Integer - genauer: moralisch integer - sind nur Personen, die ihre moralischen Überzeugungen ohne jede Ausnahme vertreten. Diese moralischen Überzeugungen, so eine geläufige Intuition, können nicht Gegenstand eines moralischen Kompromisses werden; jedenfalls nicht, wenn die betreffende Person ihre moralische Integrität wahren möchte. Diese Intuition kann bezweifelt werden. In der vorliegenden Arbeit werden unterschiedliche philosophische Integritätskonzeptionen in den Blick genommen und kritisch hinterfragt.
INHALTSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG
2 ETYMOLOGISCHE VORBEMERKUNGEN
2.1 Integrität
2.2 Kompromiss
3 SIND MORALISCHE KOMPROMISSE EINE GEFAHR FÜR DIE INTEGRITÄT?
3.1 Integritäts-Konzeption(en)
3.1.1 Formale Anforderungen: Integrität braucht Regeln
3.1.2 Substantielle Beschränkungen: Die Grenzen von “Anything Goes”
3.1.3 Selbstverpflichtung: Die bedingungslose Bekräftigung von Werten?
3.1.4 Eine integre Person sein: Selbst- und Fremdzuschreibung
3.2 Moralische Kompromisse
3.2.1 Was ist ein moralischer Kompromiss?
3.2.2 Deliberation: Gewissheit und Ambivalenz in Bezug auf Werte
3.2.3 Die Integrität wahren: Das Ende des Kompromisses?
3.2.4 Integrität, Moralische Kompromisse und Bedauern
4 FAZIT
LITERATURVERZEICHNIS
EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG
- Quote paper
- Alexandra Koch (Author), 2012, Hier stehe ich und kann doch anders?!, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196898
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