Die Zivilcourage sollte ein wichtiger Bestandteil unseres Zusammenlebens, sowohl in der Schule, wie auch generell in der Gesellschaft, sein. Wie jedoch definiert sich Zivilcourage? Diese Seminararbeit beschäftigt sich unter anderem mit dieser Frage. Hauptbestandteil ist jedoch die Darstellung von limitierenden und fördernden Faktoren von Zivilcourage in der Schule. Um diese Faktoren aufzeigen zu können, wird zuerst der Begriff Zivilcourage definiert und dann in Zusammenhang mit dem geschichtlichen Wandel des Wortes gesetzt. Nachfolgend werden die verschiedenen negativen wie auch positiven Einflüsse der Schulumgebung und der Gesellschaft auf die Zivilcourage detailliert betrachtet. Kurz gesagt diese Seminararbeit zeigt auf, welche Faktoren die Zivilcourage in der Schule unterbinden und mit welchen Methoden man sie fördern kann.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Zivilcourage und wie zeigt sie sich?
- Zivilcourage im Wandel der Zeit
- Nationalsozialismus
- Gegenwart
- Limitierende Faktoren der Zivilcourage
- Kontext Schule
- Obrigkeitshörigkeit seitens der Lehrer
- Autorität der Lehrer
- Schulangst
- Gewaltbereitschaft der Schüler
- Gesellschaft
- Wandel zur Individualgesellschaft
- Andersartigkeit: Kein Recht auf Leben?
- Kontext Schule
- Fördernde Faktoren der Zivilcourage
- Kontext Schule
- Erneuerung der Rolle des Lehrers
- Selbstvertrauen der Schüler
- Gleichberechtigung
- Atmosphäre des Respekts
- Neue Unterrichtsmethoden
- Erneuerung der Rolle des Lehrers
- Projekte
- Projekt: Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen
- Projekt Zivilcourage: www.augenauf.net
- Kontext Schule
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Zivilcourage und untersucht die Faktoren, die sie in der Schule sowohl limitieren als auch fördern. Sie beleuchtet die Definition und Entwicklung von Zivilcourage im Kontext des geschichtlichen Wandels. Dabei werden die negativen und positiven Einflüsse der Schulumgebung und der Gesellschaft auf die Zivilcourage detailliert betrachtet.
- Definition von Zivilcourage und ihre Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext
- Entwicklung von Zivilcourage im Laufe der Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Epochen des Nationalsozialismus und der Gegenwart
- Limitierende Faktoren der Zivilcourage in der Schule, wie beispielsweise Obrigkeitshörigkeit, Angst und Gewaltbereitschaft
- Fördernde Faktoren der Zivilcourage in der Schule, wie zum Beispiel eine veränderte Rolle des Lehrers, neue Unterrichtsmethoden und Projekte
- Die Bedeutung von Zivilcourage für ein friedliches und respektvolles Miteinander in der Schule und in der Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel definiert den Begriff der Zivilcourage und erläutert, wie sich zivilcouragiertes Handeln in verschiedenen Stufen vollzieht.
- Das zweite Kapitel analysiert die Entwicklung von Zivilcourage im Laufe der Geschichte, indem es den Nationalsozialismus mit der Gegenwart vergleicht. Hierbei werden die unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Bedingungen in beiden Epochen beleuchtet, welche die Ausdrucksformen von Zivilcourage beeinflussen.
- Das dritte Kapitel untersucht die limitierenden Faktoren der Zivilcourage in der Schule. Hierbei werden die Auswirkungen von Obrigkeitshörigkeit, Angst und Gewaltbereitschaft auf das zivilcouragierte Verhalten von Schülern und Lehrern analysiert.
- Das vierte Kapitel konzentriert sich auf die fördernden Faktoren der Zivilcourage in der Schule. Es beleuchtet die Rolle des Lehrers, neue Unterrichtsmethoden und Projekte, die das Selbstvertrauen der Schüler stärken und eine Atmosphäre des Respekts fördern.
Schlüsselwörter
Zivilcourage, Schule, Gesellschaft, Nationalsozialismus, Gegenwart, Obrigkeitshörigkeit, Angst, Gewalt, Selbstvertrauen, Respekt, Gleichberechtigung, Unterrichtsmethoden, Projekte, Behinderungen, Augenauf.net
- Citation du texte
- Karin Kasparbauer (Auteur), 2011, Limitierende und fördernde Faktoren von Zivilcourage in der Schule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191511