Als Kenneth Arrow (US-Amerikanischer Ökonom, *1921) 1951 seine Doktorarbeit unter dem Titel "Social Choice and Individual Values" veröffentlichte, begründete er damit die moderne Social Choice-Theorie, die analytisch und logisch untersucht, wie in Gruppen (z.B. demokratischen Gesellschaften) gemeinsame rationale Entscheidungen getroffen werden können. In Anbetracht des Alters der Demokratie als Staatsform handelt es sich dabei um ein vergleichsweise junges Forschungsgebiet. Dass man in diesem Feld keine aufsehenerregenden Ergebnisse hervorbringen kann, kann als Grund dafür zumindest ausgeschlossen werden: Zentraler Bestandteil von Arrows Arbeit ist die, als Unmöglichkeitstheorem bekannt gewordene Aussage, dass es kein kollektives Wahlverfahren gibt, welches ein paar trivial scheinende demokratische Prinzipien erfüllt. Dabei untersucht er jedoch nur einen Teilbereich der kollektiven Entscheidungsfindung. Welcher das ist , soll im Folgenden näher eingegrenzt werden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Systematisierung kollektiver Entscheidungen nach Alternativenmengen
3. Die KWF und Arrows Bedingungen an sie
3.1.Unbeschränkter Definitionsbereich der KWF
3.2.Transitivität
3.3.Ausschluss von Diktatur
3.4. Pareto-Prinzip
3.5.Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen (IIA)
4. Wege aus der Unmöglichkeit
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