Diese Arbeit untersucht ein für viele Lehrer leidiges Problem: Kaugummikauen von Schülern im Unterricht! Hierbei geht es spezifisch um die Frage, ob die Kaulust wirklich eine von Lehrern zu untersagende Beschäftigung während des Unterrichts ist oder ob Schüler nicht doch Gründe haben, die ihre Kaulust rechtfertigen. Die Arbeit stellt die Vor- und Nachteile des Kaugummikauens bezogen auf den schulischen Kontext zusammen. Einige Neurowissenschaftler und Zahnmediziner u.a. unterstreichen, dass der Kaugummi ein wahres ,,Multitalent" ist, wie er auch von einem der populärsten Kaugummihersteller propagiert wird: ,,Kaugummikauen macht schlau, schlank und ist gut für die Zähne". Dies sind einige Argumente, die in dieser Arbeit auf ihre Tragfähigkeit überprüft werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. „Kaugummis schmecken gut“
- 3. Der Kaugummi - Eine Schulzahnbürste
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Problematik des Kaugummikauens in Schulen und analysiert, ob das Kaugummikauen als eine schlechte Gewohnheit betrachtet werden sollte. Die Arbeit analysiert verschiedene Perspektiven, einschließlich der Gründe von Schülern für das Kauen von Kaugummi, die Auswirkungen auf die Unterrichtsgestaltung und die zahnmedizinischen Aspekte.
- Analyse der Schülerperspektive auf Kaugummikauen
- Bewertung von Kaugummikauen als Unterrichtsstörung
- Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen von Kaugummikauen
- Diskussion der Rolle von Kaugummikauen im Kontext der Schulordnung
- Zusammenfassung der Erkenntnisse verschiedener Disziplinen im Bezug auf Kaugummikauen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Der Autor stellt das Thema Kaugummikauen in Schulen vor und diskutiert die unterschiedlichen Perspektiven auf dieses Thema. Er erwähnt das Verbot des Kaugummikauens an den meisten Schulen und die Diskussionen über die möglichen Vorteile von Kaugummikauen im Zusammenhang mit Konzentration und Stressabbau.
2. „Kaugummis schmecken gut“
Dieser Abschnitt analysiert die Schülerperspektive auf Kaugummikauen. Der Autor diskutiert die Bedeutung des Geschmacks als Grund für das Kaugummikauen und bezieht sich auf die Schulpädagogik, die eine stärkere Berücksichtigung der Schülerperspektive fordert. Weiterhin wird der Begriff des „Geschmacksverstärkers“ im Kontext von Schule und Schülerverhalten diskutiert. Der Autor argumentiert, dass das Verbot von Kaugummikauen als eine Form der Bestrafung gesehen werden kann, da es die Schüler von einem angenehmen Reiz beraubt.
3. Der Kaugummi - Eine Schulzahnbürste
Dieser Abschnitt beleuchtet die zahnmedizinischen Aspekte des Kaugummikauens. Der Autor betont die kariespräventive Wirkung von zuckerfreiem Kaugummi und bezieht sich auf Studien, die die positive Wirkung von Kaugummikauen auf den Speichel-pH-Wert und die Mundhygiene belegen.
Schlüsselwörter
Kaugummikauen, Schule, Unterrichtsstörung, Schülerperspektive, Geschmacksverstärker, zahnmedizinische Aspekte, Mundhygiene, Kariesprävention, Speichel-pH-Wert, Schulordnung, Erziehungswissenschaft.
- Quote paper
- Anne-Kristin Wolters (Author), 2011, Kaugummikauen - Eine schlechte (Schüler-)Gewohnheit?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190710