Die zunehmende Konzentration des Medienmarktes, durch den Zusammenschluss der Sendeanstalten und Verlage, verringert auch die Zahl der im Wettbewerb um den Rezipienten stehenden Unternehmen. Dies und eine zunehmende Ökonomisierung der Medien wird dafür verantwortlich gemacht, dass die Programmvielfalt und damit verbunden, die durch das Rundfunkrecht verankerte Informationspflicht abnimmt. Für die Politikvermittlung hat diese Entwicklung unmittelbare Konsequenzen. Das Ergebnis der Hausarbeit ist, die innere Vielfalt ist bei den öffentlich-rechtlichen deswegen höher, weil an ihr Programm relativ klare gesetzliche Anforderungen gestellt werden und diese Bedingung für die Rundfunkgelder sind. Meine Annahme, dass für innere Vielfalt die Art der Finanzierung verantwortlich ist konnte nicht bestätigt werden.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Einleitung
1.1 Organisation und Auftrag des deutschen Rundfunks
1.2 Fragestellung
Kapitel 2: Hauptteil
2.1 theoretischer Hintergrund
2.1.1 Annahme, was ist Öffentlichkeit?
2.1.2 Medienökonomie oder Ökonomisierung der Medien
2.1.3 Nachrichtenwerttheorie
2.2. Vergleich der beiden Vollprogramme von ZDF und SAT1
2.3 Erklärungsfaktoren und die davon abgeleitete unabhängige Variable und von der Untersuchung ausgenommene Variablen
2.4 Zusammenhänge von innerer Vielfalt und der Finanzierung der Sender ZDF und Sat.1
2.5 Hypothese und Überprüfung
Kapitel 3: Schluss
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- Sebastian Schubert (Author), 2009, Privat gleich besser? Warum die innere Vielfalt bei den Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten höher ist als bei den Privaten., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190754
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