Diese Arbeit soll einen Überblick über die Geschehnisse in Weißrussland seit der
letzten Präsidentschaftswahl im Dezember 2010 geben. Die bis dato noch scheinbar
stabile Situation im Land hat sich seit damals dramatisch verändert. Präsident
Lukašenko versucht, seine Macht mit allen möglichen Mitteln aufrecht zu erhalten.
Massive Menschenrechtsverletzungen und Repressionen stehen auf der Tagesordnung.
Hinzu kam, dass sich die wirtschaftliche Lage des Landes seit Jahresbeginn
maßgeblich verschlechtert hat, was auch bisher passive Teile der Bevölkerung gegen
das Regime aufbringt. Der Präsident scheut jedoch nicht vor scharfer Rhetorik. Er ist
zwar auf Unterstützung aus dem Westen sowohl seitens der Europäischen Union als
auch des IWFs angewiesen, kritisiert diese dennoch immer wieder unter der
Gürtellinie. Auch das Verhältnis zu Russland erweist sich als angespannt.
0. Inhaltsverzeichnis
1. Präsidentschaftswahlen 2010
2. Die Opposition
3. Demonstrationen und Repressionen
4. Das Attentat der Minsker Metro
5. Wirtschaftskrise - hausgemacht?
6. Beziehungen zu Russland
7. 6.1. Öl und Gas
8. 6.2. Atomenergie
9. Beziehungen zur Europäischen Union
10. Dubiose Beziehungen zu Libyen
11. Conclusio
12. Quellenverzeichnis
- Citar trabajo
- Claudia Fallmann (Autor), 2011, Ereignisse in Belarus nach den Präsidentschaftswahlen im Dezember 2010, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191271
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