Fiktivität und Fiktionalität sind Begriffe, die im literaturwissenschaftlichen Diskurs eine große Rolle spielen und dabei nicht immer trennscharf genutzt werden. Die vorliegende Arbeit klärt nicht nur den Unterschied zwischen ihnen, sondern setzt sich auch mit der Frage auseinander, ob es denkbar ist, fiktionale Geschichten völlig losgelöst von der Wirklichkeit zu produzieren.
Am Beispiel des Romans "Vaterland" von Robert Harris wird die Rolle realer Elemente in fiktionaler Erzählliteratur nachgezogen. Dabei wird unter Bezugnahme der Konzepte Peter Blumes und Frank Zipfels die Frage beantwortet, ob es sich beispielsweise bei in literarischen Texten beschrieben Orten um faktuale Gegebenheiten innerhalb eines fiktionalen Textes handelt oder ob diese losgelöst von ihren jeweiligen Referenzen zu betrachten sind.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Klärung zentraler Begriffe
2.1 Das Begriffspaar „fiktional - fiktiv“
2.2 Nicht-fiktionale Elemente
3. Peter Blume – Nicht-fiktionale Konzepte in fiktionaler Erzählliteratur
3.1 Panfiktionalismus
3.2 Autonomismus
3.3 Kompositionalismus
4. Frank Zipfel – Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität
4.1 Wirklichkeit in verschiedenen Welt-Versionen
4.2 Ereignisträger, Ort und Zeit als Bestandteile fiktiver Geschichten
4.3 Reale Entitäten in fiktiven Geschichten
4.4 Pseudo-reale Entitäten in fiktiven Geschichten
5. Schlussbetrachtung
6. Literatur
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