Neue Technologien, z.B. Web-Applikationen und Emails, haben die klassischen Formen der Mitarbeiterbefragung deutlich verändert. So wurden die schriftlichen Erhebungen weitgehend durch Web-Applikationen verdrängt, was dazu führte, dass die Kosten von Mitarbeiterbefragungen deutlich gesenkt werden konnten. Diese Technologien führten auch dazu, dass im Rahmen der Mitarbeiterbefragung auch andere Stakeholder (z.B. Kunden, Lieferanten, etc.) relativ einfach befragt werden können. Der Begriff des 360°-Feedbacks hat sich für derartige Rundum-Befragungen etabliert. Doch was leisten diese 360°-Feedbacks und wie können sie im Rahmen eines TQM-Ansatzes eingesetzt werden?
Der Autor erörtert die 360°-Befragung im praktischen Einsatz, geht aber auch auf problematische Rahmenbedingungen (z.B. Datenschutz) ein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Ziel der Arbeit / Abgrenzung
- Aufbau und Methodik
- Theoretische Grundlagen
- Das EFQM-Modell
- Von der Mitarbeiterbefragung zum 3600-Feedback
- Die Mitarbeiterbefragung
- Das 3600-Feedback
- Hauptteil
- Die Korrelation zwischen dem EFQM-Modell und dem 3600-Feedback
- Welche Messgrößen des 3600-Feedbacks erfüllen die Anforderungen des TQM-Ansatzes?
- Die mitarbeiterspezifischen Informationen
- Die kundenspezifischen Informationen
- Informationen der Externen Kunden
- Informationen der Internen Kunden
- Die ergänzenden Informationen
- Datenschutzrechtliche Problematik bei der Durchführung von 3600-Befragungen
- Zusammenfassung und Implikationen für die Praxis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Einsatzmöglichkeiten des 3600-Feedbacks im Kontext des Total Quality Management (TQM) und untersucht die Schnittstellen zwischen dem 3600-Feedback und dem EFQM-Modell. Dabei werden die unterschiedlichen Informationsquellen und Messgrößen des 3600-Feedbacks hinsichtlich ihrer Relevanz für die Anforderungen des TQM-Ansatzes diskutiert. Darüber hinaus werden datenschutzrechtliche Aspekte bei der Durchführung von 3600-Befragungen beleuchtet.
- Die Einsatzmöglichkeiten des 3600-Feedbacks im TQM-Kontext
- Die Schnittstellen zwischen dem 3600-Feedback und dem EFQM-Modell
- Die Relevanz der Informationsquellen und Messgrößen des 3600-Feedbacks für TQM
- Datenschutzrechtliche Herausforderungen bei der Durchführung von 3600-Befragungen
- Implikationen für die Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung vor und definiert das Ziel der Arbeit. Es werden die Forschungsfragen formuliert, die im Rahmen der Arbeit untersucht werden sollen. Der Aufbau und die Methodik der Arbeit werden erläutert.
Im Kapitel „Theoretische Grundlagen" werden die theoretischen Grundlagen der Arbeit gelegt. Das EFQM-Modell wird vorgestellt und seine Bedeutung für die Qualitätsentwicklung in Unternehmen erläutert. Die Mitarbeiterbefragung als klassische Methode der Mitarbeiterbefragung wird beschrieben und die Entwicklung zum 3600-Feedback dargestellt.
Der Hauptteil der Arbeit analysiert die Korrelation zwischen dem EFQM-Modell und dem 3600-Feedback. Es wird untersucht, welche Informationen aus dem 3600-Feedback in das EFQM-Modell einfließen können. Die unterschiedlichen Stakeholder des 3600-Feedbacks werden hinsichtlich ihrer Relevanz für das EFQM-Modell bewertet. Es werden die Messgrößen des 3600-Feedbacks hinsichtlich ihrer Eignung für die Anforderungen des TQM-Ansatzes diskutiert. Die datenschutzrechtlichen Aspekte bei der Durchführung von 3600-Befragungen werden im Detail beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das 3600-Feedback, den TQM-Ansatz, das EFQM-Modell, Mitarbeiterbefragungen, Datenschutzrecht, Kundenzufriedenheit, Inteme Kunden, Exteme Kunden, Lieferantenbeziehungen und die Implikationen für die Praxis.
- Arbeit zitieren
- Dieter Christianus (Autor:in), 2012, Das 360°-Feedback im Kontext des TQM-Ansatzes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189856
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