Heutzutage rufen ein starker Verdrängungswettbewerb und dadurch resultierende
übersättigte Konsumgütermärkte eine enorme Produktvielfalt hervor. Für Unternehmen
ist es unter diesen Bedingungen eine tägliche Herausforderung auf einem Markt
dauerhaft zu bestehen. Kreative Ideen sind der Vorreiter für neue Produkte, Methoden
oder für die Eröffnung neuer Märkte und sind unabdingbar für anhaltenden Erfolg.
Sich von anderen unterscheiden, herausragen, einzigartig sein, ist heute das
Ziel von Kommunikationsfachleuten und Produktmanagern weltweit und zieht eine
unglaubliche Produktschnelllebigkeit nach sich, die einen starken wirtschaftlichen
Erneuerungsdrang erfordert und auslöst. Diese Entwicklung auf kapitalistischen
Märkten kann mit dem Prozess der schöpferischen Zerstörung nach J.A. Schumpeter
und dem Begriff der Innovation bewiesen und erklärt werden.
In der folgenden Arbeit wird diesem Prozess sowie dem Wesen der Innovation nachgegangen
und anhand von aktuellen Beispielen aus der Produktindustrie erläutert.
Weiterhin werden die Auswirkungen schöpferischer Zerstörung auf Unternehmen,
Konsumenten und Gesellschaft analysiert sowie wirtschaftskommunikationspolitische
Schlussfolgerungen gezogen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Bedeutung und Einordnung des Begriffes Innovation
2. Schöpferische Zerstörung - ein Prozess in der Ökonomie
2.1 Die Person Joseph Alois Schumpeter
2.2 Der Prozess der schöpferischen Zerstörung
3. Beispiele aus der Produktindustrie
3.1 Die Innovation der Blue-Ray Disc und ihre Auswirkung auf die Videokassette .
3.2 Die Innovation des Amazon E-Books „Kindle“ und seine mögliche Auswirkung auf die Printmedien
3.3 Die Innovation der MP-3 Datei und ihre Auswirkung auf die CD
3.4 Die Innovation der digitalen Fotokamera und ihre Auswirkung auf die analoge Fotografie
3.5 Die Innovation des Internets als Auslöser schöpferischer Zerstörung
4. Die Auswirkungen der schöpferischen Zerstörung auf die Unternehmen, die Gesellschaft und die Wirtschaftskommunikation
Quellenverzeichnis
- Citar trabajo
- Marketing Managerin Linda Schiller (Autor), Julia Goslar (Autor), Franziska Grammes (Autor), 2008, Der Begriff der schöpferischen Zerstörung nach J. A. Schumpeter, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193194
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