Am Rande informieren "gewöhnlich gut unterrichtete Kreise" den Abteilungsleiter der Organisationsabteilung darüber, dass der Fachabteilungsleiter und Autor dieses Vermerks im kommenden Jahr vermutlich von der Partei A als Direktkandidat seines hiesigen Wahlkreises aufgestellt wird. Die amtierende Ministerin und die Staatssekretärin der Landesbehörde gehören der Partei B an.
Welches Interesse verfolgt der Verwaltungsleiter mit dem Gang in das Internet? Wie werden diese Ziele verfolgt? Es soll bewertet werden, ob es hinsichtlich der unterschiedlichen Möglichkeiten der Bürger das Internet nutzen zu können gerecht und sinnvoll ist, Verwaltungs-informationen, -interaktionen und -transaktionen auch über das Internet anzubieten. Dazu wird zuerst ein Kriterienkatalog entwickelt. Es wurden drei Kriterien der Gerechtigkeit und drei Kriterien der Sinnhaftigkeit des Ganges in das Internet aufgestellt. Danach wurden Daten zu diesen Kriterien gesucht.In der Arbeit wurden ausschließlich Sekundärdaten erhoben. Anhand dieser objektiv ermittelbaren Fakten wurde untersucht, inwieweit es gerecht und sinnvoll für die Bürger und den Staat ist, dass die Verwaltung in das Internet geht.
Für jedes Argument wurde eine Hypothese aufgestellt. Diese Hypothesen sollen in der Arbeit getestet werden.Schließlich erfolgt abschließend im Resümee eine Beurteilung der Ergebnisse im Lichte der Bewertungskriterien. Dabei muss auch festgestellt werden, ob die vorher angenommenen Hypothesen stimmen oder nicht. Dadurch soll ein Erkenntnisgewinn erreicht werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung mit einem Aufgreifen des Fallbeispiels und einer Erläuterung der Herangehensweise an das Thema
2. Argumente der Gerechtigkeit
2.1. Viele arme Bürger können sich das Internet und die dazugehörige Technikausstattung finanziell nicht leisten.
2.2. Das notwendige Know-how ist bei vielen Bürgern nicht vorhanden.
2.3. Generell hat jeder Bürger die Möglichkeit in das Internet gehen zu können.
3. Argumente der Sinnhaftigkeit
3.1. Es finden Kostensenkungen in der Verwaltung statt.
3.2. Die Kundenorientierung verbessert sich.
3.3. Es besteht bei den Bürgern zu wenig Akzeptanz besonders bei Transaktionen.1
4 Resümee und abschließendes Eingehen auf das Fallbeispiel
- Citation du texte
- Master of Public Administration Harald Seitz (Auteur), 2010, Die Verwaltung geht in das Internet, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190935
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