Die Arbeit beleuchtet die Frage, wie viel demokratische Mitbestimmung unter Berücksichtigung produktioneller Zwänge in einer TV-Redaktion möglich ist. Dabei werden sowohl TV-spezifische Probleme behandelt als auch ein Überblick über die derzeit in der Forschung akzeptierten Führungsmodelle gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Ziel "guter" Führung
- Voraussetzungen für die redaktionelle Arbeit
- Demokratie vs. Autokratie
- Zwei Arten des Machtgebrauchs und ihre Tücken
- Lösungsansätze
- Situatives Führen
- Konferenz- und Kommunikationskultur
- Patriarchalische Demokratie
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage nach dem optimalen Führungsstil in öffentlich-rechtlichen TV-Redaktionen. Sie analysiert die Vor- und Nachteile eines demokratischen und eines autokratischen Führungsstils im Kontext der redaktionellen Arbeit. Der Fokus liegt dabei auf den Auswirkungen dieser Führungsstile auf die Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter, die Entscheidungsfindungsprozesse und die Kommunikation innerhalb der Redaktion.
- Demokratische vs. Autokratische Führung in TV-Redaktionen
- Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter
- Entscheidungsfindungsprozesse in der Praxis
- Kommunikationskultur und Informationsfluss
- Situatives Führen als Lösungsansatz
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problematik des Führungsstils in TV-Redaktionen anhand eines Beispiels aus der Praxis aufzeigt. Im Anschluss wird das Ziel "guter" Führung definiert und die Bedeutung der Mitarbeitermotivation und Arbeitszufriedenheit für das Erreichen der redaktionellen Ziele herausgestellt. Kapitel 3 beleuchtet die Voraussetzungen für die redaktionelle Arbeit und die verschiedenen Interessenslagen, die innerhalb eines Senders bestehen. Kapitel 4 analysiert die Vor- und Nachteile eines demokratischen und eines autokratischen Führungsstils anhand verschiedener Kriterien, insbesondere mit Blick auf die Entscheidungsqualität und die Akzeptanz der getroffenen Entscheidungen. Kapitel 5 widmet sich den beiden wichtigsten Machtinstrumenten in der Führung von TV-Redaktionen: Entscheidungen und Informationen. Es werden die Tücken des Machtgebrauchs in diesen Bereichen erläutert und die Bedeutung eines offenen Informationsflusses für eine demokratische Führungskultur hervorgehoben. Kapitel 6 stellt verschiedene Lösungsansätze für die Herausforderungen der Führung in TV-Redaktionen vor, darunter das Konzept des situativen Führens, die Bedeutung einer offenen Kommunikationskultur und die Schaffung eines demokratischen Entscheidungsfindungsprozesses. Abschließend wird das Modell der "patriarchalischen Demokratie" als ein möglicher Kompromiss zwischen den Wünschen nach demokratischer Mitbestimmung und den Zwängen der redaktionellen Praxis vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Führung in öffentlich-rechtlichen TV-Redaktionen, den Führungsstil, die Mitarbeitermotivation, die Entscheidungsfindung, die Kommunikation, die Informationspolitik, die Demokratie, die Autokratie und das situative Führen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, die mit der Führung von TV-Redaktionen verbunden sind und bietet verschiedene Ansätze zur Gestaltung eines effizienten und gleichzeitig motivierenden Führungsstils.
- Arbeit zitieren
- Stephan Mündges (Autor:in), 2012, Wie viel Demokratie verträgt die Redaktion?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192441
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