Das Massenmedium Comic wird oftmals in der Gesellschaft verkannt. Sie werden als Mittel der visuellen Kommunikation belächelt und gelten als Medium, das nur von einer Gruppe von Menschen gelesen wird, die zu faul sind ein richtiges Buch zu lesen. In der vorliegenden Arbeit soll dies widerlegt, sowie aufgezeigt werden, wie die Kommunikation in „Bildergeschichten“ funktioniert. Es soll deutlich gemacht werden, dass die Lektüre eines Comics genauso anspruchsvoll wie das Lesen eines Buches sein kann.
Um ein Basiswissen zu schaffen, soll zuerst auf die theoretischen Aspekte des Comics eingegangen werden. Beginnen möchte ich mit der Entwicklung der Comics, denn es erscheint mir von großer Bedeutung aufzuzeigen, welch großer Wandel im Laufe der Jahre stattgefunden hat. Die Suche nach einer möglichst umfassenden Definition stellt den nächsten Punkt in der vorliegenden Arbeit dar.
Nach diesem sehr theoretischen Ausgangspunkt soll die Arbeit die Komponenten, die einem Comic zugrunde liegen, definieren und beschreiben. Hier wird zu Beginn auf generelle Merkmale eingegangen. Im Spezifischen sollen Panel, Mimik, Gestik und verwendete Zeit im Comic unter Augenschein genommen werden. Sprachlichkeit und Bildlichkeit, sowie deren wichtigste Elemente werden behandelt. Hier sind Sprechblasen, Erzähltexte, Raum- und auch Handlungszeichen zu nennen.
Onomatopöien, die weder der Sprachlichkeit noch der Bildlichkeit klar zugeordnet werden können, und somit als Sonderform der Kommunikation gelten, werden als eigenständiges Unterkapitel gehandhabt.
Die im Vorhinein gewonnen Erkenntnisse sollen am Ende des Kapitels dazu dienen, eine Beziehung zwischen Sprach- und Bildelementen herzustellen. Sie sollen verdeutlichen, dass im Medium Comic Text und Bild aufeinander bezogen werden und sich gegenseitig bedingen.
Der letzte Teil der Arbeit wird praktischen Charakter haben. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Comic-Strips von Charles Monroe Schulz, den PEANUTS. Nach einer kurzen Einführung, soll eine Charakterisierung einiger Figuren erfolgen. Da Charlie Brown der Hauptaktant dieser Strips ist, wird ihm ein eigenes Unterkapitel gewidmet. Anhand der im Laufe der Arbeit gewonnenen, theoretischen Erkenntnisse über Merkmale, Sprachlichkeit, Bildlichkeit und der PEANUTS an sich, wird ein ausgewählter Comic-Strip analysiert. Die Frage, wie Kommunikation im Comic funktioniert, soll auf diese Weise ausreichend beantwortet werden.
Inhaltsverzeichnis
0.Einleitung
1. Theoretische Einführung in das Medium Comic
1.1. Die Ursprünge bis zur heutigen Zeit
1.2. Definition
2. Die Sprache der Comics – Synthese aus verbalen und visuellen Ausdrucksmitteln
2.1. Generelle Merkmale
2.1.1. Panel und Rahmen
2.1.2. Enge und weite Bildfolge
2.1.3. Gestik und Mimik
2.2. Bildlichkeit
2.2.1. Raum- und Handlungszeichen
2.2.2. Comic-Ideogramme, graphische Akzente, Sehlinie
2.3. Sprachlichkeit
2.3.1. Sprech- und Denkblasen
2.3.2. Block- oder Erzähltexte
2.4. Onomatopöien als Sonderform
2.5. Beziehung zwischen Sprach- und Bildelementen
3. Erläuterung der Theorie anhand des Comic-Strips PEANUTS
3.1. Besonderheiten des Comics PEANUTS
3.1.1. Charakteristik der Figuren
3.1.2. Charlie Brown
3.2. Analyse eines ausgewählten Comic-Strips
4. Schlussfolgerungen
5. Bibliographie
- Citation du texte
- Carina Wurmshuber (Auteur), 2012, Mit Bildern sprechen - Die Kommunikation von Text und Bild im Comic, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/194274
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