Die Wissenschaft der Politik unterliegt verschiedensten Vorurteilen. Das mag daran liegen, dass Politik und Wissenschaft zwei unterschiedliche Welten sind. Allerdings ist das im Bewusstsein der Öffentlichkeit wohl noch nicht angekommen. Politikwissenschaftler haben also die Aufgabe, die Politik wissenschaftlich zu betrachten. Sie „helfen zu planen, zu prognostizieren, zu erklären und sie helfen Politik zu kritisieren, zu optimieren, Gegenargumente zu formulieren und durchzusetzen“ (Alemann1995, S. 11/12). Nun stellt sich die Frage, welches die Vorurteile sind. Diese werden nun näher erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Vorurteile, mit der die Politikwissenschaft zu kämpfen hat
- Politikwissenschaft als keine „normale" Wissenschaft
- „Politikwissenschaft ist eine 'politisierte' Wissenschaft" (Alemann 1995, S. 15)
- Politikwissenschaftler werden nicht verstanden
- „Politikwissenschaftlern muss man misstrauen wie den Politikern" (Alemann 1995, S. 18)
- „Politikwissenschaftler wollen Politiker werden" (Alemann 1995, S. 19)
- „Politikwissenschaftler pflegen ihre Komplexe" (Alemann 1995, S. 20)
- Begriffsbestimmung
- Politikwissenschaft als eine sehr alte und zugleich sehr junge Disziplin
- Exkurs: Warum überhaupt Geschichte?
- Argumente, die für eine junge Disziplin sprechen
- Argumente, die für eine alte Disziplin sprechen
- Politikwissenschaft als Teil der praktischen Philosophie in Antike und Mittelalter
- Politikwissenschaft seit Beginn der Neuzeit
- Was macht Politikwissenschaft zur Wissenschaft? - Grundlegende Voraussetzungen politikwissenschaftlichen Denkens
- Politikwissenschaftliche Grundlagen
- Ein Profil der Politikwissenschaft
- Zukunftsperspektiven für die Politikwissenschaft
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Politikwissenschaft und analysiert die Vorurteile, mit denen sie zu kämpfen hat. Sie beleuchtet die Entwicklung der Disziplin von ihren Anfängen in der Antike bis zur Gegenwart, wobei ein besonderer Fokus auf die Entstehung und Etablierung der Politikwissenschaft in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gelegt wird. Darüber hinaus werden die grundlegenden Voraussetzungen politikwissenschaftlichen Denkens sowie die Zukunftsperspektiven der Disziplin untersucht.
- Vorurteile gegenüber der Politikwissenschaft
- Die Entwicklung der Politikwissenschaft als Disziplin
- Die Rolle der Politikwissenschaft in der Gesellschaft
- Die Beziehung zwischen Politikwissenschaft und politischer Praxis
- Die Zukunftsperspektiven der Politikwissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit befasst sich mit den Vorurteilen, mit denen die Politikwissenschaft zu kämpfen hat. Es werden verschiedene Vorurteile vorgestellt und analysiert, die sich in der öffentlichen Wahrnehmung der Disziplin manifestieren. Dabei wird deutlich, dass die Politikwissenschaft aufgrund ihrer Nähe zur Politik oft mit Misstrauen und Skepsis begegnet wird.
Das zweite Kapitel widmet sich der Begriffsbestimmung der Politikwissenschaft. Es werden verschiedene Bezeichnungen für die Disziplin vorgestellt und diskutiert, wobei die Bezeichnung „Politikwissenschaft" als die am besten geeignete und gebräuchlichste herausgestellt wird. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Begriffsdefinition für das Verständnis der Disziplin und ihre Inhalte betont.
Das dritte Kapitel behandelt die Geschichte der Politikwissenschaft und stellt sie als eine sehr alte und zugleich sehr junge Disziplin dar. Es wird ein Exkurs über die Bedeutung der Wissenschaftsgeschichte für die Reflexion aktueller Herausforderungen und Probleme unternommen. Anschließend werden Argumente für eine junge Disziplin, die sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte, und für eine alte Disziplin, die bereits in der Antike ihren Ursprung hat, vorgestellt. Die Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Politikwissenschaft von ihren Anfängen in der Antike mit Platon und Aristoteles über das Mittelalter mit Augustinus bis hin zur Neuzeit mit Machiavelli und Max Weber.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den grundlegenden Voraussetzungen politikwissenschaftlichen Denkens. Es wird die Notwendigkeit der Abstraktion und Selektion relevanter Aspekte aus einer großen Menge an Informationen betont. Darüber hinaus wird die Bedeutung politischer Ideologien für die Politikwissenschaft und die Beziehung zwischen Theorie und Praxis untersucht. Die Kapitel analysiert die Rolle der Politikberatung als Bindeglied zwischen politischer Theorie und Praxis und betont die Bedeutung der epochalen Einbindung der Politikwissenschaft.
Das fünfte Kapitel schließlich widmet sich den Zukunftsperspektiven der Politikwissenschaft. Es werden sowohl Probleme als auch positive Perspektiven und Chancen der Disziplin beleuchtet. Die Kapitel stellt die Bedeutung der Professionalisierung, der Integration in klar definierbare Berufsfelder und der Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen heraus.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Geschichte der Politikwissenschaft, Vorurteile, Begriffsbestimmung, Entwicklung, Antike, Mittelalter, Neuzeit, Platon, Aristoteles, Augustinus, Machiavelli, Max Weber, Politikberatung, Theorie und Praxis, Zukunftsperspektiven, Professionalisierung, und die Rolle der Politikwissenschaft in der Gesellschaft.
- Citation du texte
- Alexander Schwalm (Auteur), 2012, Die Geschichte der Politikwissenschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191288
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