Hinsichtlich der bevorstehenden mündlichen Prüfung des Fachbereiches wirtschaftliche Rahmenbedingungen habe ich mich mit dem Themenfeld des DRG-Systems auseinander gesetzt. Da sich das DRG-Systems als aktuell verpflichtendes Bezahlsystem aller Krankenhäuser durchgesetzt hat, finde ich betrifft mich als Auszubildender der Gesundheits- und Krankenpfleger dieses System auch. Ich habe mich mit diesem Thema befasst, um zu verstehen, wie ein Krankenhaus insbesondere das Krankenhaus Düren wirtschaftet. Dazu habe ich mich umfassend im Internet und mit einer Quelle beschäftigt und zudem mit der Stationsleitung der Gynäkologie über das DRG-System geredet, um im Laufe meiner Hausarbeit die Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Dazu werde ich mich als erstes um die Theoretischen Grundlagen kümmern und die geschichtliche Entwicklung, um ein umfassendes Grundverständnis zu bekommen. Des Weiteren werde ich kurz anschneiden wie die DRG´s berechnet werden anhand eines Beispiels.
Als letztes werde ich dann Thesen ansprechen die entweder für oder gegen das DRG-Systems sprechen und die Auswirkungen für Krankenhäuser bedeuten können. Am Ende wird man dann erfahren, ob sich das DRG-System noch in der Entwicklung befindet oder schon sehr ausgereift ist.
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen des DRG – Systems
2.1 Definition DRG
2.2 Geschichtlicher Ursprung der DRG´s
2.3 Aufbau der DRG´s
2.4 Vergütung für den Behandlungsfall
3. Auswirkungen des DRG-Systems im Krankenhaus
3.1 Aufgaben des Managements
3.2 Anforderungen an das Pflegepersonal
3.3 Eine Studie über die Auswirkungen des DRG-Systems
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Hinsichtlich der bevorstehenden mündlichen Prüfung des Fachbereiches wirtschaftliche Rahmenbedingungen habe ich mich mit dem Themenfeld des DRG-Systems auseinander gesetzt. Da sich das DRG-Systems als aktuell verpflichtendes Bezahlsystem aller Krankenhäuser durchgesetzt hat, finde ich betrifft mich als Auszubildender der Gesundheits- und Krankenpfleger dieses System auch. Ich habe mich mit diesem Thema befasst, um zu verstehen, wie ein Krankenhaus insbesondere das Krankenhaus Düren wirtschaftet. Dazu habe ich mich umfassend im Internet und mit einer Quelle beschäftigt und zudem mit der Stationsleitung der Gynäkologie über das DRG-System geredet, um im Laufe meiner Hausarbeit die Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Dazu werde ich mich als erstes um die Theoretischen Grundlagen kümmern und die geschichtliche Entwicklung, um ein umfassendes Grundverständnis zu bekommen. Des Weiteren werde ich kurz anschneiden wie die DRG´s berechnet werden anhand eines Beispiels.
Als letztes werde ich dann Thesen ansprechen die entweder für oder gegen das DRG-Systems sprechen und die Auswirkungen für Krankenhäuser bedeuten können. Am Ende wird man dann erfahren, ob sich das DRG-System noch in der Entwicklung befindet oder schon sehr ausgereift ist.
2. Theoretische Grundlagen des DRG- Systems
2.1 Definition DRG:
Der Begriff DRG (Diagnosis Related Groups) oder im Deutschen „Diagnosebezogene Gruppen“ beinhaltet ein neues Vergütungssystem für stationäre Leistungen in Krankenhäusern. Ziel dieses Vergütungssystem ist ein Gleichgewicht zwischen optimaler Versorgung und kürzeren Liegezeiten von Patienten zu schaffen. Das Prinzip besteht darin, Patienten mit ähnlichen Diagnosen bestimmten Gruppen zuzuweisen und dann pauschal, nicht wie vorher nach der Liegezeit des Patienten zu berechnen. Stationäre Fälle sollen zusammengefasst werden die medizinisch, therapeutisch und vom wirtschaftlichen Aspekt her ziemlich ähnlich sind.
2.2 Geschichtlicher Ursprung der DRG´s
An der Yale Universität in den USA wurden die DRG´s vor etwa 30 Jahren entwickelt mit dem Ziel der betrieblichen Leistungssteigerung, indem man die Qualität und die Kosten in ein sinnvolles Verhältnis setzt. Das Ergebnis war, dass die Kostenträger nun zum ersten Mal eine durchsichtige Übersicht über die Leistungen in Krankenhäusern hatten und man konnte die einzelnen Krankenhäuser untereinander besser vergleichen. Der erste Einsatz dieser Abrechnungsgrundlage wurde 1983 in Australien für Rentner durch das Gesundheitsministerium durchgeführt, zur Eingruppierung von Versicherten über 65 Jahren. Die Idee einer pauschalen Vergütung entstand und das DRG – System wurde in Kanada, Australien und einigen europäischen Ländern eingesetzt (vgl. Hollik und Kerres, 2005)
Ein Vertrag über die Nutzung der DRG´s in Deutschland wurde im Jahr 2000 mit Australien abgeschlossen und auf deutsche Verhältnisse angepasst. So wurden aus den AR-DRG´s die G-DRG´s.
Ab dem 01.01.2003 lösten die DRG´s alle bisherigen Entgeldsysteme, wie zum Beispiel Sonderentgelte oder Basispflegesätze ab und ab dem 01.01.2004 wurde dieses DRG-System verpflichtend für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen
(vgl. KHG § 17B).
Ausgenommen von der Abrechnung über DRG´s sind Psychosomatische Einrichtungen und die Psychiatrie, da die Patienten meist einen sehr langen Aufenthalt haben und man diese nicht nach Diagnose-spezifischen Fallpauschalen abrechnen kann. Dort wird noch über Pflegesätze abgerechnet.
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- Thomas Keck (Author), 2011, DRG - Fluch oder Segen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195685
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