Der Leverage-Effekt (engl. für Hebelwirkung) beschreibt den Fall, die Eigenkapitalrentabilität durch den Einsatz von Fremdkapital zu erhöhen. Dabei zeigt sich ein positiver Hebeleffekt, wenn die Rentabilität des Gesamtkapitals größer ist als der Fremdkapitalzins. Die Herleitung des Leverage-Effekts und seine Grenzen lassen sich anhand einer Modellrechnung aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Begriff
- Herleitung des Leverage-Effekts
- Ergebnisse aus der Modellbeobachtung
- Grenzen der Darstellung
- Quellennachweise
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Leverage-Effekt, der die Erhöhung der Eigenkapitalrentabilität durch den Einsatz von Fremdkapital beschreibt. Die Arbeit zeigt die Herleitung des Leverage-Effekts anhand einer Modellrechnung auf und analysiert die Grenzen dieser Darstellung.
- Definition des Leverage-Effekts
- Herleitung des Leverage-Effekts anhand von Modellannahmen
- Analyse der Ergebnisse aus der Modellbeobachtung
- Bewertung der Grenzen des Leverage-Effekts
- Diskussion der Auswirkungen des Leverage-Effekts auf die Unternehmensfinanzierung
Zusammenfassung der Kapitel
Begriff
Der Leverage-Effekt, auch Hebelwirkung genannt, beschreibt die Möglichkeit, die Eigenkapitalrentabilität durch den Einsatz von Fremdkapital zu erhöhen. Diese Erhöhung erfolgt, wenn die Gesamtkapitalrentabilität größer ist als der Fremdkapitalzinssatz. Der Text definiert den Leverage-Effekt und stellt zwei verschiedene Fassungen vor: die expansive und die substitutive Fassung.
Herleitung des Leverage-Effekts
Anhand von zwei Modellen, der expansiven und der substitutiven Fassung, wird die Herleitung des Leverage-Effekts dargestellt. Die Modelle gehen von der Annahme aus, dass ein Unternehmen keinen Kapitalmarktbeschränkungen unterliegt und den Verschuldungsgrad frei wählen kann. Es wird außerdem angenommen, dass der Fremdkapitalzinssatz unabhängig vom Verschuldungsgrad konstant bleibt. Die Modelle zeigen, wie sich die Eigenkapitalrentabilität bei unterschiedlichen Gesamtkapitalrentabilitäten und Verschuldungsgraden entwickelt.
Ergebnisse aus der Modellbeobachtung
Die Modellbeobachtung zeigt, dass die Eigenkapitalrentabilität von der Gesamtkapitalrentabilität, dem Fremdkapitalzinssatz und dem Verschuldungsgrad abhängt. Die Ergebnisse lassen sich in drei Grenzfälle einteilen: Bei einer Gesamtkapitalrentabilität größer als der Fremdkapitalzinssatz erhöht sich die Eigenkapitalrentabilität mit steigendem Verschuldungsgrad. Bei einer Gesamtkapitalrentabilität gleich dem Fremdkapitalzinssatz bleibt die Eigenkapitalrentabilität konstant. Bei einer Gesamtkapitalrentabilität kleiner als der Fremdkapitalzinssatz sinkt die Eigenkapitalrentabilität mit steigendem Verschuldungsgrad.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Leverage-Effekt, die Eigenkapitalrentabilität, die Gesamtkapitalrentabilität, den Fremdkapitalzinssatz, den Verschuldungsgrad, die Modellannahmen, die Modellbeobachtung, die Grenzen der Darstellung und die Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung. Der Text beleuchtet die Funktionsweise des Leverage-Effekts und diskutiert die damit verbundenen Risiken und Chancen.
- Citar trabajo
- Ralph Altherr (Autor), 2012, Herleitung und Grenzen des Leverage-Effekts, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192319
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