Neue Medien werden zunehmend ein immer mehr bedeutungsvoller Bestandteil unseres alltäglichen Lebens. „Medienkompetenz gilt nunmehr als vierte Kulturtechnik und Schlüsselkompetenz für das soziale Überleben im 21. Jahrhundert“ (vgl. Bastiaens, Schrader & Deinmann, 2008, S.27).
Das Medium „Computer“ ist in der Berufswelt und in Bildungseinrichtungen zu einem essentiellen Element geworden. Mitunter spielt das Internet eine immer entscheidendere Rolle. Durch die stetig zunehmende Popularität von Web 2.0 Anwendungen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, wird auch das Privatleben unserer Gesellschaft ferner von dem Internet bestimmt (Werner, 2011).
Wie Merkle (2011) erwähnt, können wir aus eigener Erfahrung sagen, dass ohne das Internet und ohne modernen Medieneinsatz heutzutage niemand mehr in der Schule, Universität und vor allem am Arbeitsplatz auskommt. Es wird ein kompetenter Medienumgang vorausgesetzt. Die Zusammenarbeit von Eltern, LehrerInnen und ExpertInnen ist aus diesem Grund sehr wichtig. Laut Signer und Friemel (2011) kann der Umgang mit Chancen und Risiken des Internets mit der Geschwindigkeit der technischen Diffusion nur bedingt Schritt halten. Laut Statistik Austria stieg der Anteil der tragbaren Computer für den Internetzugang von 27 Prozent im Jahr 2005 auf 67 Prozent im Jahr 2010, ebenso erhöhte sich die Nutzung von Handys für den Interneteinstieg von 2005 auf 2010 von 2 auf 21 Prozent (Werner, 2011).
In gleicher Weise stieg die Zeit welche Menschen online verbringen (insbesondere auf Social Network Sites wie Facebook und Plattformen wie YouTube), in den letzten Jahren stetig an. Nach Werner (2011) nutzen vor allem Jugendliche diese Plattformen um mit Freunden rund um die Uhr in Kontakt zu sein. Dabei machen sie oft vertrauliche Informationen und Privates einem großen Personenkreis zugänglich. Den Kindern und Jugendlichen ist dabei nicht klar in welche Risikosituation sie sich dabei begeben. Aufgrund der genannten Fakten ist es unbedingt erforderlich für LehrerInnen, ihren SchülerInnen fachgemäße Internetkompetenz zu vermitteln und ihnen außerdem näher zu bringen wie sie ihre persönliche Daten im Internet am besten schützen. Darüber hinaus sollen die PädagogInnen die SchülerInnen über ihre Rechte, besonders in Bezug auf Web 2.0 Anwendungen im Internet, aufklären.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Weblogs in der Bildungswissenschaft
2.1 Funktionen und Motive von Weblogs in der Bildungswissenschaft
2.2 Instructional Design von Weblogs in der Bildungswissenschaft
3 Der Weblog „Internetkompetenz 2.0 - Datenschutz ist Bildungsaufgabe“
3.1 Wahl der Thematik
3.2 Elemente und Funktionen meines Weblogs
3.3 Instructional Design und Konzept meines Weblogs
4 Reflexion des Weblogs
5 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Nora Ulbing (Autor:in), 2012, Weblogs als neues Kommunikationsmedium in der Bildungswissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194993
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