Ziel dieser Arbeit ist es, die theoretischen und empirischen Studien zu diesem Thema systematisch so zu analysieren, dass anschließend eine fundierte Handlungsempfehlung für ein von einem Produktrückruf betroffenes Unternehmen ausgesprochen werden kann. Um dies zu erreichen, werden die Reaktionen aller am Rückruf Beteiligten aufgeführt und die daraus entstehenden Einwirkungen auf den Unternehmenswert bewertet. Einflüsse wie Branchenzugehörigkeit, Firmenreputation, Produktqualität und Berichterstattung in den Medien finden dabei Berücksichtigung. Im Hauptteil der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über die verschiedenen Strategien eines Produktrückrufes und die daraus resultierenden Effekte auf Kunden- und Shareholderverhalten, sowie dessen Auswirkungen auf den Unternehmenswert gegeben. Im dritten Abschnitt werden die Einzelergebnisse zu einer Schlussfolgerung zusammengefasst und auf die Limitationen dieser Analyse sowie auf Möglichkeiten für weitere Forschungsansätze hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Effekte von Produktrückrufen
- Ablauf eines Produktrückrufs
- Literaturübersicht
- Konsumentenseite
- Shareholderseite
- Fazit
- Implikationen
- Limitationen
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Produktrückrufen auf die Unternehmenswertentwicklung, insbesondere in Bezug auf die Reaktionen von Konsumenten und Aktionären. Als Grundlage dienen theoretische und empirische Studien, die systematisch analysiert werden, um eine fundierte Handlungsempfehlung für Unternehmen zu entwickeln, die von einem Produktrückruf betroffen sind. Die Arbeit betrachtet die verschiedenen Strategien eines Produktrückrufs, die direkten und indirekten Kosten, sowie die Auswirkungen auf den Absatz und den Aktienkurs.
- Die verschiedenen Strategien eines Produktrückrufs (Denial, Involuntary Recall, Voluntary Recall, Super-Effort)
- Die Auswirkungen von Produktrückrufen auf das Konsumentenverhalten (Vertrauen, zukünftige Kaufentscheidungen, Spillover-Effekte)
- Die Reaktionen von Aktionären auf Produktrückrufe (abnormale Renditen, Informationsasymmetrie, Risikoeinschätzung)
- Der Einfluss von Faktoren wie Branchenzugehörigkeit, Firmenreputation und Produktqualität auf die Reaktionen von Konsumenten und Aktionären
- Die Quantifizierung der Auswirkungen von Produktrückrufen auf den Unternehmenswert
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Produktrückrufe ein und erläutert die Relevanz der Thematik im Kontext der globalisierten Wirtschaft. Die Arbeit stellt fest, dass Produktrückrufe aufgrund der stetig steigenden Anzahl und der zunehmenden Komplexität von Produkten eine wachsende Herausforderung für Unternehmen darstellen. Im Fokus der Arbeit stehen die unterschiedlichen Strategien, die Unternehmen im Falle eines Produktrückrufs wählen können, sowie die Auswirkungen dieser Strategien auf das Verhalten von Konsumenten und Aktionären.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Effekten von Produktrückrufen. Es wird der Ablauf eines Produktrückrufs in Deutschland und den USA beschrieben, wobei die jeweiligen zuständigen Behörden und die relevanten Gesetze vorgestellt werden. Anschließend wird die vorhandene Literatur zu den Effekten von Produktrückrufen auf den Unternehmenswert analysiert. Die Studie zeigt, dass die Literatur bisher vor allem die Reaktionen von Konsumenten oder Aktionären betrachtet, jedoch keine umfassende Analyse beider Gruppen bietet. Der Fokus liegt auf der Analyse der abnormalen Renditen, die durch Produktrückrufe ausgelöst werden, sowie auf der Untersuchung des Konsumentenverhaltens anhand von Laborexperimenten und theoretischen Studien.
Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst und die Implikationen für Unternehmen und die Forschung aufgezeigt. Die Studie zeigt, dass die indirekten Kosten eines Produktrückrufs, die durch den Rückgang des Absatzes und die negative Wahrnehmung des Unternehmens entstehen, ein wesentlich größeres Problem darstellen als die direkten Kosten. Die Wahl der Rückrufstrategie beeinflusst maßgeblich die Reaktionen von Konsumenten und Aktionären. Während eine Voluntary-Strategie in der Regel zu einem geringeren Vertrauensverlust und geringeren Kursverlusten führt, kann eine Super-Effort-Strategie zu einer Überreaktion der Aktionäre führen, die den Unternehmenswert negativ beeinflussen kann.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Produktrückrufe, Unternehmenswertentwicklung, Konsumentenverhalten, Shareholderverhalten, Rückrufstrategien, Denial, Involuntary Recall, Voluntary Recall, Super-Effort, abnormale Renditen, Informationsasymmetrie, Reputation, Produktqualität, Branchenzugehörigkeit, direkte Kosten, indirekte Kosten, Absatz, Aktienkurs, Handlungsempfehlungen, Limitationen.
- Citar trabajo
- Marika Nagel (Autor), 2011, Made in China - Produktrückrufmanagement und Unternehmenswertentwicklung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190140
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