im Jahre 8 n. Chr. nach Tomi am Schwarzen Meer verbannten Dichter. Die Verbannung liegt in der Fiktion neun Jahre zurück3, wodurch der Leser über geschichtliches Wissen bezüglich Ovids Lebenslauf die Handlung des Romans auf das Jahr 17 n. Chr. festlegen kann - das Jahr von Ovids Tod. Sowohl Cotta als auch der Dichter sind demnach historisch in der Antike festzumachen, wobei diese Identifizierung nur über historisches Hintergrundwissen des Lesers möglich ist
- im Text selber wird an keiner Stelle eine feste Jahreszahl bezüglich der historischen Einordnung genannt.
Auch die Nennung von Ovids “Hauptwerk”4, den “Metamorphoses”5 und deren Entstehung lassen sich historisch in die Zeit kurz vor Ovids Verbannung einordnen. Jedoch wird bereits hier deutlich, daß es sich bei “Die letzte Welt” nicht um einen historischen Roman handelt, daß Naso nicht den historischen Ovid abbildet: Die “Metamorphosen” sind nicht wie in der Fiktion des Romans verbrannt und damit verloren, sondern bis heute durchaus bekannt und dienen gleichzeitig als Grundlage des vorliegenden Romans.6
Der Eintritt in eine nicht reale Welt wird zudem bereits mit den ersten Zeilen des Romans durch den Seesturmtopos deutlich: “Ein Orkan, das war die Reise nach Tomi.”7.
Nun entfaltet sich die Handlung in Tomi. “Tomi, das Kaff. Tomi, das Ir- gendwo. Tomi, die eiserne Stadt.”8 Das archaische Leben in dieser Stadt wird in den Berufen und dem Leben ihrer Bewohner deutlich. Hier leben “Bauern, Bernsteinsucher und Schweinehirten”9, viele von Tomis Bewohnern sind “Erzkocher”10, und weitere genannte Berufe konnotieren ein recht archaisches Dasein: Schlachter, Weberin, Krämerin, der Köhler aus Limyra, Salbenrührer und Totengräber. Cotta mietet ein “unheizbares Zimmer”11, “In den Häusern mühten sich früh alternde [...] Frauen ab und in den Stollen [...] staubige, er- schöpfte Männer”12. “Tomi war so öde, so alt und ohne Hoffnung [...]”13 und bietet damit das Bild eines frühzeitlichen, trostlosen Ortes.
Rom wird während Nasos Verbannung von “Augustus, Imperator und Held der Welt”14 beherrscht. Dieser starb tatsächlich 14 n. Chr. - im “siebenten Jahr der Verbannung”15 Ovids - wie im Roman geschildert und wurde vergöttlicht16. Sein Nachfolger war historisch wie in der Fiktion Augustus Stiefsohn.17 Auch hier stimmen demnach die historischen Rahmenbedingungen mit der realen Geschichte überein, wird der geschilderte römische Staat in der Antike veran- kert18.
In den Erinnerungen Cottas an Rom - und nur über dessen Wahrnehmungsfeld
- tauchen zudem Begriffe wie “Arena”19, “Imperator”20, “Imperium”21 und römisches Reich22 auf. Sie sind somit eindeutig in das Wahrnehmungsfeld der historischen Figur einzuordnen und damit ebenfalls antik. Über diese Begriffe wird zudem der politische Hintergrund des antiken römischen Imperiums abge- rufen.
Sämtliche Figuren, die nicht der realen Geschichte entspringen, haben ihre Vorbilder in den “Metamorphosen” Ovids. Ihre Namen, teils auch Eigenschaf- ten oder ihre späteren Verwandlungen sind mythischen Ursprungs und gehören demnach eigentlich in eine Zeit noch vor Ovid, können aber, aufgrund ihrer Schaffung durch Ovid, ebenfalls einem antiken Zeitrahmen zugerechnet wer- den. In der Fiktion existieren sie gleichzeitig mit den historischen Figuren und stehen auch im Anhang des Romans, dem “Ovidischen Repertoire” neben die- sen: “Aus der Vorzeit der mythologischen Erzählung werden die Figuren in Ovids und Cottas Gegenwart versetzt und zugleich in die des Romans.”23
2. Die Zeitebene der Moderne
Nicht sämtliche Elemente der fiktiven Welt lassen sich allerdings der Antike zuordnen: Durch Aufbau einer zweiten homogenen Bedeutungsebene entsteht im Roman eine weitere Zeitebene, die nah an der Gegenwart einzuordnen ist.24 Cotta reist mit einem “Schoner” nach Tomi, eine Schiffsart, die erst im 18. Jh. gebaut wurde25, und schreibt an einer “rostzerfressenen Bushaltestelle den Fahrplan”26 ab. Der “Filmvorführer”27 Cyparis führt mit seinen “Projektor”28 an der Mauer des Schlachterhauses jährlich “Lichtspiele”29 auf, und der Ton dröhnt aus “Lautsprechern”30.
Ganz alltäglich verkauft Fama Konservenbüchsen31, und der Branntweiner “setzte aus einem Koffer voll Glas einen Destillierapparat zusammen”32, ob- wohl das Destillieren von Schnaps in der Antike noch unbekannt war. Ebenso hängt in der Kirche die “Erlösergestalt”33, und ein Missionar der Alt- gläubigen aus Konstantinopel34 verlangt, daß zur “Osterzeit”35, am “Karfreitag”36 des “gekreuzigten Herrschers der Welt”37 gedacht werde - dem historischen Zeitrahmen zufolge befinden wir uns im Jahre 17 n. Chr., der Widerspruch ist offensichtlich.
Mit einem “elektrischen Apparat” aus einer “Batterie” und einem “Kranz Glühlampen”38 wird Iuppiter im Fastnachtszug nachgeahmt, schließlich kauft Fama ein “Episkop”39, eine “Maschine aus Metall, Glas, Glühlampen und Spiegeln”40.
Auch “Journale”41 und “Zeitungsblätter”42 gehören in Tomis Alltag. Jedoch erfüllt das “Zeitungspapier”43 nur noch seinen Nutzen als Verpackung für Famas Waren, “mailändische Journale”44 im Haus der Weberin sind vergilbt45 ebenso wie die “Fotos”46, die unter das Episkop gelegt werden und die stockfleckigen “Zeitschriften”47, in denen Cotta liest, zeugen von geringem kulturellen Leben und vom Verfall, der in Tomi herrscht.
Die genannten Gegenstände sind aufgrund ihrer Entstehungszeit sämtlich Teil eines technisch-industriellen Zeitalters. Auch andere Gegenstände wirken nach einiger Zeit in Tomi bereits alt und überholt48: die “rostzerfressene Bushalte- stelle”49, der dazugehörige “rostzerfressene Bus”50 und “rostige Konserven- büchsen”51. Der Rost fungiert als Metapher für den Verfall Tomis.52 Besonders deutlich wird der Verfall moderner Technik in Tomis Nachbarstadt, der “untergegangenen Stadt Limyra”53: “[...] das von Dornengestrüpp überwu- cherte Gerüst eines Förderbandes, umgestürzte Kipploren lagen neben einem Schienenstück [...] und immer noch aufgereiht an einer gebrochenen Trosse staken die Gondeln einer Materialseilbahn im Schutt...”54
[...]
1 Vgl. Epple, Thomas: Phantasie contra Realität - eine Untersuchung zur zentralen Thematik von Christoph Ransmayrs “Die letzte Welt”. In: literatur für leser. 1/1990. S. 30. (Nachfolgend zitiert: Epple: Phantasie.)
2 Ransmayr, Christoph: Die letzte Welt. Frankfurt am Main 1997. S. 13. (Nachfolgend zitiert: Ransmayr.)
3 Ebd., S. 18.
4 Ebd., S. 54.
5 Ebd., S. 53.
6 Dies wird bereits durch das Ovidische Repertoire im Anhang des Romans deutlich; zum Ein- wand, daß keine Originalfassung der “Metamorphosen” existiert, vgl. Anz, Thomas: Spiel mit der Überlieferung. Aspekte der Postmoderne in Ransmayrs Die letzte Welt. In: Wittstock, Uwe (Hrsg.): Die Erfindung der Welt. Zum Werk von Christoph Ransmayr. Frankfurt am Main 1997. S. 121 f. (Nachfolgend zitiert: Anz.); vgl. Bockelmann, Eske: Christoph Ransmayr. In: Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. S. 4. (Nachfolgend zitiert: Bockelmann); vgl. Bartsch, Kurt: “Und den Mythos zerstört man nicht ohne Opfer”. Zu den Ovid-Romanen An Imaginary Life von David Malouf und Die letzte Welt von Christoph Ransmayr. In: Wolf, Volker (Hrsg.): Lesen und Schreiben. Literatur - Kritik - Germanistik. Tübingen und Basel 1995. S. 18. (Nachfolgend zitiert: Bartsch.)
7 Ransmayr, S. 8.
8 Ransmayr, S. 9.
9 Ebd.
10 Ebd., S. 10.
11 Ebd., S. 9.
12 Ebd., S. 10.
13 Ebd.
14 Ebd., S. 46.
15 Ebd., S. 134.
16 Crawford, Michael: Die römische Republik. 5. Aufl. München 1994. S. 211.
17 Vgl. Ransmayr, S. 135.
18 Vgl. Epple, Thomas: Christoph Ransmayr. Die letzte Welt. München 1992. (= Oldenbourg Interpretationen. 59.) S. 11. (Nachfolgend zitiert: Epple.)
19 Ransmayr, S. 45.
20 Ebd., S. 59.
21 Ebd., S. 94.
22 Vgl. ebd., S. 171.
23 Bockelmann, S. 4.
24 Vgl. Fülleborn, Ulrich: Christoph Ransmayr: Die letzte Welt. In: Kaiser, Herbert, und Gerhard Köpf (Hrsg.): Erzählen, Erinnern. Deutsche Prosa der Gegenwart. Frankfurt am Main 1992. S. 378. (Nachfolgend zitiert: Fülleborn.)
25 Vgl. Märtin, Ralf-Peter: Ransmayrs Rom. Der Poet als Historiker. In: Wittstock, Uwe (Hrsg.): Die Erfindung der Welt. Zum Werk von Christoph Ransmayr. Frankfurt am Main 1997. S. 113. (Nachfolgend zitiert: Märtin.)
26 Ransmayr, S. 9.
27 Ebd., S. 22.
28 Ebd., S. 24.
29 Ebd., S. 22.
30 Ebd., S. 26.
31 Vgl. ebd., S. 12, S. 231.
32 Ebd., S. 258.
33 Ebd., S. 26.
34 Vgl. ebd., S. 105.
35 Ebd., S. 106.
36 Ebd.
37 Ebd.
38 Ransmayr, S. 91.
39 Ebd., S. 209.
40 Ebd., S. 208.
41 Ebd., S. 193.
42 Ebd., S. 251.
43 Ebd., S. 183.
44 Ebd., S. 194.
45 Vgl. ebd., S. 193.
46 Ebd., S. 209.
47 Ebd., S. 255.
48 Vgl. Glei, Reinhold F.: Ovid in den Zeiten der Postmoderne. Bemerkungen zu Christoph Ransmayrs Roman Die letzte Welt. In: Poetica. Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft. 22/1990. S. 417. (Nachfolgend zitiert: Glei.)
49 Ransmayr, S. 9.
50 Ebd., S. 229.
51 Ebd., S. 231.
52 Vgl. Palm, Christiane: Alterität, Verbannung, Abgelegenheit und eine Geschichte der Entwicklung der Menschheit im Roman “Die letzte Welt” von Christoph Ransmayr. In: Iwasaki, Eijiro (Hrsg.): Begegnung mit dem “Fremden”. Grenzen - Traditionen - Vergleiche. München 1991. S. 239. (Nachfolgend zitiert: Palm.)
53 Ransmayr, S. 228.
54 Ebd.
- Arbeit zitieren
- Christina Wagner-Emden (Autor:in), 1999, Die Verschiebung der Zeitebenen in Christoph Ransmayrs "Die letzte Welt", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197097
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