Nachdem die Ergebnisse einer grundlegenden Studie von Diekmann und Preisendörfer im
Punkt 2 kurz umrissen wurden, folgt im weiteren die Erläuterung ein Ansatzes
(Gliederungspunkt 3), welcher versucht die Kluft zwischen dem Umweltbewusstsein und dem
tatsächlichen Verhalten der Menschen erklärbar zu machen: die Low - Cost - Hypothese.
Ihr liegt die Annahme zu Grunde, dass menschliches Verhalten vor allem durch Kosten
gesteuert wird. Dies bedeutet für die anfangs angeführte Problematik, dass das
Umweltverhalten am ehesten in Situationen mit geringen Verhaltenszumutungen oder
monetären Kosten vom Umweltbewusstsein beeinflusst werden kann. Um die Low - Cost -
Hypothese zu veranschaulichen, stelle ich des weiteren zwei Untersuchungen mit
Beispielcharakter vor. Im Unterpunkt 3.1 werden Variablen vorgestellt, die das
Umweltbewusstsein beeinflussen können. Danach folgen im Punkt 3.2 Bemerkungen und
Kritik zum Thema. Den Abschluss dieser Arbeit bilden eine zusammenfassende
Schlussbetrachtung und die Quellenangaben.
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