Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem gesellschaftlichen Phänomen, und zwar mit dem Burnout-Syndrom. Dieses Syndrom ist seit den 1970er Jahren eines der am häufigsten beschriebenen psychischen Krankheiten. Burnout ist in aller Munde und findet daher auch zunehmenden Eingang in alle möglichen Medien. Ein besonderes Medium, das sich weltweit sehr intensiv mit diesem Thema auseinander setzt, ist das Printmedium. Zeitungen aller Art behandeln die verschiedenen Facetten dieses komplexen Syndroms. Interessant dabei ist vor allem, ob sich die jeweiligen Artikel vorwiegend mit dem Individuum beschäftigen oder ob auf das betriebliche Umfeld als Auslöser von Burnout eingegangen wird.

Extrait

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Problemhintergrund
Erläuterung der Forschungsfrage
Ziel der Arbeit
Aufbau

Stand der Forschung

Das Konzept und die Definition von Burnout
Das Konzept des psychologischen Arbeitsvertrages
Zusammenführung der beiden Konzepte

Methode und Stichprobe

Auswahl und Stichprobe der Zeitungen und Artikel
Begründung der Auswahl

Ergebnisse

Inhaltliche (Nicht-)Erwähnungen von Burnout
Rhetorische Beschreibungen
Schreibstil und Perspektiven
Auslöser von Burnout
Folgen von Burnout
Beweggründe der Artikel
Ursachenzuschreibung von Burnout und der Wandel des Vertrages

Interpretation der Ergebnisse
Conclusio

Zusammenfassung
Ausblick

Anhang

Datenbasis der Analyse

Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Bachelorarbeit analysiert die Berichterstattung ausgewählter Zeitungen zum Thema Burnout seit 2008. Die Arbeit untersucht, wie Burnout in der Berichterstattung thematisiert wird und inwiefern sich die Inhalte auf Aspekte des psychologischen Arbeitsvertrages und dessen Wandel beziehen.

Burnout-Syndrom als gesellschaftliches Phänomen
Psychologischer Arbeitsvertrag und dessen Bedeutung im Arbeitsverhältnis
Ursachen für Burnout: Individuelle und organisationale Faktoren
Wandel des psychologischen Arbeitsvertrages im Kontext von Burnout
Medien als Einflussfaktor auf die Wahrnehmung von Burnout

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Burnout-Syndroms ein und stellt den Problemhintergrund dar. Die Arbeit untersucht die Selbstmordrate bei France Telecom als Beispiel für die negativen Auswirkungen von Burnout und die Bedeutung des psychologischen Arbeitsvertrages.

Das zweite Kapitel beleuchtet den Stand der Forschung zum Thema Burnout und psychologischer Arbeitsvertrag. Es werden Definitionen und Theorien zu beiden Konzepten vorgestellt, sowie deren Zusammenhänge und Unterschiede diskutiert.

Im dritten Kapitel werden die Methoden der Dokumentenanalyse nach Rapley erläutert und die Auswahl der Stichprobe (Zeitungen und Artikel) beschrieben. Die Arbeit analysiert die Online-Ausgaben von „Die Presse", „Der Standard" und „Der Spiegel" im Zeitraum von 2008 bis 2011.

Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Analyse. Es werden die Inhalte der Artikel hinsichtlich der (Nicht-)Erwähnungen von Burnout, rhetorischen Beschreibungen, Schreibstil und Perspektiven, Auslösern und Folgen von Burnout, Beweggründen der Artikel und der Ursachenzuschreibung sowie des Wandels des psychologischen Arbeitsvertrages ausgewertet.

Das fünfte Kapitel interpretiert die Ergebnisse im Kontext des Standes der Forschung. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Ergebnissen der Analyse und den theoretischen Modellen zum Thema Burnout und psychologischer Arbeitsvertrag aufgezeigt.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Burnout, psychologischen Arbeitsvertrag, Arbeitsverhältnis, Medienanalyse, Printmedien, Ursachen von Burnout, Folgen von Burnout, Wandel des psychologischen Arbeitsvertrages, individuelle Faktoren, organisationale Faktoren, gesellschaftliche Veränderungen, Arbeitsanforderungen, Arbeitsressourcen, Stress, innere Kündigung, Arbeitszufriedenheit.

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Résumé des informations

Titre: Burnout und psychologischer Arbeitsvertrag aus Sicht der Medien
Sous-titre: Wie wird das Thema Burnout in der Berichterstattung von ausgewählten Zeitungen seit 2008 thematisiert und wie spiegeln diese Inhalte Aspekte des psychologischen Arbeitsvertrages und dessen Wandel wider?
Université: Vienna University of Economics and Business (VOM)
Note: 1
Auteur: Martin Hinterwallner (Auteur)
Année de publication: 2011
Pages: 46
N° de catalogue: V189954
ISBN (ebook): 9783656143499
ISBN (Livre): 9783656143246
Langue: allemand
mots-clé: burnout arbeitsvertrag sicht medien thema berichterstattung zeitungen inhalte aspekte arbeitsvertrages wandel

Citation du texte: Martin Hinterwallner (Auteur), 2011, Burnout und psychologischer Arbeitsvertrag aus Sicht der Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189954

Burnout und psychologischer Arbeitsvertrag aus Sicht der Medien

Wie wird das Thema Burnout in der Berichterstattung von ausgewählten Zeitungen seit 2008 thematisiert und wie spiegeln diese Inhalte Aspekte des psychologischen Arbeitsvertrages und dessen Wandel wider?