In der heutigen Zeit ist der Begriff „Private Equity“ oft gehört, und ebenso oft missverstanden oder falsch assoziiert. Unweigerlich stolpert man über das Schlagwort „Heuschrecken“ und weitere meist negativ behaftete Begrifflichkeiten. Aus diesem Grund soll in diesem Kapitel erläutert werden, was unter Private Equity zu verstehen ist.
Der aus dem Englischen entlehnte Begriff, bedeutet zunächst ganz wörtlich übersetzt so viel wie: „Privater Anteil“. Betriebswirtschaftlich ausgedrückt also der Oberbegriff für privates Beteiligungskapital. Das Kapital kann von privaten institutionellen Investoren, wie zum Beispiel Pensionskassen, oder risikoaffinen Privatpersonen mit ausreichendem Vermögen stammen, die alternative Anlageformen mit einer hohen zu erwartenden Rendite suchen. Des Weiteren treten auch Banken, Versicherungen und Fonds als Kapitalgeber auf. In der Regel wird das Kapital der Investoren dem jeweiligen Zielunternehmen in einer bedeutenden Entwicklungsphase zur Verfügung gestellt. Diese Unternehmen sind generell Branchen zuzurechnen, die als innovativ gelten und die den Eigenkapitalgeber Umsatz- und Gewinnchancen erwarten lassen, die sich über dem Durchschnitt befinden.
Die European Venture Capital Association (EVCA) beschreibt Private Equity als Kapitalgeber für Unternehmen, welche nicht an der Börse notiert sind. Private Equity kann somit genutzt werden, um neuartige Technologien und Produkte zu entwickeln, Zukäufe zu tätigen, die Anlagen zu erweitern, oder letztlich einfach die Bilanz des Unternehmens zu kräftigen. Weiterhin kann Private Equity (PE) verwendet werden, um eine Nachfolgeregelung in Familienunternehmen zu finden, und um Eigentumsverhältnisse zu klären.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Eine Definition von Private Equity
1.1. Das Verhältnis Venture Capital zu Private Equity
1.2. Die Geschichte von Private Equity in Deutschland
2. Private Equity-Finanzierung im Mittelstand
2.1. Begriff des Mittelstandes
2.2. Private Equity-Eignung kapitalbedürfender Unternehmen
2.3. Notwendigkeit der PE-Finanzierung
2.4. Der Private Equity-Wertschöpfungsprozess
2.5. Modell eines Beteiligungsprozesses an KMU
2.5.1. Rahmenbedingungen
2.5.2. Anbahnungsphase
2.5.3. Verhandlungsphase
2.5.4. Betreuungsphase
2.5.5. Exitphase
2.5.6. Ursachen eines Scheiterns
2.6. Die Bedeutung von Basel II für mittelständische Unternehmen
3. Fazit und Ausblick
3.1. Zusammenfassung
3.2. Ausblick
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Tobias Henreich (Autor), 2012, Private Equity-Finanzierung im Mittelstand - Möglichkeiten und Grenzen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196525
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