Sterben Medien aus? Mit dieser Frage beschäftigen sich Verleger auf der ganzen Welt und haben dabei Angst ihr Medium, die Zeitung, könnte das nächste aussterbende Medium sein. Mit Bezug auf Riepls Gesetz und durch die Betrachtung bereits ausgestorbener Medien, sowie der heutigen Situation und Entwicklung der Zeitung in Konkurrenz oder im Zusammenspiel mit dem Internet, beschreibt diese Hausarbeit wie die Zukunft der Zeitung aussehen könnte um gleichzeitig zu zeigen wo ihre Chancen liegen. Vielleicht kann man in Zukunft die Zeitung nur noch auf dem iPad lesen. Würde das den Tod der Zeitung bedeuten? Von einer Konvergenz hin zum Internet als Universalmedium, alle bis dahin existierenden Medien der Nachrichtenverbreitung und -übermittlung vereinend sind wir noch weit entfernt, dennoch muss geklärt werden als was das Internet fungiert. Ob nun als neues Alles-Könner-Medium oder als Instrument den alten Medien zu neuem Schwung zu verhelfen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Das Rieplsche Gesetz
- Das Manifest der toten Medien
- Entwicklung der Online und Offline Nachrichtenvermittlung
- Die Reaktion der Medienunternehmen auf das Internet
- Ursachen für sinkende Auflagen
- Chancen für die Printmedien
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Zukunft der Printmedien im digitalen Zeitalter. Sie analysiert die Herausforderungen, denen Zeitungen im Wettbewerb mit Online-Medien gegenüberstehen, und beleuchtet gleichzeitig die Chancen, die sich für Printmedien bieten. Die Arbeit greift dabei auf das Rieplsche Gesetz zurück und betrachtet sowohl bereits ausgestorbene Medien als auch aktuelle Entwicklungen.
- Das Rieplsche Gesetz und seine Relevanz für die Entwicklung des Nachrichtenwesens
- Das Aussterben von Medien und die Analyse von gescheiterten Medienformaten
- Die Auswirkungen des Internets auf die Printmedienlandschaft
- Die Reaktion von Medienunternehmen auf die Herausforderungen des digitalen Wandels
- Potentielle Zukunftsperspektiven für Printmedien
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort stellt die zentrale Frage nach dem Überleben der Printmedien im digitalen Zeitalter. Es kündigt eine Analyse an, die sich auf das Rieplsche Gesetz, bereits ausgestorbene Medien und die aktuelle Entwicklung der Zeitungen im Kontext des Internets stützt, um die zukünftigen Chancen und Herausforderungen für die Printmedien zu beleuchten. Die Frage nach der Zukunft der Zeitung, möglicherweise nur noch auf dem iPad lesbar, und die Bedeutung des Internets als Universalmedium werden als zentrale Fragestellungen hervorgehoben.
Das Rieplsche Gesetz: Dieses Kapitel definiert das Nachrichtenwesen nach Wolfgang Riepl als jede Tätigkeit, die dem menschlichen Bewusstsein Vorstellungen aus der Außenwelt vermittelt. Es differenziert zwischen Nachrichtenverbreitung, -vermittlung und -ermittlung sowie den jeweiligen Medien. Riepls Gesetz, welches besagt, dass einfachste Mittel nie ganz verdrängt werden, sondern sich neue Aufgaben suchen, wird vorgestellt und anhand der Entwicklung der mündlichen Nachrichtenübermittlung und des Aufkommens neuer Technologien wie Telefon und Email illustriert. Die Entwicklung des Nachrichtenwesens wird in verschiedene Perioden unterteilt, beginnend mit der mündlichen Nachricht bis hin zum Einfluss der Elektrizität und des technischen Fortschritts.
Das Manifest der toten Medien: Dieses Kapitel diskutiert das "Manifest der toten Medien" von Bruce Sterling, welches sich mit dem Aussterben von Medien auseinandersetzt. Im Gegensatz zu Riepl betrachtet Sterling Medien primär als Technologien. Er führt eine Liste ausgestorbener Medien an, um zu zeigen, dass das Sterben eines Mediums nicht allein an der Nachricht oder dem Medium selbst liegt, sondern an Begleitumständen und dem Umfeld. Die Frage, ob Riepls Gesetz aufgrund der Existenz vieler ausgestorbener Medien widerlegt ist, wird aufgeworfen.
Schlüsselwörter
Printmedien, Online-Medien, Rieplsche Gesetz, Mediensterben, Internet, Nachrichtenwesen, digitale Transformation, Konvergenz, Auflagenentwicklung, Zukunftsperspektiven.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Die Zukunft der Printmedien im digitalen Zeitalter
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Zukunft der Printmedien im digitalen Zeitalter. Sie analysiert die Herausforderungen, denen Zeitungen im Wettbewerb mit Online-Medien gegenüberstehen, und beleuchtet gleichzeitig die Chancen, die sich für Printmedien bieten. Ein zentraler Aspekt ist die Anwendung des Rieplschen Gesetzes auf die Entwicklung des Nachrichtenwesens.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Das Rieplsche Gesetz und seine Relevanz für die Entwicklung des Nachrichtenwesens; das Aussterben von Medien und die Analyse gescheiterter Medienformate; die Auswirkungen des Internets auf die Printmedienlandschaft; die Reaktion von Medienunternehmen auf den digitalen Wandel; und potentielle Zukunftsperspektiven für Printmedien. Die Arbeit umfasst außerdem eine Analyse des „Manifests der toten Medien“ von Bruce Sterling.
Was ist das Rieplsche Gesetz und wie wird es in der Arbeit angewendet?
Das Rieplsche Gesetz definiert das Nachrichtenwesen als jede Tätigkeit, die dem menschlichen Bewusstsein Vorstellungen aus der Außenwelt vermittelt. Es besagt, dass einfachste Mittel nie ganz verdrängt werden, sondern sich neue Aufgaben suchen. Die Hausarbeit verwendet dieses Gesetz, um die Entwicklung des Nachrichtenwesens von der mündlichen Übermittlung bis hin zum digitalen Zeitalter zu analysieren und die Zukunftsaussichten der Printmedien einzuschätzen.
Welche Rolle spielt das "Manifest der toten Medien" in der Arbeit?
Das Kapitel zum „Manifest der toten Medien“ von Bruce Sterling diskutiert das Aussterben von Medien und stellt die Frage, ob Riepls Gesetz angesichts vieler ausgestorbener Medien widerlegt ist. Sterling betrachtet Medien primär als Technologien und analysiert die Begleitumstände und das Umfeld, die zum Verschwinden von Medien führen.
Wie sind die Kapitel der Hausarbeit aufgebaut?
Die Hausarbeit beinhaltet ein Vorwort, Kapitel zum Rieplschen Gesetz und zum Manifest der toten Medien, ein Kapitel zur Entwicklung der Online- und Offline-Nachrichtenvermittlung, ein Kapitel zur Reaktion der Medienunternehmen auf das Internet (inkl. Ursachen für sinkende Auflagen und Chancen für Printmedien) und eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Hausarbeit?
Die Schlussfolgerung der Hausarbeit wird in der Schlussbetrachtung präsentiert und fasst die Ergebnisse der Analyse der Herausforderungen und Chancen für Printmedien im digitalen Zeitalter zusammen. Sie berücksichtigt dabei die Erkenntnisse aus der Anwendung des Rieplschen Gesetzes und der Analyse des „Manifests der toten Medien“.
Welche Schlüsselbegriffe sind für das Verständnis der Hausarbeit wichtig?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Printmedien, Online-Medien, Rieplsche Gesetz, Mediensterben, Internet, Nachrichtenwesen, digitale Transformation, Konvergenz, Auflagenentwicklung, Zukunftsperspektiven.
- Quote paper
- Maximilian Schrader (Author), 2011, Der Kampf der Printmedien: Wie Zeitungen im Online -Zeitalter ums Überleben kämpfen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190195