Anmerkungen: Hier wird über das Fach Sport in der Schule diskutiert. Es werden Vor- und Nachteile zum Unterricht aufgezählt und ausgiebig diskutiert.
Einleitung
Seit Jahren befindet sich der Schulsport im Zwiegespräch der Politiker und Medien. Immer waren dabei die beklagenswerten Zustände beim Schulsport Gesprächsgegenstand. In den letzten Jahren haben sich die unterrichtlichen Voraussetzungen an den Schulen verschlechtert. Regelmäßiger Sportunterricht ist nicht mehr in allen Schulformen gesichert. In einigen Bundesländern wurden die Stundentafeln im Bereich Sport zudem gekürzt (z.B. Bayern) 2. Dies hat weniger mit Überzeugung zu tun, als vielmehr mit der Untertunnelung des noch immer anstehenden Schülerbergs, durch den sich die Kultusminister der Länder zu Einsparmaßnahmen im Schulbereich gezwungen sehen. Einsparungen werden in der Regel dort vorgenommen, wo der vermeintlich geringste Protest zu befürchten ist. Aufgrund einer Prioritätenverschiebung, die nicht zuletzt durch die internationalen Schulvergleichtests mit dem schlechten Abschneiden Deutschlands stattgefunden hat, wird derzeit die Forderung nach mehr und besser unterrichteten Kernfächern laut. So wird derzeitig über den Wegfall der dritten Stunde des Faches Sport diskutiert. Bei anderen wird die Forderung der Abschaffung des vermeintlich überflüssigen Sportunterrichtes laut. 1
Gliederung
- Einleitung:
Beschreibung des Konfliktes
Ziele des Sportunterrichtes
- Argumente, die gegen die Beibehaltung des Schulsports sprechen:
1) Sparmaßnahmen
2) Unfälle
3) Sinnhaftigkeit
4) Fehlende Wissensvermittlung
5) Gleichstellung zu anderen Fächern
6) Leistungsunterschiede
7) Willkürliche Notengebung
8) Status der Sportlehrer
9) Alter der Sportlehrer
10) Ausfall von Stunden
11) Kulturelle Probleme
12) Abwählen
Schlusskommentar
- Lösungsvorschläge zu der angesprochenen Problematik:
Zu 1) bis 12)
- Argumente, die für die Beibehaltung des Schulsports sprechen:
1) Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler
2) Bedeutung des Schulsports im Rahmen der Talentfindung und Nachwuchsförderung
3) Der soziale Aspekt
4) Aggressionsabbau
5) Entwicklung
6) Bewegungserfahrung
7) Die gesamte Leistungsfähigkeit
8) Bewegungsmangel
9) „Bewegte Schule“
10) Der fächerübergreifende Unterricht
11) Der gesundheitliche Aspekt
- Schluss
Einleitung
Seit Jahren befindet sich der Schulsport im Zwiegespräch der Politiker und Medien. Immer waren dabei die beklagenswerten Zustände beim Schulsport Gesprächsgegenstand. In den letzten Jahren haben sich die unterrichtlichen Voraussetzungen an den Schulen verschlechtert. Regelmäßiger Sportunterricht ist nicht mehr in allen Schulformen gesichert. In einigen Bundesländern wurden die Stundentafeln im Bereich Sport zudem gekürzt (z.B. Bayern) 2. Dies hat weniger mit Überzeugung zu tun, als vielmehr mit der Untertunnelung des noch immer anstehenden Schülerbergs, durch den sich die Kultusminister der Länder zu Einsparmaßnahmen im Schulbereich gezwungen sehen. Einsparungen werden in der Regel dort vorgenommen, wo der vermeintlich geringste Protest zu befürchten ist. Aufgrund einer Prioritätenverschiebung, die nicht zuletzt durch die internationalen Schulvergleichtests mit dem schlechten Abschneiden Deutschlands stattgefunden hat, wird derzeit die Forderung nach mehr und besser unterrichteten Kernfächern laut. So wird derzeitig über den Wegfall der dritten Stunde des Faches Sport diskutiert. Bei anderen wird die Forderung der Abschaffung des vermeintlich überflüssigen Sportunterrichtes laut. 1
Es gibt jedoch auch viele, die diese einseitige Entwicklung stets abgelehnt haben. Schule muss mehr sein als die Vermittlung von Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen und Naturwissenschaften. Gerade der Sportunterricht kann eine wesentliche integrierende und präventive Funktion in der Schule haben. Sport richtig unterrichtet und gelebt ist wichtiger Bestandteil des Erziehungsprozesses in einer Schule und dient der menschlichen und sozialen Entwicklung jedes Einzelnen und der Gemeinschaft. Sportliche Aktivitäten können zudem zum sozialen Zusammenhalt und zur gegenseitigen Toleranz verschiedener ethnischer und kultureller Minderheiten führen. Dazu gibt es an vielen guten Schulen Beispiele, die aber immer ein ausreichendes Engagement erfordern. Sport - und Bewegungserziehung in der Schule dienen zudem dem Aggressionsabbau und damit der Vorbeugung von Gewalt in der Schule. Schulsport bietet einen hervorragenden sozialen Ausgleich, da gerade Kinder aus sozial schwachen Familien, die in der Regel an den freizeitlichen Nachmittagsangeboten nicht so stark partizipieren, eine wichtige kompensatorische Gesundheitsvorsorge erhalten. 1
Die Diskussion um den Sport in der Schule darf zudem nicht ausschließlich unter dem Vorzeichen diskutiert werden, wie viele Sportstunden in den Stundentafeln ausgewiesen sind und ob diese erteilt werden. Sportunterricht in der Schule erfordert genauso die Entwicklung und Sicherung von Qualitätsstandards wie alle anderen Fächer. Dazu muss sich der Sportunterricht ändern. Er muss auf die Lebensverhältnisse und Kultur der Kinder reagieren. 1
Wichtig ist, dass Schüler und Schülerinnen den Sport in der Schule als Gewinn für sich selbst be-trachten, gerne hingehen und mitmachen. Frustrierende Sportstunden prägen Schüler und Schülerinnen zudem fürs ganze Leben und wirken in keiner Weise präventiv. Es muss also eine Bereitschaft und ein Wille zum aktivem Handeln der Schüler bestehen. Dies ist natürlich nicht immer der Fall. Es ist wichtig Begabungs- und geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich Motivation, Neigung und Einstellung zum Sport zu respektieren. Doch die Anzahl der Atteste, die zum Sportunterricht vorgelegt werden, hängt nicht zuletzt von der Qualität des Unterrichtes ab. Insofern lassen sich Atteste als Indikator für die Qualität des Sportunterrichtes anwenden. 1
Aber es ist auch zu beachten das eine steigende Tendenz bei den Eltern besteht, Kinder und Jugendliche aus oftmals fadenscheinigen Gründen vom Sport zu befreien. Hier existiert ein falsches Verständnis von Leistungsfähigkeit und der Fürsorge für den eigenen Nachwuchs, dem man keine besondere Anstrengung zumuten möchte. Leider wird dieses Verhalten teilweise von Medizinern durch Atteste unterstützt. Der Sportunterricht ist mehr als nur eine Anstrengung für den Körper. Er eröffnet viele Möglichkeiten wie z.B. das entwickeln von fairem und kooperativen Verhalten zur Überwindung von Widerständen oder auch mit Aggressionen und Rivalitäten umgehen zu können. Auch der Faktor Verantwortung ist bei der Planung und Durchführung von Sportveranstaltungen (z.B. Lagern, Kursen, Wettkämpfen, Sporttagen) wichtig und zu bedenken. Verantwortung übernehmen tritt im Sport auch noch an anderen Stellen auf z.B. ist es im Sport wichtig, wichtiger als in jedem anderem Schulfach, die Sicherheitsregeln einzuhalten. 1
Sport in der Schule bedeutet auch Bewegungserziehung. Sie muss zur übergreifenden schulischen Aufgabe werden. Zur Ausgleichsbewegung müssen Schüler und Schülerinnen in der Schule tägliche Angebote vorfinden. Bewegte Pausen, Angebote am Nachmittag, aber auch Entspannungs - und Konzentrationsübungen während des “normalen Unterrichts”. Gute Schulen haben sich auch hier bereits auf den Weg gemacht, holen sich Hilfe von außen, greifen auf Angebote der Jugendhilfe oder der Vereine oder von Therapeuten zurück. “Dritte kommen in die Schulen.” 1
Als weitere Aspekt muss der „Status der Sportlehrer“ beachtet werden. Viele Sportlehrer stellen fest, dass sie mit ihrem Fach in den Schulen nicht “ernst genommen” werden. Sport platziert in der Rangordnung einer akademisch ausgerichteten Gesellschaft und Schule weit hinten. Dies könnte sich ändern, wenn ein neues Bewusstsein zur Rolle der Sportlehrer in der Schule von diesen selber gestaltet und umgesetzt würde. Wichtig ist das Sportlehrer lernen Spaß am Spiel zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler erleben im Spiel Freude, Begeisterung und faires Verhalten lernen und pflegen die Technik und Taktik einzelner Spiele. Sie werden zum richtigen Umgang mit Gewalt, Außenseitern, schwächeren Schülerinnen und Schülern, Schiedsrichterentscheiden etc. angeleitet. Sie lerne Spiele zu beobachten, zu kommentieren und zu analysieren.
Was sollten nun allgemeine Aufgaben und Ziele des Sportunterrichtes sein?
Im Rahmen eines veränderten Sportunterrichtes in der Schule müssen alle Schüler und Schülerinnen ein grundlegendes Wissen über gesunde und sichere Lebensführung vermittelt bekommen. Ein guter Sportunterricht ist zudem kindgerecht. Er entspricht dem Bewegungsdrang von Kindern und Jugendlichen und wirkt nicht über Zensuren. Er zeigt jedem Kinde, dass es etwas leisten kann. Die geforderten Aktivitäten sollten deshalb der Geschwindigkeit und der Leistungsfähigkeit des Schülers angepasst sein. Sportunterricht schafft ein Lernklima, in dem positive Erfahrungen von allen Schüler-/innen gemacht werden können. Gleichberechtigung, Friedenserziehung, interkulturelle Fähigkeiten können zudem durch den Sport in hervorragender Weise vermittelt werden. 1
Die Körpererziehung, Unterrichtsfach der körperlichen Aktivitäten, strebt große Zielsetzungen an:
- Die Entwicklung der möglichen Handlungen und Reaktionen gegenüber dem physischen und
psychischen Umfeld des Menschen (Entwicklung der Mittel körperlicher Aktivitäten)
In diesem Sinne und auf das Lehrmittel abstützend muss die Körper- und Sporterziehung folgende Punkte erlauben:
- Sich wohl und gesund fühlen, in Form sein (sich im Gleichgewicht und in Harmonie bewegen)
- Entdecken, erfahren und lernen (Bereicherung seiner Motorik, Erwerb von Wissen und Kompetenzen)
- Gestalten und darstellen (die Bewegung als Mittel des Ausdruckes und der Kommunikation benützen)
- Üben und leisten (seine Grenzen erfahren, üben um sich zu verbessern)
- Herausfordern und wetteifern (sich selbst und anderen gegenüber messen)
- Dabei sein und dazugehören (gemeinsam etwas unternehmen und erleben; kooperieren; den Teamgeist mittragen; miteinander spielen und gestalten) 6
Bildungsziele
Die Sporterziehung leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer harmonischen Ausbildung des Körpers des Gemüts, des Willens und des Verstandes. Der Sportunterricht bezweckt die Schulung des Körpers als Organismus und Ausdruckmittel sowie die systematische Förderung der psycho-motorischen Fähigkeiten. Es sollen Bewegungserfahrungen vielfältig erweitert und gesichert werden. In Einzel- und Mannschaftssportarten sollen die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichste Fertigkeiten und Einstellungen erwerben sowie im Spiel wichtige menschliche Grundeinsichten gewinnen; dadurch werden sie befähigt aus dem vielseitigen Angebot die ihnen gemäßen Bewegungs-, Spiel- und Sportformen auszuwählen und selbständig zu pflegen.
Der Schulsport muss dem Körperbewusstsein und der Gesundheit dienen. Er strebt mit der Verbes-serung der körperlichen Leistungsfähigkeit und mit seinem Beitrag zur ganzheitlichen Bildung physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden an. 7
Die Auswahl entsprechender Sportarten hat zum Ziel, die Jugendlichen zur aktiven Freizeitgestaltung zu ermuntern, ihr Naturerlebnis zu vertiefen und ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt zu fördern. 8
Der Sportunterricht soll die ethischen Grenzen bei Wettkämpfen aufzeigen und zu sportlichem Verhalten führen (z.B. Hilfsbereitschaft, Fairplay, Selbstdisziplin). Sportliche Erfahrungen tragen zur Entwicklung der Persönlichkeit bei. Der Schulsport bringt Ausgleich und Erholung im schulischen und außerschulischen Leben der Schülerinnen und Schüler; zudem soll er Freude vermitteln.
Aus unserer Sicht muss die Diskussion um den Schulsport deutlich mehr die Blickwinkel sämtlicher Aspekte mit aufnehmen. Sport an der Schule nimmt eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe wahr, die nicht den Einsparungszwängen zum Opfer fallen darf.9
Der Anteil des Schulsports an der allgemeinen Sportentwicklung im Kinder- und Jugendsport ist nicht zu ersetzen. Schulsport ist Sport für alle. Im Schulsport können die Schülerinnen und Schüler aktuelle und zukünftig relevante Schlüsselqualifikationen erwerben. Dies gilt für alle Schulformen und Schulstufen. Sport ist in allen Belangen ein gleichwertiges Fach im Fächerkanon.10
Sport sollte sich nicht nur einzelnt betrachtet werden, sondern alle Beteiligten sollten an einem konstruktiven Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Kräfte zur Verbesserung der Situation an den Schulen interessiert sein.
Argumente, die gegen die Beibehaltung des Sportunterrichtes sprechen
(Wir haben in diesem Teil der Hausarbeit versucht, wider unserer Meinung, uns aus der Sicht eines absoluten Gegners des Sportunterrichtes zu äußern.)
1) Sparmassnahmen
In den letzten Jahren sind die Ausbildungskapazitäten an den Hochschulen abgebaut worden, so dass zu befürchten ist, dass den Pensionierungswellen, die in absehbarer Zeit einsetzen werden, nicht mit entsprechenden Neueinstellungen begegnet werden kann. Viele bisher ausgebildete Lehrer und Lehrerinnen haben zudem in der Zwischenzeit eine andere Anstellung gefunden oder stehen aus anderen Gründen nicht mehr für die Schule zur Verfügung.
Sportunterricht ist sehr kostspielig. Bedenkt man, dass in absehbarere Zeit die Sportstätten renoviert werden müssen, dass ständig nach neuen Sportgeräte, wie Tramboline, neue Matten, ein neues Reck usw. gefordert wird, oder, dass dauernd Sportlehrer als Aufsichtspersonen bezahlt werden, so würde man bei der Abschaffung des Sportunterrichtes eine Menge Geld sparen. So vertreten viele die An-sicht, dass der Vereinssport vermehrt die Aufgabe des Schulsportes übernehmen soll, und somit der Staat (finanziell) entlastet werden kann. 4
2) Unfälle
So ist es auch einsichtig, dass der Sportunterricht Gefahrenquelle Nummer eins ist. In keinem anderen Fach ist das Verletzungsrisiko während des Unterricht nur annähernd so hoch.
3) Sinnhaftigkeit
Insbesondere in der Grundschule, den Realschulen und in den Berufsschulen fehlen ausgebildete Sportlehrer und Lehrerinnen. Bei der Berufsschule wird zudem mehr und mehr diskutiert, den Sport ganz ausfallen zu lassen oder ihn aus den Stundentafeln zu streichen. Die Schüler und Schülerinnen unterstreichen diese Forderung, weil sie die Sinnhaftigkeit des dort erteilten Unterrichtes nicht nachvollziehen können. Doch mit den Zwängen und den Themen mit denen der Schüler im Sportunterricht konfrontiert ist, kann bei einigen Schülern überhaupt keine Identifizierung mit dem Fach erreicht werden. Vom altmodischen und eher ungesunden Boden- und Geräteturnen, das oft mit Verletzungen verbunden ist, bis hin zum leichtathletischen 60-Minuten-Dauerlauf in sengender Hitze bei unerträglichen Ozon-Werten, was mindestens ebenso ungesund und verbunden mit Kreislaufproblemen etc. ist, kann man die Sporterziehung nicht sehr anheimelnd oder animierend empfinden, eher im Gegenteil. Die Fehl-Quote vieler Schüler zeigt, wie sie dem Sport gegenüberstehen.1
4) Fehlende Wissensvermittlung
Es ist offensichtig, dass der Sport im Vergleich zu allen anderen Fächern am wenigsten zur Bildung des Schülers beiträgt. In Mathematik lernt man den essentiellen Umgang mit Zahlen und Rechnungen, in Englisch erlernt man eine Fremdsprache, in Deutsch sich der eigenen Sprache angemessen zu bemächtigen, in sozialwissenschaftlichen Fächern etwas über Geschichte und Politik. Doch in Sport lernt man höchsten eine Ball zu fangen und ihn wieder zu werfen. Die Frage ist nur, wie dies im Leben eines Schülers wieder zutage kommt, in welcher Situation seines Lebens er darauf zurück greifen muss?
5) Gleichstellung zu anderen Fächern
Des weiteren darf es nicht sein, dass Sport mit so wichtigen Grundkursen wie Deutsch oder Mathematik, Sprachen und Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften und künstlerischen Fächern gleichwertig ist, da diese aus gesellschaftlichen und individuellen Überlegungen hinsichtlich der freiheitlichen und intellektuellen Entwicklung wichtiger sind als Sport.
Wer sich nur durch Einbringen seiner Sportkurse knapp durchs Abitur mogelt, hat auf einer höheren Lehranstalt nichts verloren, Sport kann man auch auf der Volksschule betreiben. Dass aber ein Sportkurs das gesamte Erscheinungsbild hinsichtlich der Noten eines Schülers beeinflusst, wesentlich wichtigere Fächer rechnerisch neutralisiert ist ein Unding.
6) Leistungsunterschiede
Die Akzeptanz des Schulsportes hängt deutlich von der Art und Weise ab, wie er unterrichtet wird. Viel zu oft werden gerade bewegungsarme Kinder und Jugendliche durch den Sportunterricht abgeschreckt. Kinder, die nur mühsam an Bewegung heran geführt werden können, erfahren in einem auf Leistung angelegten Sportunterricht ihre Unzulänglichkeiten, die dann häufig auch über die Note bestätigt werden. Damit grenzt man diejenigen Kinder und Jugendlichen vom Sportunterricht aus, die ihn am nötigsten hätten. Dagegen langweilen sich Kinder, die einen bestimmten Sport seit Jahren betreiben und gut können, wenn sich zu lange mit den bewegungsärmeren Schülern beschäftigt wird.
[...]
1 http://www.bundeselternrat.de
Stellungnahme des Bundeselternrates zur Anhörung des Sportausschusses des Deutschen
Bundestages “ Aktuelle Situation im Sportunterricht
2 http://www.der-elternbeirat.de/ebsport3.htm
3 http://www.gutenberg-gym.de/schule/bestandsaufnahme.htm#_Toc492032650
Zusammenarbeit mit Vereinen im Rahmen des hessischen Landesprogramms:
Talentsuche – Talentförderung
4 http://www.schulesarganserland.ch/Artikelsammlung/turnlektion.html
5 http://members.tripod.de/njackob/artikel.htm
6 http://www.edufr.ch/cscfr/publications/option_sport/german/koerpererziehung/
7 http://www.gymliestal.ch/matur/pages/lp_sport.html
8 http://www.unibas.ch/schulen/wgym/bildungsplan/faecher/sport.htm
9http://www.kssursee.ch/homepage_kss/schulprofil_set/schulprofil_inhalte/lehrplaene_lzg/lehrplaene
_lzg_daten/lp_aller_faecher/lehrpl_zf_lzg/zf_tu/zf_tu.htm
Bildungsziele
10 LandesSportBund NRW
- Citar trabajo
- Sabrina Engels (Autor), 2001, Pädagogische Perspektiven im Schulsport - Das Fach Sport in der Schule, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19114
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