In dieser Arbeit zum Roman „Die Letzte Welt“ von Christoph Ransmayr werden die beiden Romanfiguren Echo und Arachne einer Analyse unterzogen, die sie als Darstellungsmittel für verschiedene literaturtheoretische Ansätze innerhalb des Romans begreift.
Es werden zunächst Gender-Betrachtungen zu den Figuren angestellt und beobachtet, inwiefern beide Figuren feministische Ansätze zum Ausdruck bringen. Untersuchungen des Kommunikationsverhaltens der beiden Figuren werden in den Kontext der Rezeptionsästhetik gestellt. Selbst erzeugte Wirklichkeitskonstruktionen, die im Buch in Form der verschiedenen Versionen der „Metamorphoses“ in Erscheinung treten, werden unter konstruktivistischen Theorien behandelt. Zuletzt folgt eine Betrachtung Archnes als Symbol der Prozessästhetik.
INHALTSVERZEICHNIS
A. Einleitung
B. Literaturtheoretische Aspekte in den Figuren Echo und Arachne
I. Einführung der Figur Echo - Das Buch der Steine
II. Einführung der Figur Arachne - Das Buch der Vögel
III. Echo und Arachne im Spiegel der Gender Studies
1. Echo im Patriarchat
2. Arachne als Feministin
IV. Echos und Arachnes Überlieferung unter dem Aspekt des Radikalen Konstruktivismus
V. Echos und Arachnes Kommunikation als Fehlleitungen im Sinne der Rezeptionsästhetik
VI. Arachne als Symbol der Prozessästhetik
C. Fazit
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- Christina Rossi (Author), 2008, Eine Betrachtung der Figuren Echo und Arachne in Christoph Ransmayrs Roman "Die Letzte Welt" unter literaturtheoretischen Aspekten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193806
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