Nach dem schlechten Abschneiden der deutschen Schüler in der PISA-Studie wird viel am deutschen Schulsystem kritisiert. So werden unter anderem Lehr- und Lernmethoden in Frage gestellt, die im deutschen Schulalltag Einzug gehalten haben. Von den einen gefordert, von den anderen abgelehnt, polarisiert der offene Unterricht in der Methodenauswahl die Kritiker. Erweckt er bei dem einen den Anschein, es herrsche Chaos, sieht der andere die Stärken in der kreativen und selbstständigen Lernleistung der Schülerinnen und Schüler. Welche Methoden und Konzepte jedoch genau den offenen Unterricht zu gerade diesem machen und wo Probleme auftauchen, das gilt es zu untersuchen.
Wird dem klassischen Unterricht oftmals Frontalunterricht vorgeworfen, so wird am offenen Unterrichtskonzept Planlosigkeit und mangelnde Struktur kritisiert. Doch was ist eigentlich didaktisch für Schülerinnen und Schüler sinnvoll? Von welcher Form des Unterrichtskonzeptes profitieren Schülerinnen und Schüler? Diese der eigentlichen Diskussion zu Grunde liegenden Fragestellungen weitestgehend zu beantworten, ist Ziel meiner Ausarbeitung.
Inhaltverzeichnis
I. Einleitung
II. Das Dilemma einer fehlenden Definition von offenem Unterricht
III. Historische Einflüsse des offenen Unterrichts
IV. Kommunikation und Organisation des offenen Unterrichts
1. Architektonische Gegebenheiten
2. Lernmethoden
3. Organisationsform
4. Lernzeit
5. Öffnung von Lernzielen und -inhalten
6. Alternative Bewertungsmaßstäbe
V. Klassische Unterrichtsorganisation im Unterschied zum offenen Unterricht
VI. Fazit
VII. Literaturnachweise
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