Im Jahr 9 n. Chr. lockten westgermanische Stammesverbände unter Führung des Cheruskers Arminius in einem Sumpfgebiet in der Provinz Germanien drei römische Legionen in einen Hinterhalt und vernichteten sie. Damit ging circa ein Drittel des gesamten römischen Heeres unter. „Die Varusschlacht ist ein Rätsel, nicht militärisch, aber politisch, nicht in ihrem Verlauf, aber in ihren Folgen.“ So urteilt der deutsche Historiker und Literaturnobelpreisträger Theodor Mommsen im Jahr 1885 über die Varusschlacht, die in der deutschen Geschichte als historische Zäsur gilt und in der Forschung als Wendepunkt für das Ende der römischen Fremdbesatzung diskutiert wird.
Inhaltsverzeichnis
- Hauptteil
- Quellenlage zum Verlauf der Schlacht
- Tacitus
- Cassius Dio
- Lokale Fixierung der Schlacht
- Archäologische Befunde
- Forschungserkenntnisse
- Schluss
- Quellen- und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Varusschlacht, einem bedeutenden Ereignis in der römischen und deutschen Geschichte. Die Hauptaufgabe ist es, die Quellenlage zum Verlauf der Schlacht zu analysieren und verschiedene Interpretationen zur Lokalisierung der Schlacht zu beleuchten. Dabei werden sowohl literarische Quellen als auch archäologische Befunde herangezogen.
- Analyse der Quellenlage zur Varusschlacht
- Rekonstruktion des Verlaufs der Schlacht aus römischer Perspektive
- Bewertung der Zuverlässigkeit der Quellen
- Lokalisierung der Schlacht anhand archäologischer Befunde
- Diskussion verschiedener Forschungstheorien zur Lokalisierung der Schlacht
Zusammenfassung der Kapitel
- Hauptteil
- Quellenlage zum Verlauf der Schlacht
- Lokale Fixierung der Schlacht
Dieses Kapitel analysiert die wichtigsten römischen Quellen zur Varusschlacht, darunter Tacitus und Cassius Dio. Es werden die jeweiligen Darstellungen der Schlacht sowie die kritischen Aspekte der Quellen untersucht. Die Bedeutung der römischen Quellen für die Rekonstruktion des Verlaufs der Schlacht wird hervorgehoben, da keine germanischen Textquellen zur Verfügung stehen.
Dieses Kapitel beleuchtet die archäologischen Befunde und Forschungserkenntnisse zur Lokalisierung der Varusschlacht. Es werden die Theorien von Theodor Mommsen und Tony Clunn sowie die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen in Kalkriese diskutiert. Die Bedeutung der archäologischen Funde für die Einordnung der Schlacht wird deutlich gemacht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Varusschlacht, die Quellenlage, die Interpretationen zur Lokalisierung der Schlacht, die römischen Autoren Tacitus und Cassius Dio, die archäologischen Befunde, die Forschungstheorien, die germanische Kultur und die römische Besatzungsmacht.
- Citation du texte
- Robert Bräutigam (Auteur), 2010, Die Varusschlacht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189648
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