Heutzutage, wo sich Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen überwiegend ähneln, der Markt weitestgehend gesättigt ist und die klassische Werbung zunehmend an Überzeugungskraft verliert, müssen Unternehmen sich mehr und mehr von der Konkurrenz differenzieren um am Markt erfolgreich zu sein. So werden verstärkt Kommunikationsinstrumente eingesetzt, die einen Erlebnisnutzen sowie eine spezielle Zielgruppenansprache ermöglichen, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zu befriedigen. Dies lässt sich beides im Sponsoring widerfinden, welches sich mittlerweile einen festen Platz im Kommunikationsmix gesichert hat. Das hohe kommunikative Potential welches Sponsoring bietet, lässt sich nicht zuletzt darauf zurückführen, das Sponsoring sich auf gesellschaftliche Gebiete wie Sport, Kultur, soziale sowie ökologische Bereiche bezieht.
Dem Sponsoring wurde in den 1980er Jahren noch ein Mauerblümchen Dasein prognostiziert, was heute mit beeindruckenden Zahlen widerlegt werden kann. So hat Sponsoring in Deutschland 2010 ein Marktvolumen von ca. 4,2 Mrd. Euro . (siehe Anlage 1)
Doch woran liegt es, das Sponsoring ein so beliebtes Kommunikationsinstrument bei Unternehmen ist und was muss beim Einsatz dieses Instrumentes berücksichtigt werden, damit es erfolgsversprechend eingesetzt werden kann?
Das Ziel dieser Arbeit ist es, Sponsoring als Kommunikationsinstrument vorzustellen und aufzuzeigen, was das Sponsoring für Unternehmen so besonders macht. Dabei wir im ersten Teil der Arbeit die Entstehung aufgezeigt und der Begriff des Sponsorings geklärt. Wonach dann das Sponsoring in die Unternehmenskommunikation eingegliedert und auf die darauf entstehenden Probleme in den einzelnen Bereichen eingegangen wird. Um letztendlich die Perspektiven darzustellen, um das Sponsoring als Kommunikationsinstrument abzurunden. Die Probleme der Planung, Durchführung und der Gestaltung des Sponsorings in der Praxis, sowie die Problematik der Erfolgskontrolle, werden in dieser Arbeit nicht behandelt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen des Sponsoring
2.1 Geschichte & Entwicklung
2.2 Begriffserklärung
2.3 Definition
3. Einordnung des Sponsoring in die Unternehmenskommunikation
3.1 Einordnung in die Kommunikationspolitik
3.1.1 Werbung
3.1.2 Verkaufsförderung
3.1.3 Öffentlichkeitsarbeit
3.1.4 Zwischenfazit
3.2 Beteiligte und Betroffene im Sponsoring
3.2.1 Sponsoren
3.2.2 Die Zielgruppe des Sponsors
3.2.3 Gesponserte
3.2.4 Die Zielgruppe der Gesponserten
3.2.5 Medien und Mediennutzer
3.2.6 Sponsoring Agenturen
4. Bereiche des Sponsoring
4.1 Sportsponsoring
4.2 Kultursponsoring
4.3 Sozial und Umweltsponsoring
5.Fazit
6.Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Internetverzeichnis
Sonstige Quellen
8. Anlagen
- Citation du texte
- Tom Toerne (Auteur), 2012, Sponsoring als Kommunikationsinstrument, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190793
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