Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit der Hauptfigur Wilhelm Kasda aus Arthur Schnitzlers Novelle ‹Spiel im Morgengrauen›. Sie geht der Frage nach, ob Kasda sich verschuldet um einem alten Kameraden zu helfen und dadurch schlussendlich ein Opfer des damals herrschenden Ehrenkodexes wird, oder ob ihn seine eigene Spielsucht – seine Instabilität – in den Tod treibt, da er letztlich einen moralischen Ruin erleidet, mit dem er selbst nicht mehr leben kann. Um diese Frage zu beantworten, soll in den ersten beiden Punkten auf die Welt des Militärs zur Zeit Kasdas und auf die Wichtigkeit der Ehrvorstellung eingegangen werden. Hierzu wird auch die Homogenität von Kasda und Leutnant Gustl angeführt, um Schnitzlers Leutnantsbild zu verdeutlichen. Darauf folgend werde ich mich mit Wilhelms Umfeld und einigen wichtigen Persönlichkeiten befassen, die für ein Verständnis seines Konflikts unabdingbar sind. Weitere Gegenstände der Untersuchung sind das Glücks- und das Liebesspiel, welche das zentrale Thema der Novelle darstellen, und woran der letzte Punkt, Wilhelms Selbstmord, anschließt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein, die Analyse abrundendes Ergebnis.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Das Militär zur Zeit Wilhelm Kasdas
1.1 Der Ehrenkodex
1.2 Die Analogie von Leutnant Kasda und Leutnant Gustl
2 Wilhelms Umfeld – Von Spielern umgeben
2.1 Otto von Bogner
2.2 Konsul Schnabel
2.3 Onkel Robert Wilram
2.4 Leopoldine Lebus
3 Das Glücksspiel und das erotische Spiel
4 Der Selbstmord Wilhelms
5 Resümee
Bibliographie
- Citar trabajo
- Nina Lutz (Autor), 2011, Arthur Schnitzler, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192670
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