Der Begriff der Lesekompetenz umfasst nicht allein die Fähigkeit zu lesen, sondern umfasst laut PISA auch die Kompetenz, „geschriebene Texte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, ihren Absichten und ihrer formalen Struktur zu verstehen und in einem größeren Zusammenhang einordnen zu können.“ Des Weiteren umschließt die Lesekompetenz die Fähigkeit, Texte auf vielfältige Weise sachgemäß zu nutzen. Demnach ist die Lesekompetenz ein wichtiges Instrument für das Erreichen persönlicher Zielsetzungen, der Weiterentwicklung des eigenen Wissens sowie der eigenen Fähigkeiten. Nur auf diese Weise kann die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben garantiert werden.2
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1 Toman, Hans: Die PISA-Vergleichsstudie und der öffentliche Meinungsaustausch. Das Lesebuch einer kritischen Bestandsaufnahme. Baltmannsweiler : Schneider Verlag Hohengehren 2011. S. 12.
2 Vgl. ebd. S. 12.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Lesekompetenz
2.1 Definition
2.2 Entstehung von Lesekompetenz durch Lesesozialisation
2.3 Der Einfluss des Vorwissens für die Lesekompetenz
2.4 Der Unterschied der geschlechtsspezifischen Lesekompetenz
3. Hospitationserfahrungen mit Blick auf die Lesekompetenz
4. Die PISAStudie
4.1 Aufbau, ZieleS
4.2 Kompetenzstufen im Lesen
5. Ergebnisse der PISAStudie hinsichtlich der Lesekompetenz
5.1 PISA 2000
5.2 PISA 2003
5.3 PISA 2006
5.4 PISA 2009
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis.
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- Master of Education Beatrice Hölting (Author), 2012, Die Lesekompetenz deutscher Schüler/innen im internationalen PISA-Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194311
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